Gigaset CL750H Sculpture

Designer-Telefone liegen im Trend. Auch Gigaset mischt mittlerweile mit und hat für sein neues Sculpture die Bauform des Schalentelefons gewählt. Das heißt, dass das Mobilteil auf der Ladestation flach aufliegt und selbst leicht gekrümmt ist, um sich der Form des Gesichts besser anzupassen. Damit das Gerät wirklich in jede moderne Wohnumgebung passt, gibt es ferner die Möglichkeit der persönlichen Individualisierung: Der Käufer kann einerseits zwischen den beiden Klavierlackvarianten Weiß und Schwarz wählen und andererseits zwischen drei verschiedenen Inlays für die Ladeschale. So gibt es die beiden Farben Champagner und Graphit, ferner eine „Zebrano“-Version, die wie teures Holz aussehen soll.

Bedienbarkeit im Fokus

Das Sculpture soll hierbei nicht nur blenden können, wie die meisten dieser Designer-Telefone. Zu den Merkmalen des Telefons gehören ein 1,8-Zoll-Farbdisplay mit sehr klarer Ikonographie anstelle von Textwüsten, ein LED-Lichtsignal für eingegangene Anrufe und Nachrichten und ein Telefonbuch mit nicht weniger als 200 Einträgen. Darüber hinaus bestätigen auch Nutzer des Telefons die hohe Sprachqualität. Dabei fällt auffallend oft die Bemerkung, dass der Abstand zwischen Hörermikrofon und -lautsprecher geradezu perfekt ausfallen soll, die spezielle Bauform ihren Zweck also vollauf erfüllt. Ferner stets die gute Bedienbarkeit im Fokus, wobei vor allem die klar voneinander getrennten Tasten häufig positive Erwähnung finden.

Kompatibel zu viele DECT-Routern anderer Hersteller

Das Mobilteil CL750H kann auch einzeln erworben werden, damit an einer Basisstation mehrere Handgeräte angemeldet werden können. Hierbei kann das Gerät auch anders als frühere Gigaset-Mobilteile problemlos an fremden Routern von Drittherstellern angemeldet werden, solange die selbst den DECT-Standard beherrschen. Es gibt ein paar Einschränkungen hinsichtlich der Funktionalität, je nach verbundenem Router, doch insgesamt besehen soll die Kompatibilität Nutzern zufolge sehr gut ausfallen. Der Haken am CL750H ist vielmehr, dass die spezielle Formgebung mit der leichten Front- und starken Rückenkrümmung eine Basisstation fast voraussetzt. Denn ein einzelnes Handteil eiert schlichtweg auf Kommode und Schreibtisch etwas haltlos umher – anders als andere, mehr „gradlinige“ Mobilteile.