05.11.2013
Liebherr IKP2350 Premium
Prädestiniert für offene Wohnküchen
Offen gestaltete Lofts und in den Wohnraum integrierte Küchen liegen im Trend. Damit steigen leider zwangsweise die Anforderungen an die dort integrierten Haushaltsgeräte. Denn wer will schon eine schön anzusehende Küche im Wohnbereich haben, dann aber entnervt ein Dauersummen, -surren und -knarzen vernehmen müssen? Kühlschränke für solche Einrichtungspläne sollten daher niemals einen Schallpegel oberhalb von 37 bis 38 dB besitzen. Der Liebherr IKP 2350 Premium schafft das mühelos.
Arbeitet geradezu flüsterleise
Tatsächlich unterbietet er diese Schwelle erheblich. Mit 34 dB(A) gehört der Vollraumkühlschrank zu den leisesten Geräten, die der Markt überhaupt hergibt. Damit ist er sogar leiser als geflüsterte Worte in einigen Metern Entfernung oder das Laufgeräusch eines Deckenventilators. Und so eignet sich der Einbaukühlschrank ganz besonders für besagte Wohnküchen, aber natürlich auch für alle anderen Küchentypen. Mit nur 71 kWh Stromverbrauch im Jahr auf 222 Liter Nutzvolumen ist er dabei auch nur ein ganz besonders sparsamer Kühlschrank.
Extrem niedriger Stromverbrauch
Das entspricht bei einem aktuellen Strompreis von vielleicht 20 bis 25 Cent je Kilowattstunde gerademal 14 bis 18 Euro im Jahr. Bei diesen Unterhaltskosten kann man kaum glauben, dass der Kühlschrank gemeinhin als einer der Hauptstromfresser in einer Wohnung gilt. Die Technik hat hier wahrlich enorme Fortschritte gemacht. Das große Nutzvolumen und der niedrige Stromverbrauch kommen natürlich zum Teil auch davon, dass auf ein integriertes Eisfach verzichtet wurde. Dieses ist sonst für einen deutlichen Anstieg des Stromverbrauchs verantwortlich.
Verzicht auf eine Frischezone
Bei der Ausstattung gibt es hingegen wenig Außergewöhnliches zu bestaunen. Selbst die LED-Lichtsäule zur Beleuchtung ist mittlerweile ein klassisches Ausstattungsmerkmal solcher Geräte. Etwas enttäuscht dürften viele Interessierte zudem aufnehmen, dass das Gerät auf eine Frischezone verzichtet. Das heißt, Obst und Gemüse wird in einem herkömmlichen Plastikbehälter gelagert und nicht in einer speziell klimatisierten Spezialzone. Angesichts dessen mag ein Kostenpunkt von 775 Euro dann doch recht üppig wirken, wenngleich der enorm niedrige Verbrauch auf Dauer einen Teil davon wieder amortisiert.