Nikon bewirbt das Nikkor Z 600mm f/6.3 VR S als Leichtgewicht. Und tatsächlich: Mit rund 1400 Gramm wiegt diese Festbrennweite nicht einmal halb so viel wie das Nikon Nikkor Z 600MM 1:4 TC VR S (3.260 Gramm). Beide Objektive lassen sich ansonsten nur bedingt miteinander vergleichen, denn das Z 600MM 1:4 TC VR S spielt mit einem fast dreifachen Preis in noch einer anderen Liga als das auch schon nicht günstige Z 600mm f/6.3 VR S.
Ein Vorteil aus dem geringen Gewicht besteht in der Möglichkeit, das Teleobjektiv auch ohne Stativ zu nutzen. Ein Bildstabilisator unterstützt unverwackelte Freihandaufnahmen. Das Gehäuse ist gegen Staub und Nässe abgedichtet, aber nicht wasserdicht. Der Blenden- und der lautlose Fokusring sind griffig. Funktionstasten erlauben Einstellungen direkt am Objektiv. Wer mit 600 Millimetern Brennweite nicht auskommt, kann diese durch die passenden Telekonverter Nikon Z TC-1,4x und Z TC-2,0x erweitern.
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4,5 von 5 Sternen
„TechRadar recommends“
Pro: Hervorragende Bildqualität; leichtes Gewicht für ein 600-mm-Objektiv; Bildstabilisierung mit bis zu 6 Blendenstufen.
Contra: Die Kosten werden für viele unerschwinglich sein; Größe und Gewicht bedeuten eine maximale Blende von f/6,3; kein VR-Schalter am Objektiv. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.