Der G42P5 macht derzeit bei Technik-Testmagazinen die Runde und verspricht OLED-Gaming-Pracht auf 42 Zoll Diagonale (1,07 m) zu einem erschwinglichen Preis. In der Standardausführung, bei der kein Standfuß mitgeliefert ist und per VESA-Mount selbst eine Lösung gefunden werden muss, liegt der Einstiegspreis bei 1.299 Euro. Herzstück des Geräts ist das riesige OLED-Panel aus LGs Fertigung, das mit 4K-Auflösung und einer Bildwiederholrate von 138 Hz aufwartet. Die primäre Zielgruppe der Spielerinnen und Spieler wird hier vollends bedient und bekommen Bildqualität und Schaltzeiten auf Referenzniveau. Beim normalen Desktop-Betrieb zeigen sich jedoch Schwächen. So ist die Textdarstellung etwas krümelig und die automatische Helligkeitsregulierung zur Verhinderung von Burn-In ist zu aggressiv und nicht abschaltbar. Etwas merkwürdig mutet an, dass die verbauten HDMI-2.1-Buchsen nicht ihre volle theoretische Bandbreite von 48 GBit/s nutzen können. Das ist vor allem für Konsoleros auf Xbox Series X oder PlayStation 5 problematisch, da 4K und 120 Hz plus HDR und VRR so nicht möglich sind. PC-Spielerinnen und -Spieler haben das Problem durch den vollwertigen DisplayPort-Anschluss nicht.
-
- Erschienen: 23.01.2023
- Details zum Test
ohne Endnote
Stärken: OLED-Panel mit intensiver Darstellung; vorkalibriert und mit guter Farbraumabdeckung (sRGB, AdobeRGB); KVM-Switch integriert; bis zu 138 Hz (Overdrive); schnelle Reaktionszeiten.
Schwächen: dick und schwer; DisplayP3-Modus ohne Kalibration; HDMI nur mit 48 Gbit/s. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.









































