Nikon Coolpix S-6500
Farbenfrohe Auswahl
Mit einer großen Farbauswahl bei den Kameragehäusen der neuen Coolpix S6500 wendet sich Nikon an die jüngere Generation, die auf einen stylischen Auftritt achtet, aber auch einen ein Gespür für fortgeschrittene Kameratechnik mitbringt. Mit dem Anspruch auf einfache Aufnahmetechnik bei gleichzeitig hoher Bildqualität begegnet die neue Kompaktkamera dem Publikum, das bereitwillig rund 200 EUR bei amazon dafür ausgeben kann.
Äußerlichkeiten
Die Coolpix S6500 wird in schicken Metallicfarben angeboten, die den Auftritt des Metallgehäuses noch unterstreichen. So kann man zwischen den dezenten Varianten in Schwarz, Silber, Grau oder deutlich auffälliger aus knalligem Rot, hellem Blau, kupfernem Orange und trendigem Weiß wählen. Die Kanten und Ecken sind elegant abgerundet und machen das Gehäuse mit rund 26 Millimetern sehr schlang. Lediglich im Objektivbereich gibt eine sanfte Vorwölbung, die aber nicht sonderlich auffällt. Mit einem Gesamtgewicht von rund 150 Gramm wird die Kompaktkamera in keiner Tasche zur Belastung. Frontseitig ist in der Ecke der Blitz integriert und zwei winzige Öffnungen weisen auf die Stereotonaufnahme hin. Die schmale Oberkante zeigt den Power-Button mit dem Auslöser und dem darauf befindlichen Zoomhebel. Die Rückseite wird von einem 3,0 Zoll großen TFT-Display beherrscht, das mit satten 460.000 Bildpunkten auflösen kann. Eine Antireflexbeschichtung und fünf Helligkeitsstufen sollen auch bei Sonneneinstrahlung für eine gute Darstellung sorgen.
Technische Ausstattung
Beim optischen System kommt das Nikkor-Objektiv als zoomstarker Faktor voll zur Geltung. Mit 12-fach optischer Vergrößerung werden Brennweiten von 25 bis 300 Millimetern im Kleinbildformat angeboten. Dabei lässt sich digital die Telebrennweite auf maximal 1.200 Millimeter erweitern. Die Lichtstärken der 8 Linsenelemente mit einer ED-Glas-Linse werden mit 1:3,1 und 1:6,5 angegeben. Damit die Bilder verwacklungsfrei aufgezeichnet werden können, greift ein optischer Bildstabilisator und eine Motion Detection zur Korrektur der Bewegungsunschärfe ein. Die Bildinformationen werden von einem BSI-CMOS-Sensor mit effektiven 16 Megapixeln aufgenommen und sollen auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch für rauscharme Darstellungen aufbereitet werden. Videos können mit Full HD und Stereoton aufgezeichnet werden. Damit die Gesamtausstattung auch nichts vermissen lässt, hat Nikon der S6500 ein WLAN-Modul spendiert. So lassen sich via Smartphone oder Tablet mit der Nikon-App die Aufnahmen drahtlos in alle Bereiche übertragen.
Kaufempfehlung
Im stark umkämpften Mittelfeld der Kompaktkameras kann sich Nikons Coolpix S6500 leicht behaupten, das Ausstattung und technische Qualitäten (CMOS-Sensor) gute Bilder versprechen, während andere namhafte Hersteller in diesem Bereich nur CCD-Sensoren anbieten.
Autor:
Christian
Datum:
22.02.2013