Bilder zu Whirlpool AWO 6448

Produktbild Whirlpool AWO 6448
Produktbild Whirlpool AWO 6448

Whirl­pool AWO 6448 Test

  • 2 Tests
  • 9 Meinungen

  • 6 kg
  • Front­la­der
  • Schleu­dern: 76 dB(A)

Gut

2,0

Wäscht und schleu­dert gut, dabei aber sehr laut und kos­ten­in­ten­siv

Unser Fazit 10.01.2017
Umweltbelastender Alleskönner. Hohe Waschleistung trifft auf hohen Verbrauch: Die AWO 6448 punktet mit guter Leistung, aber hohem Wasser- und Stromverbrauch. Extras sind Mangelware, Lautstärke und Wartungsaufwand hoch. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • ohne Endnote

    „EcoTopTen-Empfehlung 2014“,„EcoTopTen-Empfehlung 2015“

    156 Produkte im Test

    • Erschienen: 25.10.2013 | Ausgabe: 11/2013
    • Details zum Test

    „gut“ (2,0)

    13 Produkte im Test


Kun­den­mei­nun­gen

4,1 Sterne

9 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
2 (22%)
4 Sterne
5 (56%)
3 Sterne
2 (22%)
2 Sterne
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4,1 Sterne

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Unser Fazit

Wäscht und schleu­dert gut, dabei aber sehr laut und kos­ten­in­ten­siv

Stärken

Schwächen

Verbrauch

Wasserverbrauch

Eines kann die AWO 6448 ganz sicher nicht: Wasser sparen. Früher eine der guten Maschinen auf dem Markt, haben sie neuere Modelle in puncto Wasserverbrauch mittlerweile längst überholt. Der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe lohnt es sich, zu einem sparsameren Modell zu greifen.

Stromverbrauch

Genauso wie beim Wasserverbrauch kann der Waschautomat auch beim Stromverbrauch im heutigen Marktvergleich einfach nicht mehr mithalten. Da nützt auch die sehr gute Energieeffizienzklasse nichts.

Waschqualität

Waschergebnis

Mit der Waschleistung zeigen sich alle zufrieden. Im Test schneidet das Waschen sogar sehr gut ab. Nur die mittelmäßigen Spülergebnisse verpassen der Maschine in dieser Disziplin einen kleinen Dämpfer.

Lautstärke Schleudern

Beim Schleudern verursacht die Whirlpool einen ziemlichen Krach. Damit disqualifiziert sie sich für die Unterbringung in offenen Wohnbereichen oder für nächtliche Waschaktionen.

Schleuderleistung

Nach dem Waschen kommt die Kleidung mit einem recht niedrigen Restfeuchtegehalt aus der Maschine. Das bedeutet: Langes Trocknen auf dem Wäscheständer entfällt. Auch ein Trockner wird sich darüber freuen, denn das bedeutet für ihn weniger Arbeit.

Ausstattung

Programmauswahl

Was die Programmvielfalt betrifft, kann der Waschautomat von Whirlpool punkten. Das danken ihm die Kunden. Nur mit Spezialprogrammen, wie z. B. für Allergiker oder Sportwäsche, kann das Modell leider nicht aufwarten.

Extras

Zusatzfunktionen machen sich bei diesem Modell rar. Es gibt nur die übliche Standardausstattung. Ein Minuspunkt gibt es für die mittelmäßige Restzeitanzeige. Lob hingegen erhält der Schutz vor Wasserschäden.

Bedienung

Bedienoberfläche

Die Bedienung liefert sowohl Anlass zur Kritik als auch zum Lob. Während die Fachpresse die Bedienelemente bemängelt, berichten die Käufer nichts Negatives. Positiv heben beide Seiten die gute Handhabung der Waschmittelzugabe und das einfache Be- und Entladen hervor.

Reinigung

Reinigung und Wartung der Waschmaschine gestalten sich nur befriedigend. Welche Punkte im Detail zu dieser Einschätzung führen, kann ich jedoch leider nicht beurteilen.

von Claudia A.

Spar­sam – doch beim Schleu­dern wird es laut

Preiswerte Waschmaschinen sind Billigware, die schlecht ausgestattet sind und unnötig Ressourcen verschwenden? Das war einmal. Die neue Generation einfacher Budgetmodelle zeigt sich überraschend sparsam und braucht sich in dieser Hinsicht kaum noch hinter den teuren Geschwistern zu verstecken. Den Beweis dafür tritt unter anderem die Whirlpool AWO 6448 an. Die Waschmaschine ist für 6 Kilogramm Zuladung gedacht und zieht innerhalb eines Jahres lediglich 147 kWh Strom. Damit erfüllt sie die Vorgabe für die beste Energieeffizienzklasse A+++.

Wasserverbrauch fällt etwas höher aus

Beim Wasserverbrauch sieht es nicht ganz so hervorragend aus, doch hält sich das Ganze mit 9.272 Litern im Jahr in engen Grenzen. Das sind ins Verhältnis gesetzt ungefähr 20 Prozent mehr als bei einem wirklich guten 8-Kilogramm-Flaggschiff, was man angesichts der enormen Sparsamkeit beim Stromverbrauch durchaus verschmerzen kann. Immerhin erzielt die Waschmaschine damit auch die wünschenswerte Einstufung in die Waschwirkungsklasse A. Und wer noch mehr sparen möchte, kann bei nur kurz getragener Wäsche auch einfach das „Speed-15“-Programm verwenden.

Solide Programmausstattung - aber ohne exotische Extras

Zur Programmausstattung gehören ferner dynamische Grundprogramme für Kochwäsche, Buntwäsche, Pflegeleichtes und Feinwäsche, die allesamt dank „6th-Sense“-Automatik an die jeweilige Beladungsmenge angepasst werden. Handwäsche besitzt ein eigenes Schonprogramm, ferner kann mit dem „Baumwolle-Eco“-Programm besonders viel Energie im Verhältnis zur Waschkraft gespart werden. Und sollte doch einmal ein hartnäckiger Fleck dem optimalen Ergebnis im Wege stehen, kann mit „Clean+“ als Zusatzfunktion nachgeholfen werden.

Beim Schleudern fast so laut wie eine alte Waschmaschine

Die Whirlpool AWO 6448 zeichnet sich also durch eine schlichte, aber brauchbare Grundausstattung und eine hohe Energiesparsamkeit aus. Nur mit einem muss man leben können: Mit 79 dB(A) ist die Maschine beim Schleudern reichlich laut. Das sind rund 70 Prozent mehr als es bei anderen modernen Maschinen aktuell der Fall ist. Und auch im normalen Waschmodus sind es mit 58 dB(A) noch rund 40 bis 60 Prozent mehr. Damit bewegt sich die 450 Euro teure AWO 6448 fast in den Regionen herkömmlicher, zehn Jahre alter Geräte. Doch wer nicht zu den Lärmempfindlichen gehört, kann hier ein echtes Schnäppchen machen.

von Janko

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Datenblatt

Weiterführende Informationen zum Thema Whirlpool AWO6448 können Sie direkt beim Hersteller unter whirlpool.de finden.

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