Hisense PX3 Test

Vom Hisense PX3 ist man bei „HEIMKINORAUM“ sehr angetan. Und zwar in nahezu allen Belangen: Das Design ist gefällig, die Abmessungen angenehm kompakt. Mit Funktionen geizt der Laser-TV auch nicht, neben dem Betriebssystem VIDAA U ist sogar ein Triple-Tuner samt CI-Plus-Slot und Aufnahmefunktion an Bord, während externe Quellen über drei HDMI-Eingänge angeschlossen werden. Zwei dieser Eingänge unterstützen den Standard 2.1 für 4K mit 120 Hertz bzw. 2K mit bis zu 240 Hertz. Pluspunkte gibt es für die gut strukturierte und zumindest anteilig beleuchtete Fernbedienung. Den Projektionsabstand konnte Hisense im Vergleich zum Vorgänger nochmals verringern, Bilder mit 100 Zoll in der Diagonale sind hier schon bei einem Abstand von 21,6 Zentimetern drin, gemessen von der Rückseite des Gehäuses bis zur Leinwand. Das projizierte Bild ist knackscharf, sehr hell, farbtreu, frei von Artefakten und auch sonst ohne Fehl und Tadel – wenn Sie die ab Werk leicht überzogenen Bildeinstellungen entsprechend anpassen. Erstaunlich: Selbst der Sound trifft die Erwartungen des Experten, hier soll der Laser-TV auf dem Niveau großer Fernseher agieren. Womit auch gleich gesagt ist: Ambitionierte Film- und Bassfans fahren mit einer externen Lösung besser.