Bilder zu Samsung Galaxy Gear 2

Sam­sung Galaxy Gear 2 Test

  • 13 Tests
  • 232 Meinungen

  • Was­ser­dicht
  • GPS-​Navi­ga­tion

Gut

2,2

Trotz ihres Alters eine kon­kur­renz­fä­hige Smart­watch

Unser Fazit 19.05.2017
Leistungsstarker Begleiter. Ein leistungsstarker Begleiter mit beeindruckendem Display und nützlichen Smart-Funktionen. Trotz einiger Kritikpunkte wie dem begrenzten App-Angebot und der Erosion der Ladeschale durch Schweiß, überzeugt das Produkt durch seinen hohen Tragekomfort. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 20.06.2014 | Ausgabe: 7/2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Plus: Handling; Design; viele Zusatzfunktionen.
    Minus: Stromverbrauch; eingeschränkt kompatibel.“

    • Erschienen: 06.06.2014 | Ausgabe: 7/2014
    • Details zum Test

    Praxistest-Urteil: 4 von 5 Sternen

    „Pro: elegante Metalloptik; hervorragende Verarbeitung; Pulssensor; Kamera; viele Smartphone-Funktionen lassen sich über die Uhr steuern; eigener App Store mit speziell angepassten Apps und Uhrendesigns.
    Contra: hoher Preis; sehr dick; Helligkeitssensor fehlt; Adapter zum Aufladen erforderlich.“

  • ohne Endnote

    2 Produkte im Test

    „... Den Pulsmesser halte ich bei sportlicher Aktivität für überflüssig, für die Überwachung zwischendurch ist er in Ordnung. Die Gear 2 ist eine gute Ergänzung, nur fehlt noch immer der Internetzugriff auf der Uhr.“

  • „gut“ (4 von 5 Punkten)

    10 Produkte im Test

  • „gut“ (1,5)

    Platz 2 von 4

    „Plus: Tolle Verarbeitung; Gutes Display; Verbesserte Benachrichtigungen.
    Minus: Nur mit Samsung-Handys kompatibel.“

    • Erschienen: 19.05.2014 | Ausgabe: 12/2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „... Aufgeladen hat man die Gear 2 in rund 2,5 Stunden, dann läuft sie bei gewöhnlicher Nutzung trotz schnellerem Prozessor zwei bis drei Tage - und damit deutlich länger als die Galaxy Gear ... wesentlich alltagstauglicher als das erste Modell.“

  • ohne Endnote

    3 Produkte im Test

    „... Die Gear 2 besitzt im Gegensatz zur Gear 2 Neo eine Kamera. ... nach der IP67-Norm wasser- und staubdicht und können somit problemlos Dusche oder Regenguss überstehen. ...“

  • „befriedigend“ (3,23)

    Platz 6 von 11

    „Die Gear 2 läuft mit dem Betriebssystem Tizen und kann per Infrarot-Auge auch Fernseher fernbedienen. Die kleine 2-MP-Knipse ist aber nur für den Notfall okay. Die kurze Akkulaufzeit trübt das Bild.“

  • ohne Endnote

    Preis/Leistung: „gut“ (4 von 5 Punkten)

    8 Produkte im Test

    „Mit dem integrierten Pulssensor und Schrittzähler wird die Smartwatch zum Personal Trainer. Verfügt sogar über eine Kamera. Armband in vielen Farbvarianten erhältlich. Fazit: edler Sportsfreund.“

    • Erschienen: 13.05.2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

  • 4 von 5 Sternen

    18 Produkte im Test

    „Plus: Weniger klobig, ausgereifte Software.
    Minus: Nur mit Galaxy-Geräten kompatibel.“

  • Erster Check: 5 von 5 Punkten

    3 Produkte im Test

  • Erster Check: 5 von 5 Punkten

    10 Produkte im Test

    „Pro: gelungenes Design; viele Funktionen; leicht; gute Verarbeitung; austauschbares Armband; tolles OLED-Display; Bluetooth; IP67-Zertifizierung; Infrarotdiode; 2-MP-Kamera; Herzfrequenzsensor; Schrittzähler; zahlreiche Benachrichtungsfunktionen vom Smartphone.
    Contra: vermutlich hoher Preis.“


Kun­den­mei­nun­gen

3,6 Sterne

232 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
86 (37%)
4 Sterne
49 (21%)
3 Sterne
44 (19%)
2 Sterne
23 (10%)
1 Stern
30 (13%)

3,6 Sterne

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Unser Fazit

Trotz ihres Alters eine kon­kur­renz­fä­hige Smart­watch

Stärken

Schwächen

Handhabung

Akku

Der Akku der Gear 2 ist an sich gut gerüstet und sorgt für sehr ordentliche Ausdauerzeiten - je nach Nutzung sprechen Besitzer von gut drei Tagen. Allerdings wird die Ladelösung hart kritisiert: Die magnetischen Pins der Ladeschale erodieren durch Schweiß an der Uhrrückseite - irgendwann kann die Uhr dann nicht mehr geladen werden.

