Bilder zu Safety 1st PrimeoFix

Safety 1st Pri­meo­Fix

  • 20 Meinungen

  • Reboar­der
  • Gruppe 0+-​I (bis 18 kg)
  • Iso­fix
  • Vor­wärts-​ und rück­wärts­ge­rich­tet

ohne Endnote

Als preis­wer­ter Reboar­der inter­essant, in Details aber nicht aus­ge­reift

Stärken

Schwächen

Kun­den­mei­nun­gen

3,5 Sterne

20 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
5 (25%)
4 Sterne
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3 Sterne
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1 Stern
2 (10%)

3,5 Sterne

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Unser Fazit

Als preis­wer­ter Reboar­der inter­essant, in Details aber nicht aus­ge­reift

Stärken

Schwächen

Sicherheit

Unfallschutz & Gurt

Schön: Dank Isofix und Top Tether steht das Modell von Safety 1st für doppelte Sicherheit bei Eltern mit einer Vorliebe für Reboarder – Sitze, die länger als üblich rückwärtsgerichtet verwendet werden. Tatsächlich lässt er Babys aber nur bis 13 kg rückwärts mitreisen, dann muss er in Fahrtrichtung gedreht werden.

Komfort

Polster

Die Neugeboreneneinlage verfehlt ihre grundlegende Funktion: Auch ganz kleine Babys im Sitz zu sichern. Demnach hängen die Kleinen mehr im Sitz als zu liegen. Es fehlt ihnen an Halt und Unterstützung für ihre empfindliche Wirbelsäule – keine Empfehlung für Vielreisende.

Verstellfunktion

Die erweiterte Rückwärtsposition ist löblich, für ganz Kleine aber ungünstig: Die Absenkfunktion reicht nicht aus, um die Unfallkräfte auf den Kopfbereich gering zu halten. Grundproblem ist die nur spärlich ausgeprägte Neigungsverstellung des Sitzes. Heißt: Eine kräftigere Gasannahme kann der Gesundheit des Babys erheblich schaden.

Platzangebot

Hier gibt es zwei Haken: Zum einen führt der Top Tether – ein oberer Haltegurt – so knapp über den Kopf des Kindes, dass sich ein großes schon ducken muss. Zum anderen sitzt das Kind recht eingepfercht. Nur die Vorrichtung zur Ableitung des Top Tether um den Sitz herum wertet die Konstruktion auf. Leider hat sie nicht denselben Stützeffekt.

Handhabung

Ein- & Ausbau

Der Sitz ist zwar leicht und die Isofixarme schnell mit jedem geeigneten Auto verbunden, doch die Basis ist fest verschraubt. Daher bist Du nur dann gut mit ihm aufgehoben, wenn er permanent im Auto bleibt – und beispielsweise keine Fahrgemeinschaften hast. Bedenke: Es gibt keine Drehfunktion, die den Montageaufwand hätte geringhalten können.

Anschnallen

Der Top Tether mag praktisch sein, wenn eine Alternative zu Stützfußsystemen gesucht wird. Denn die fressen im Fußraum reichlich Platz und verringern die Beinfreiheit des vorn sitzenden Mitfahrers. Dafür ist er beim Einstieg des Kindes im Weg. Weitere Kritik: Die Schulterpolster sind steif und sperrig – das geht deutlich kindgerechter.

Reinigung

Saubere Sache: Der Polsterbezug ist hygienisch einwandfrei, weil leicht vom Sitz zu lösen und in der Maschine waschbar. Wenn es ein pflegeleichter Sitz sein soll, liegst Du hier richtig – vorausgesetzt, Du befolgst die Pflegehinweise: Waschen im Schonwaschgang und nur bei 30 °C, dann sollte nichts passieren.

Materialqualität

Verarbeitung

Sitzkorpus, Polsterungen und Bezüge sind unauffällig und die Stoffwahl bringt robuste mit geruchsfreien Materialien zusammen, die ohne gravierende Schwächen sind. Einziger Makel: Es kann passieren, dass sich der Polsterschaum von der Sitzschale löst, leider auch schon bei Normalgebrauch.

von Sonja

Ver­län­gert den Schutz­zeit­raum um drei Monate

Seit dem Aufkommen der Reobard-Kindersitze, spätesten aber seit Einführung der so genannten I-Size-Regelung im Juli 2013, wonach künftig das Rückwärtsfahren für Babys bis 15 Monaten obligatorisch ist, können auch die ECE-Gruppe 0+/I-Kindersitze wie der Saftety 1st PrimeoFix wieder mehr Absatz verbuchen. Diese Kombinationssitze für Babys bis zum vierten Lebensjahr verringern das Risiko schwerster Halswirbelverletzungen ganz enorm, da sie den Wechsel in einen Vorwärtssitz um einige Monate hinauszögern.

Senkt das Verletzungsrisiko für die Halswirbelsäule

Normalerweise halten Halsmuskulatur und Knochen eines Kleinkindes es noch nicht aus, wenn der Kopf bei einem Frontaufprall mit Wucht nach vorn gerissen wird. Dieses Verletzungsrisiko sinkt mit eineinhalb Jahren deutlich – dann, wenn Eltern die Babyschale bereits aussortiert haben. Der PrimeoFix lässt aber nicht nur die (fragwürdige) Grenzlinie zwischen Babyschale und Folgesitz verschwimmen, die der Gesetzgeber schon bei 9 Kilogramm gezogen hat. Seine Ausführung als Isofixsitz nimmt den I-Size-Gedanken auf, auch all jene Sicherheitsrisiken zu eliminieren, die ein Fehleinbau provoziert. Fixiert wird er mittels Isofix-Rastarmen und einem zusätzlichen, oberen Haltegurt (Top Tether).

Rückwärt reisen ist möglich, aber kein Muss

Zwingend ist das lange Rückwärtsreisen im PrimeoFix allerdings nicht. Die amtliche Zulassung ist auf den wahlweisen Vorwärts-Transport ab 9 Kilogramm gerichtet, setzt also gerade da an, wo normalerweise der erste Folgesitz (ECE-Normgruppe I) in Frage kommt. Sein Hauptvorzug dürfte in der Lösung der oft drängenden Frage liegen, in welchem Alter eigentlich der Wechsel in den Folgesitz sinnvoll ist. Die Wahlfreiheit besteht hier schlicht ein paar Monate länger. Dazu passt auch das mitwachsende Konzept mit siebenfach verstellbarer Kopfabstützung mitsamt Schultergurten. Zwei Sitzpositionen wiederum lassen eine bequeme Sitzpositionen in Fahrtrichtung zu.

Tests stehen noch aus

Was der PrimeoFix wirklich leistet, ist allerdings nur anhand professioneller Tests zu beantworten – in der Regel zeigen die jährlich durchgeführten Crashtests des ADAC Stärken im Detail, identifizieren umgekehrt aber auch überraschende Schwächen mancher Kindersitze sogar der Tophersteller. Der Kauftipp fällt demnach verhalten aus, wenngleich Safety1st-Sitze regelmäßig das Qualitäts-Mittelfeld getesteter Kindersitze beherrschen. Andererseits: der Sicherheitszuwachs durch längeres Rückwärtsfahren ist ein gewichtiger Faktor, den der PrimeoFix in die Waagschale wirft. Interessierte finden ihn für 179 Euro im Online-Handel (etwa Amazon). Farbwünsche lassen die Wahl zwischen Rot und Grau zu.

von Sonja

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