Für wen eignet sich das Produkt?
In der wachsenden Familie tragbarer Rechner für Jedermann fügt sich das Notebook Medion Akoya E2211T (MD 99831) in die Position eines Einsteigergeräts. Eine flexible Konstruktion sorgt für vielseitige Ergonomie und lässt das handliche Gerät wahlweise in die Rolle des Tablets, Laptops oder der Mini-Präsentationsfläche für eine kleine Gruppe von Betrachtern schlüpfen. Die Performance genügt den Ansprüchen gängiger Büro- und Multimedia-Anwendungen. Nutzer, die im stationären Betrieb eine Windows-Umgebung gewohnt sind, dürften sich freuen, unterwegs auf die vertrauten Office-Programme zurückgreifen zu können. Andererseits erlegt eine eher durchschnittliche Ausdauer im mobilen Betrieb der Reiselust spürbare Schranken auf.
Stärken und SchwächenEin sparsamer, im Jahr 2014 vorgestellter Chipsatz sollte den Akku nicht überstrapazieren, sodass mit einer Laufzeit von sechs Stunden zu rechnen ist. Vier Hauptprozessorkerne arbeiten ausgesprochen energieeffizient und stellen ausreichend Kraftreserven für alltägliche Aufgaben zur Verfügung. Die Leistung der Grafikeinheit bleibt auf Einsteigerniveau und das Display stellt sich mit der gerade noch zeitgemäßen Schärfe des unteren HD-Bereichs auf die überschaubare Performance ein. Klassentypisch kann die Konnektivität neueste Schnittstellenstandards nicht erfüllen und die Möglichkeit, unterwegs über das Mobilfunknetz auf das Internet zuzugreifen ist nicht vorgesehen. Zu guter Letzt ein Vor- und Nachteil zugleich: Der mit 64 Gigabyte vergleichsweise kleine Hauptspeicher überrascht mit performanter SSD-Technologie.
Preis-Leistungs-VerhältnisMedion schlägt auf der Unternehmenshomepage einen Verkaufspreis von rund 280 Euro vor und der Handel übernimmt die Empfehlung unverändert. Anwender, die keinen Schwerpunkt auf die grafische Datenverarbeitung setzen und bei vielfältigem Nutzungsverhalten keine Höchstleistungen bei der Ausführung von komplexen Programmen und Multitasking erwarten, sollten das Geld ohne Reue ausgeben können.