Display

Das Display der Gear 2 wird hoch gelobt. Es ist mit 1,63 Zoll eines der größten am Markt und zudem mit 278 ppi auch noch sehr scharf. Dank OLED-Technik gibt es zudem satte Farben und starke Kontraste, die Helligkeit ist selbst für Outdoor-Unternehmungen hoch genug. Du musst dafür nur den Knopf länger drücken und den Spezialmodus aktivieren.

Bedienung

Das Bedienkonzept ist gewöhnungsbedürftig, dann aber eingängig. Ein kurzer Tipper aktiviert das Display oder führt zurück zum Homescreen, gut, wenn man sich in den Menüs verirrt hat. Zwei Finger aufs Display blenden alle zuletzt genutzten Apps ein. Ein Lagesensor aktiviert das Display automatisch, wenn die Hand in Richtung Gesicht bewegt wird

Smart-Funktionen

Sport & Gesundheit

Die Ausstattung der Smartwatch beschränkt sich zwar auf die gängigen Sensoren wie Lagesensor, Schrittzähler und Pulsmesser - die aber arbeiten sehr genau. Lediglich die Auswertung solltest Du nicht an der Uhr sondern mit einer passenden Handy-App vornehmen. Da ist die Gear 2 einfach zu oberflächlich programmiert.

Apps & Kommunikation

Aufgrund von Tizen anstelle von AndroidWear ist die App-Auswahl leider sehr eingeschränkt, trotzdem erhält die Uhr viel Lob für ihre Funktionalität. Denn auf der anderen Seite überzeugt sie mit einer praktischen integrierten Kamera, guten Telefon-Eigenschaften im Freisprechmodus sowie sehr genau definierbaren Benachrichtigungsfunktionen.

Verarbeitung & Tragekomfort

Größe & Gewicht

Hier scheiden sich wirklich die Geister. Den einen ist die Uhr viel zu groß und klobig, vergleichen sie gar mit einer Taucheruhr. Den anderen ist die Größe völlig egal; sie heben vielmehr hervor, dass der Tragekomfort durch das geringe Gewicht und das sehr gut anpassbare Kunststoffarmband hoch ausfällt. Leider fördert Letzteres aber Schweißbildung.

Material

Hochwertige Verarbeitung - das ist ein typisches Merkmal aller Samsung-Smartwatches. Sogar das Kunststoffarmband wird sehr lobend erwähnt, auch wenn es die Schweißproduktion fördert. Das Material selbst aber zeigt kaum Ermüdungserscheinungen - wenn man einmal von den unter "Akku" erwähnten Problemen mit den Kontaktpins der Ladeschale absieht.

von Janko

Soll end­lich län­ger durch­hal­ten

Die erste Smartwatch von Samsung, die Galaxy Gear, gilt hinter vorgehaltener Hand als Flop. Das Unternehmen hat solche Gerüchte stets nachdrücklich dementiert, doch ist sich die Branche darüber relativ einig – zumal die erste Version der Handy-Uhr als extrem kurzatmig gilt. Nach nur einem Tag ist der Akku leer – und das bei moderater Nutzung. Die Besitzer der Uhr sind in der Regel entsprechend wenig erfreut. Und Samsung hat nun die Gerüchte indirekt bestätigt, denn lediglich sechs Monate nach der Vorstellung der Galaxy Gear wurde nun der offizielle Nachfolger angekündigt.

Nur sechs Monate nach Marktstart nun der Nachfolger

Damit stößt Samsung natürlich seine „Early Adopters“ der ursprünglichen Version vor den Kopf. Und alleine die Tatsache, dass man dies riskiert, zeigt eigentlich recht deutlich, dass diese Version alles andere als ein Erfolg war. Die Galaxy Gear 2 soll nun vor allem den Hauptkritikpunkt beheben und für eine erheblich längere Laufzeit sorgen. Mit ihrer 300 mAh starken Batterie soll die Uhr laut Hersteller zwischen zwei und drei Tagen bei „typischer Nutzung“ durchhalten können und sogar sechs Tage bei „wenig Nutzung“.

