elements
Sicherheit mit Funksensoren und Smartphone
Das Unternehmen Gigaset baut nicht nur hervorragende Schnurlostelefone, auch in der Sicherheitstechnik sind die Münchener engagiert. Mit Gigaset elements wurde nun ein neues Überwachungssystem für Wohnungen vorgestellt. Der große Vorteil des Systems soll seine Einfachheit sein. Alles soll kinderleicht installiert und genutzt werden können, aufwendige Verkabelungen nicht anfallen. Nicht zuletzt arbeitet das System bei der Informationsübermittlung eng mit modernen Handys zusammen.
Gigaset elements besteht aus einer Basiseinheit, die als Kommunikationszentrum der einzelnen Sensoren dient. „base“ registriert dabei alle per Funk eintreffenden Informationen der Sensoren und entscheidet, wann eine Information des Nutzers notwendig ist. Die entsprechende Warnung wird dann aufs Handydisplay übermittelt. base ist bewusst so ausgerichtet, dass das System nahezu beliebig erweitert werden kann. Bislang gibt es nur zwei grundlegende Sensortypen, weitere sollen mit der zeit aber verfügbar sein.
Türsicherung und...
Der sicherlich wichtigste Sensor ist hierbei „door“. Er wird ganz einfach mittels Klebestreifen an die Eingangstür geklebt und verzichtet somit auf eine komplizierte Installation per Werkzeug oder gar Bohren. Dennoch soll der Sensor bombenfest sitzen und dank seiner ausgefeilten Sensorik exakt unterscheiden können, ob eine Tür gewaltsam geöffnet wird oder eben nicht. So könne das Kind zwar mit seinem Bobby-Car gegen die Tür rummsen, der Alarm werde aber nur bei einem wirklichen Einbruch ausgelöst.
... Bewegungskontrolle
Mit „motion“ steht ferner ein moderner Bewegungsmelder zur Verfügung. Er soll nicht nur ebenfalls der Sicherheit dienen, sondern auch zahlreiche andere Anwendungen erlauben – vom Zählen von Besuchern bis hin zum Energiesparen. Beide Sensoren sind im Starterkit jeweils einmal vorhanden und sollen sich dank ihres nüchternen Designs elegant in moderne Wohnumgebungen einfügen, ohne unangenehm aufzufallen – soweit das bei Sicherheitstechnik möglich ist. Leider hat Gigaset noch nicht verraten, welche Handys kompatibel sein werden. Die Sprache ist von einer kostenlosen Smartphone-App, zu sehen ist auf Beispielbildern aber nur ein iPhone von Apple. Alternativ soll die Information per Web-App möglich sein.
Autor:
Janko
Datum:
30.05.2013