Bilder zu Fujifilm X-E2S

Fujifilm X-E2S Test

  • 12 Tests
  • Spie­gel­lose Sys­tem­ka­mera
  • 16 MP
  • Full HD
  • Sen­sor : APS-C

Gut

1,6

Leich­ter All­roun­der für unter­wegs mit über­zeu­gen­den Bil­d­er­geb­nis­sen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fachmagazine

  • „gut“ (2,1)

    19 Produkte im Test

    Bild (40%): „gut“ (1,9);
    Bild mit manuellen Einstellungen (10%): „gut“ (2,2);
    Video (10%): „befriedigend“ (3,5);
    Sucher und Monitor (10%): „sehr gut“ (1,3);
    Handhabung (30%): „gut“ (2,0).

  • 54,5 von 100 Punkten

    „Kauftipp (Preis/Leistung)“

    Platz 4 von 5

  • „sehr gut“ (86,0%); 4 von 5 Sternen

    Platz 3 von 6

    „... Die X-E2S hat ein flaches Messsucherdesign mit seitlichem Sucher ... Statt eines Programmwahlrades stehen ein mechanisches Zeitenrad (mit Automatikposition) und ein Belichtungskorrekturrad zur Verfügung. Die Blende lässt sich bei den meisten XF-Objektiven mit einem Blendenring steuern. ...“

  • ohne Endnote

    6 Produkte im Test

    „Überzeugt mit außergewöhnlich geringem Bildrauschen, Echtzeit-Sucher, präzisem Autofokus und sehr komfortabler Bedienung. ...“

    • Erschienen: 20.04.2016 | Ausgabe: 5/2016
    • Details zum Test

    „sehr gut“

    • Erschienen: 11.04.2016 | Ausgabe: 2-3/2016
    • Details zum Test

    „hervorragend“

    „... Alles in allem überzeugt die Fujifilm X-E2S durch eine rundum gelungene Ausstattung, die sowohl von Einsteigern gut zu beherrschen ist und Fortgeschrittenen alles bietet, was man braucht, um gelungene Bilder zu machen. Besonders interessant ist die Kamera im Zusammenspiel mit den Top-Festbrennweiten des Hauses.“

    • Erschienen: 14.12.2016
    • Details zum Test

    „gut“ (89,43%)

    „Kauftipp (4,5 von 5 Sternen)“,„Bildqualitäts-Tipp“

    • Erschienen: 22.11.2016 | Ausgabe: Update - 21/2016 (Dezember-Februar)
    • Details zum Test

    89 von 100 Punkten

    Preis/Leistung: 18 von 20 Punkten

  • 68 von 100 Punkten

    Platz 10 von 14

    „Die leichteste APS-C-Kamera in diesem Test. Das Plus gegenüber JPEG fällt zwar vergleichsweise moderat aus, vor allem bei höheren Empfindlichkeiten, trotzdem schneidet die X-E2S im RAW-Test überzeugend ab, unter anderem wegen des guten Rauschverhaltens.“

  • „sehr gut“ (86,0%); 4 von 5 Sternen

    Platz 4 von 6

    „Die X-ES2 hat sich gegenüber ihrer Vorgängerin bei Bildqualität und Geschwindigkeit verbessert.“

    Info:  Dieses Produkt wurde von fotoMAGAZIN in Ausgabe 9/2016 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

  • 54,5 von 100 Punkten

    Platz 4 von 4

  • ohne Endnote

    2 Produkte im Test


Unser Fazit

Leich­ter All­roun­der für unter­wegs mit über­zeu­gen­den Bil­d­er­geb­nis­sen

Stärken

Schwächen

Bildqualität

Schärfe & Kontrast

Die X-E2S liefert eine sehr gute Bildqualität, besonders Nutzer loben diese. Trotz ihres nicht besonders großen 16-Megapixelsensors sind die Ergebnisse fein aufgelöst und auch in den kleinen Details stimmt die Schärfe. Die Farbwiedergabe ist stimmig und besonders in den Hauttönen gut, bei Neonlicht neigt die Kamera zu etwas gelblichen Ergebnissen.

Bildqualität bei wenig Licht

Bei wenig Licht machst Du noch bis ISO 1.600 gute, rauscharme Bilder, ab ISO 3.600 greift die Rauschreduzierung deutlicher ein, die Bilder sind aber bei dieser Empfindlichkeit noch gut zu verwenden. Die High-ISO Modi solltest Du besser nicht nutzen. Der integrierte Klappblitz der Leitzahl 5 ist für Innenaufnahmen und bei Gegenlicht praktisch.

Ausstattung

Autofokus & Geschwindigkeit

Besonders die Einzelbildfokussierung gelingt gut, bewegte Motive werden aber nur im Bildzentrum zuverlässig verfolgt, da sich hier die Phasen-AF-Punkte des Hybrid-Autofokus befinden. Für Sport-Fotografie taugt die Kamera daher nicht, auch weil sie nur 16 JPEGs in Folge aufnimmt. Die Geschwindigkeit der Serienbildaufnahmen ist hingegen gut.

Akkulaufzeit

Mit 310 Auslösungen pro Akkuladung (nach CIPA-Standard) ist die Fujifilm X-E2S nicht sonderlich ausdauernd. Die Fachpresse stört sich daran nicht, Nutzer bemängeln aber, dass sie immer einen Ersatzakku dabei haben müssen.