Hält deutlich länger durch

Das ist zwar immer noch kein echter Dauerläufer, doch schon eine signifikante Verbesserung. Leider wird auch weiterhin kein Mirasol-Display genutzt wie bei der Toq von Qualcomm, sondern ein 1,63 Zoll großer Super-AMOLED-Touchscreen mit 320 x 320 Pixeln Auflösung - wie schon beim Vorgänger. Mit der Mirasol-Technik hätte die Laufzeit richtig gut ausfallen können – und die Ablesbarkeit im prallen Sonnenschein würde auch besser sein. Aber vielleicht konnte oder wollte Samsung keine Lizenz für diese Technik erwerben.

Tizen ersetzt Android

Die neue Galaxy Gear 2 besitzt aber sehr wohl eine wichtige Neuerung abseits der verbesserten Laufzeit: Diesmal kommt Tizen als Betriebssystem zum Einsatz, nicht mehr Android. Das dürfte dem Nutzer aufgrund des ohnehin stark angepassten Interfaces aber kaum auffallen. Zudem soll die Uhr auch weiterhin mit „dutzenden Android-Handys“ kompatibel sein. Zur Ausstattung der Smartwatch gehören ein 1-GHz-Prozessor mit zwei CPU-Kernen, 512 Megabyte Arbeitsspeicher, eine 2-Megapixel-Kamera und diverse Zusatzfeatures wie ein Pedometer, ein Herzschlagsensor, Bluetooth, ein integrierter MP3-Player und natürlich Widgets fürs Wetter, das Stoppen der Zeit oder einen Taschenrechner. Darüber hinaus ist die Uhr nach IP67 komplett wasserdicht – mit 68 Gramm aber auch noch ziemlich schwer.

von Janko

Tizen anstelle von Android

Medienberichten zufolge soll der südkoreanische Handy-Hersteller Samsung auf dem Mobile World Congress 2014 in Barcelona auch eine neue Version seiner Armbanduhr Galaxy Gear vorstellen. Obwohl der Hersteller die aktuelle Smartwatch erst vor kurzer Zeit vorgestellt habe, könnte er die große Bühne der Branchenmesse nutzen, um gleich eine verbesserte Version nachzuschieben. Denn die erste Version hat zwar ein großes Medienecho ausgelöst, besitzt zum Beispiel in Hinblick auf die Akkuleistung aber noch ebenso große Probleme.

Vorgänger doch ein Flop?

Generell halten viele Kritiker die erste Smartwatch von Samsung für einen kolossalen Flop. Das hat das Unternehmen zwar stets vehement dementiert, gleichwohl dürfte eine dermaßen frühe Ablösung der Galaxy Gear durch einen Nachfolger die Gerüchte eher bestätigen. Überraschend ist dieser Bericht daher weniger. Erstaunlicher ist vielmehr eine andere Information zu diesem Thema: Die neue Version der Galaxy Gear soll nicht mehr auf Android als Betriebssystem setzen, sondern vielmehr auf Tizen.

Für Samsung gibt es gute Gründe, mit Tizen zu arbeiten

Dieses Gerücht kommt wiederum aus den USA, wo USA Today „mit der Materie bekannte Personen“ zitiert, ohne aber Namen zu nennen oder einen anderen Beweis zu liefern. Trotzdem könnte die Information stimmen, denn Samsung hat als Hauptinitiator des neuen Betriebssystems ein natürliches Interesse daran, dass es endlich auf neuen Geräten zum Einsatz kommt. Eigentlich sollte es auch schon längst Smartphones mit dem Bada-Nachfolger geben, doch ganz offensichtlich haben irgendwelche Probleme die Veröffentlichung immer wieder verhindert.

Testlauf für den Einsatz auf Smartphones

Vielleicht möchte man bei einem so spezialisierten Gerät wie der Smartwatch erst einmal austesten, wie sehr Entwickler die neue Open-Source-Software annehmen. Denn Apps für ein so kleines Display müssen ohnehin komplett neu programmiert werden und können nicht einfach aus dem normalen Android-Angebot entlehnt werden. So gesehen hielte sich der Mehraufwand in engen Grenzen. Samsung könnte mit der Galaxy Gear 2 also testen, inwieweit Tizen angenommen werden – und zugleich bestimmte technische Probleme umschiffen. Denn Tizen gilt auch als weniger Hardware-hungrig als Android und könnte auch mit besonders stromsparenden Chipsätzen laufen.

von Janko

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Datenblatt

Weiterführende Informationen zum Thema Samsung GalaxyGear 2 können Sie direkt beim Hersteller unter samsung.com finden.

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