Wer an Schnorchel denkt, hat wohl zunächst den beliebten Urlaubsspaß im Wasser vor Augen. Doch nicht nur für das herkömmliche Schnorcheln wird ein Schnorchel benötigt – er gehört zur Standardausrüstung eines professionellen Tauchers, der ABC-Ausrüstung. Ein sogenannter Gerätetaucher sollte einen Schnorchel als Backup dabei haben. Es gibt leicht unterschiedliche Varianten von Schnorcheln und so sollte man sich vor dem Erwerb eines solchen über die wichtigsten Eigenschaften informieren, damit man im Urlaub oder bei einem Strandausflug gut vorbereitet ist.

Eigenschaften von Schnorcheln
Ein Schnorchel sollte die Länge von ungefähr
40 Zentimetern nicht überschreiten, da ansonsten eine gesunde Atmung unter Wasser nicht möglich ist. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass der
Durchmesser möglichst groß ist, damit genügend Luft dadurch eingeatmet werden kann. Die meisten Schnorchel haben einen Durchmesser von rund zwei Zentimetern. Das Mundstück ist normalerweise aus Silikon und muss
angenehm im Mund liegen, schließlich bleibt man beim Schnorcheln schon einmal etwas länger unter Wasser, so dass ein hoher
Tragekomfort sehr wichtig ist. Es sollte also weder zu klein noch zu groß sein. Auch bei der Form gibt es geringe Unterschiede. Die häufigste Variante ist jedoch ein leicht gebogener Schnorchel, der sich angenehm tragen lässt. Einige Modelle verfügen auch über ein
flexibles Verbindungsstück zwischen Atemrohr und Mundstück. Der Vorteil hierbei ist, dass er von mehreren Wassersportlern verwendet werden kann, da die Passform so eingestellt werden kann, wie es für den jeweiligen Nutzer am komfortabelsten ist. Einige Schnorchel verfügen über ein
Ausblasventil, das beim Entfernen von eingedrungenem Wasser hilft. Ein unterschätztes Merkmal dürfte die Farbe des Schnorchels sein, denn sie dient nicht ausschließlich dem ästhetischen Aspekt. Eine auffällige
Signalfarbe ist sinnvoll, da sie den Schnorchler im Wasser gut erkennbar macht und so eventuell Unfälle mit Booten oder anderen Wassersportlern vermeidet.