Das Display beherbergt sogenannte „Quantum Dots“, kleine Flüssigkeitskristalle, die ihre Strahlkraft klassisch über eine hintergründige LED-Beleuchtung entfalten. Im Ergebnis punkten solche QLED-Bildschirme mit farbgenauen Abbildungen, kräftiger Helligkeitsleistung bei gleichzeitig guter Schwarzdarstellung. Wenn auch letztere nicht so tiefdunkel erscheint, wie bei den namentlich verwandten OLED-TVs. Zu den Extras: Er empfängt die TV-Signale doppelt, ganz gleich von welcher Quelle (Kabel, Sat, Antenne) und gestattet das Pausieren (Timeshift) oder Aufnehmen (PVR), während parallel durch die Senderliste gezappt wird. Zusammen mit dem schnellen 4-Kern-Prozessor, dem App-Bereich und den flüssigen Bewegtbildern eine Erklärung für den hohen Preis. Schade, aber bei Flatscreens keine Seltenheit: Klanglich ist er schwach auf der Brust – nur 20 Watt und kein integrierter Subwoofer. Hier empfiehlt es sich mit einem TV-Lautsprecher nachzurüsten. Kopfhörer können Sie via Bluetooth, nicht aber über ein Kabel verbinden.
04.07.2019