Bilder zu Nokia Asha 503

Nokia Asha 503 Test

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Unser Fazit

Bud­get-​Handy bie­tet nun UMTS und WLAN N

Der finnische Handy-Hersteller Nokia hat mit dem Asha 503 eine überarbeitete Variante seines ersten Handys mit dem neuen Asha OS vorgestellt. Im Vergleich zum Asha 501 bietet das neue Gerät nunmehr Datentransfers via UMTS, unterstützt den WLAN-Standard 802.11n und besitzt auch eine bessere Kamera. Diese löst nunmehr 5 Megapixel auf, während es beim Vorgängermodell noch 3,2 Megapixel waren. Zudem wurde die Kamera noch um ein LED-Fotolicht ergänzt, das bislang fehlte.

Etwas kürzere Laufzeit - immer noch beeindruckend

Das Asha 503 hat allerdings auch einen Nachteil gegenüber seinem Vorgänger: Durch das zusätzlich integrierte UMTS-Modul ist die Ausdauer spürbar gesunken. Zwar kann man eine Sprechzeit von 12 Stunden im GSM-Betrieb immer noch als herausragend bezeichnen, doch im UMTS-Betrieb sind es schon nur noch magere 4,5 Stunden. Und im Standby-Modus werden nun nur noch 35 Tage erreicht, nicht 48 Tage. Das ist freilich Meckern auf hohem Niveau: Auch mit diesen Werten gehört das Gerät zu den ausdauerndsten Handys am Markt – wenn man vom 3G-Betrieb mal absieht.

HSDPA für schnellere Downloads

Zur Ausstattung des Asha 503 gehören neben den genannten Features noch ein Steckplatz für microSD-Speicherkarten mit bis zu 32 Gigabyte Größe, ein integriertes FM-Radio und Bluetooth 3.0. Die sonst von Nokia her bekannten Features wie GPS oder NFC finden sich dagegen nicht – sie bleiben auch weiterhin den echten Smartphones der Lumia-Baureihe vorbehalten. Immerhin kann man nun via HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s im Downstream surfen. Zusätzlich gibt es eine Dual-SIM-Version des Handys, welche zwei SIM-Karten gleichzeitig aufnehmen kann.

Schlägt Brücke zu den Smartphones

Das Nokia Asha 503 soll die Brücke zur Lumia-Baureihe schlagen, weshalb das neue Asha OS stark an gängige Smartphone-Betriebssysteme angelehnt ist. Wie bei den großen Geschwistern erfolgt die Bedienung über den Touchscreen, wobei vor allem Wischgesten im Mittelpunkt stehen. Außerdem gibt es einen in engen Grenzen personalisierbaren Startbildschirm und Fastlane. Letzteres ist eine Übersicht über die zuletzt verwendeten Kontakte, genutzten sozialen Netzwerke und aufgerufenen Apps. Dadurch soll der Zugriff auf häufig benötigte Anwendungen leichter fallen. Wer nun Interesse gewonnen hat: Das Asha 503 soll noch im vierten Quartal 2013 für rund 100 Euro in den Handel kommen.

von Janko

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