Bilder zu Wiko Sunny

Wiko Sunny Test

  • 2 Tests
  • 306 Meinungen

  • 4"
  • 1200 mAh
  • 8 GB
  • Aus­tausch­ba­rer Akku

Gut

2,5

Sehr güns­tig zu haben, aber ange­sichts der alt­ba­cke­nen Tech­nik trotz­dem nicht emp­feh­lens­wert

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • ohne Endnote

    6 Produkte im Test

    „... Generell erfüllt das Billig-Gerät auf Aufgaben, die sich im Alltag stellen: surfen, spielen, chatten et cetera. Doch Spaß macht das selten. Das 4-Zoll-Display basiert auf der veralteten TN-Technik und hat einen winzigen optimalen Blickwinkel. ...“

  • ohne Endnote

    35 Produkte im Test

    „Plus: Aktuelles Android 6.0; Dual-SIM.
    Minus: Performance-Einbrüche; Multitasking und Spielen nur schwer möglich.“


Kun­den­mei­nun­gen

3,5 Sterne

306 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
129 (42%)
4 Sterne
49 (16%)
3 Sterne
40 (13%)
2 Sterne
24 (8%)
1 Stern
64 (21%)

3,5 Sterne

306 Meinungen bei Amazon.de lesen

Bisher keine Bewertungen

Helfen Sie anderen bei der Kaufentscheidung.

Unser Fazit

Sehr güns­tig zu haben, aber ange­sichts der alt­ba­cke­nen Tech­nik trotz­dem nicht emp­feh­lens­wert

Stärken

Schwächen

Display

Bildqualität

Das 4-Zoll-Display ermöglicht dem Sunny kompakte Abmessungen, mutet technisch aber sehr altbacken an. Das Panel setzt auf die bei Smartphones schon lange nicht mehr übliche TN-Technik. Die Auflösung ist deutlich unter dem HD-Standard, was selbst bei dieser geringen Diagonale zu einer grobkörnigen Darstellung führt.

Lesbarkeit bei Sonnenlicht

Die Leuchtkraft liegt nur knapp über 200 cd/m² und somit weit unter dem notwendigen Wert für bequeme Ablesbarkeit bei Sonnenlicht. Hinzu kommt, dass das Bild schon bei einer geringen Blickwinkelabweichung kaum mehr erkennbar bleibt.

Kamera

Fotoqualität der Hauptkamera

Mit 5 Megapixeln ist die Hauptkamera in Sachen Schärfe auf dem Niveau mittelmäßiger Selfiecams. Die Auflösung ist aber nicht das einzige Problem, denn Farben wirken ab Werk tendenziell zu warm und selbst bei idealen Lichtbedingungen ist Bildrauschen deutlich sichtbar.

Bilder bei schlechtem Licht

Bei schlechtem Licht lässt die Bildqualität naturgemäß nach, was die ohnehin dürftige Hauptkamera komplett disqualifiziert. Details gehen verloren, das Bildrauschen intensiviert sich und mangels Stabilisator verwackeln Bilder schnell. Der kleine LED-Blitz hilft Dir hier nur bei Motiven, die sehr nahe sind.

Fotoqualität der Selfie-Kamera

Die Frontkamera ist mit ihren 0,3 Megapixeln kaum für Fotos geeignet. Selbstporträts und Gruppenaufnahmen wirken äußerst grobkörnig und verwaschen. Sie taugt höchstens für Videochats - und selbst hier in nur leidig brauchbarer Qualität.

Leistung

Schnelligkeit

In diesem Preisbereich sind in Sachen Hardware keine Wunder zu erwarten, aber die 0,5 GB Arbeitsspeicher sind für das vorinstallierte Android 6.0 einfach zu wenig. Der Mangel an Arbeitsspeicher wird mit häufigen Abstürzen und sehr langen Verzögerungen bei App-Starts quittiert. Startet eine App einmal, läuft sie aber in der Regel halbwegs flüssig.

Speicherplatz

Wiko spendiert dem Sunny immerhin 8 GB Festspeicher. Von diesem ist ab Werk etwa die Hälfte mit dem Betriebssystem und vorinstallierten Apps belegt. Der restliche Speicherplatz reicht für eine Handvoll Apps und Spiele. Für Musikbibliotheken, Fotos und Videos solltest Du eine microSD-Karte einlegen.

Akku

Akku

Schon ein Blick ins Datenblatt macht hier skeptisch: 1.200 mAh ist eine äußerst geringe Akkukapazität für ein modernes Smartphone. Entsprechend schnell ist das Gerät auch in der Praxis leer. Einen Tag Laufzeit erreicht es nur bei sehr sparsamen Umgang. Das Ladegerät braucht Testern zufolge trotzdem drei Stunden zum Aufladen.

von Gregor L.

Für wen eignet sich das Produkt?

Was sich als Gadget in einem Überraschungsei verbirgt, braucht im Allgemeinen keine einnehmenden Produkteigenschaften vorzuweisen: Auch ohne das qualitative Niveau zu hinterfragen, können sich kindliche Gemüter problemlos am farbenfrohen Nonsens erfreuen. Vergleichbare Unbefangenheit verlangt das Handy Wiko Sunny von seinen Nutzern. Das Gerät taugt am ehesten als buntes Mitbringsel für den Nachwuchs oder als Ersatzgerät für wie auch immer geartete Notfälle. Das technische Rüstzeug wird für Basisaufgaben der Telekommunikation sehr wahrscheinlich ausreichen; bemerkenswerte Leistungen in Bezug auf die multimediale Interaktion sind hingegen nicht zu erwarten.

Stärken und Schwächen

Bei dem mit der Programmausführung betrauten Rechenwerk handelt es sich mutmaßlich um einen Chipsatz, der auch beim etwas besser ausgestatteten Verwandten Robby den Arbeitstakt vorgibt. Hauptprozessor und Grafikeinheit der Einsteigerklasse treffen auf klapperdürre 512 Megabyte Arbeitsspeicher und mobilisieren gewiss nicht mehr als magere Kraftreserven. An die karge Performance muss sich das Display mit einer nicht mehr zeitgemäßen Schärfe weit unterhalb des HD-Bereichs anpassen. Darüber hinaus lässt die saftlose technische Plattform berechtigte Fragen nach der Verträglichkeit mit den Ressourcenansprüchen des Betriebssystems Android 6.0 aufkommen. Müßig zu erwähnen, dass es an schnellen Datenverbindungen fehlt und der Akku als lame duck mit nur 1.200 mAh lediglich kleine Hopser ermöglicht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der französische Hersteller Wiko hat das kleine 4-Zoll-Smartphone in der ersten Hälfte des Jahres 2016 auf den Markt gebracht und Amazon verlangt für die Auslieferung rund 70 Euro. Letztlich dürfte es wohl die Kombination von zierlicher Gestalt, zeitgemäßem Betriebssystem und niedrigem Preisniveau die kaufentscheidend wirkt – auch wenn es sich dabei um eine eher exotische Mischung handelt.

von Bärbel

Aktuelle Info wird geladen...

Pas­sende Alter­na­ti­ven

So wählen wir die Produkte aus

Optimus 7

Gut

1,8

LG Opti­mus 7

Touch­phone mit Win­dows Phone 7

 €

Optimus L5

Gut

2,2

LG Opti­mus L5

Galaxy-​S2-​Klon mit Mit­tel­klasse-​Aus­stat­tung

 €

Produkte vergleichen

Datenblatt

Aktu­ell beliebte Smart­pho­nes

Aus unse­rem Maga­zin