Mit hochauflösenden Blu-ray-Filmen, die im stereoskopischen 3D-Format aufgenommen wurden, hat der TX-P42GTF32 kein Problem. Allerdings liefert Panasonic den 42-Zöller ohne aktive Shutterbrille aus.
Wer nicht auf 3D-Effekte verzichten will, besorgt sich eine Brille von Panasonic beziehungsweise ein universell einsetzbares Modell wie die X103 von XpanD. Pluspunkte gibt es für die Möglichkeit, herkömmliche 2D-Inhalte in solche mit räumlicher Tiefenwirkung zu konvertieren. Für 3D-Blu-ray-Player, Spielekonsolen, Computer und andere AV-Quellen stehen vier HDMI-Eingänge bereit. Offen bleibt, ob ein Audio-Rückkanal (ARC) integriert wurde, über den man das Tonsignal des Fernsehers zum AV-Receiver schicken könnte. Alternativ nutzt man den optischen Digitalausgang oder die internen Lautsprecher. Abgerundet wird die Anschlussleiste von einem Komponenteneingang, von einer Scart-Buchse, von einem Kopfhörerausgang, einer USB-Schnittstelle, einem SD/SDHC-Kartenleser und einem Ethernet-Port. Per USB kann man Multimedia-Dateien abspielen, das via DVB-T, DVB-C oder DVB-S2 empfangene TV-Programm aufnehmen und den Fernseher mit einem optionalen Adapter drahtlos ins Netz einbinden. Per LAN oder WLAN lassen sich DLNA-Inhalte aus dem Heimnetz und diverse Online-Dienste abrufen. Wer den 42-Zöller für Videotelefonate via Skype nutzen will, besorgt sich eine USB-Kamera. Das Plasma-Panel bringt es auf eine sichtbare Diagonale von 106 Zentimetern, löst im 2D- und im 3D-Modus mit 1920 x 1080 Pixeln auf, unterstützt den 1080/24p-Kinomodus, arbeitet mit einer 600 Hertz-Schaltung und bietet laut Hersteller ein dynamisches Kontrastverhältnis von 500.000:1. Wie viel Leistung das Gerät der Energieeffizienklasse C im Betrieb aufnimmt, verrät Panasonic nicht.
Auf einem großen Display kommen 3D-Effekte einfach besser zur Geltung. In dieser Beziehung und mit Blick auf die Feature-Liste muss sich der 42-Zöller sicher nicht verstecken. Bei amazon bekommt man den TX-P42GTF32 zur Zeit für 760 EUR.
07.06.2012