Motivprogramme

Die X-E2S verfügt über eine eigene Taste mit der Du die Vollautomatik aktivieren kannst. Das ist praktisch, da Du die Kamera so auch mal schnell für einen Schnappschuss aus der Hand geben kannst. Die typischen Filmsimulationen, die bei Fujifilm obligatorisch sind, lassen Dir kreativen Freiraum, auch in Motivprogrammen kannst Du Dich austoben.

Verarbeitung & Handling

Verarbeitung

Im Body der X-E2S liegt ihr großer Vorteil - sie ist nicht nur dank ihrer Magnesiumlegierung hochwertig verarbeitet, sondern auch äußerst kompakt. Mit Akku und Speicherkarte wiegt sie nur ungefähr 344 g und ist somit jederzeit gerne dabei.

Handhabung

Trotz der geringen Größe liegt die Fuji noch gut in der Hand. Die Anzahl frei belegbarer Tasten und Einstellräder ist angemessen. Das Menü erscheint zunächst etwas unübersichtlich, nach Einarbeitung und vor allem dank eines konfigurierbaren Quickmenüs sind die Einstellungen aber gut zu handhaben.

Display / Sucher

Der elektronische Sucher liefert mit 2,36 Millionen Subpixeln ein scharfes und auch in der Dämmerung ruckelfrei auflösendes Bild. Das Display lässt leider Touch- und Schwenkfunktion missen. Aufnahmen in Bodennähe oder anderen schwierigen Situation sind daher unkomfortabel. Die Umschaltung vom Display auf die Sucherfunktion erfolgt automatisch.

Videofunktion

Videoqualität

Die Videofunktion überzeugt nicht, die X-E2S kann das Niveau ihrer hohen Fotoqualität beim Filmen nicht halten. Artefakte treten vor allem bei kleinen Details verstärkt auf. Der Autofokus pumpt sichtbar, auch wenn er relativ schnell scharf stellt. Aufnahmen sind in HD und Full-HD möglich, 24 bis zu 60 Vollbilder pro Sekunde stehen Dir zur Auswahl.

Tonqualität

Ein Stereomikro ist intergriert, verdient laut der Fachpresse aber nur die Bezeichnung "okay". Dank der 2,5-mm-Klinkenbuchse kannst Du aber auch mit einem externen Mikro arbeiten.

von Michael

Prak­ti­scher Stil­mix im Retro-​Design

Mit der X-E2S hält Fujifilm eine weitere spiegellose Alternative zur klassischen DSLR bereit. Das recht kompakte Magnesiumgehäuse im Retro-Design fällt durch klassische Bedienelemente wie Wahlräder für Verschlusszeit und Belichtungskorrektur auf. Die Systemkamera setzt auf den altbewährten Trans-X-CMOS-II-Sensor, der bereits im Vorgängermodell steckte. Allerdings wurde an der Empfindlichkeit und dem Fokussystem gearbeitet.

Solide Retro-Optik vereint klassische und moderne Bedienung

Mit 13 x 7,5 x 3,7 Zentimetern fällt das Gehäuse im Vergleich zu einer digitalen Spiegelreflexkamera recht kompakt aus. Fujifilm setzt Magnesium als Werkstoff ein und verleiht der Kamera somit eine solide Haptik. Auf Dichtungen, die vor Spritzwasser schützen, wurde allerdings verzichtet.

Fujifilm X-E2SDas Retro-Design schlägt sich auch in der Bedienung nieder: Verschlusszeit und Belichtungskorrektur werden jeweils per Wahlrad eingestellt, die Blende - je nach Objektiv - über den entsprechenden Blendenring. Es kommen aber auch moderne Bedienelemente zum Einsatz. Neu im Vergleich zum Vorgängermodell X-E2 ist die Auto-Modus-Taste. Sie kann ausgewählt beispielsweise ausgewählt werden, wenn bei einem schnellen Schnappschuss keine Zeit für manuelle Einstellungen bleibt. Per WLAN lässt sich die Kamera auch mit einem Smartphone oder Tablet steuern.

Großer kreativer Spielraum

Neben den manuellen Einstellmöglichkeiten bietet die Kamera auch jede Menge Programme um verschiedene Bildeffekte zu erzielen. Dazu gehören eine Funktion zur Doppelbelichtung, eine Panorama-Funktion sowie Film-Simulations-Modi mit denen der spezifische Look verschiedener klassischer Filme nachempfunden werden kann.

X-Trans-Sensor

Die X-Trans-Sensoren von Fujifilm nutzen eine andere Farbfilterkombination als den in der großen Mehrheit der Kameras eingesetzten Bayer-Filter. Damit soll eine höhere Detaildichte erzielt werden, sodass die Auflösung von 16 Megapixeln, die der Sensor liefert, der eines herkömmlichen Sensors mit 24 Megapixeln im APS-C-Format entsprechen soll. Tatsächlich können die Fujifilm-Sensoren sowohl mit einer guten Detail- als auch Farbwiedergabe punkten.

Bei der Empfindlichkeit des Sensors und dem Autofokussystem hat Fujifilm bei der E2S nochmal Hand angelegt: Die maximale Lichtempfindlichkeit beträgt nun ISO 51.200 zudem wurde die Zahl der Kontrast-Fokus-Messpunkte auf 77 erhöht.

Fazit

Die X-E2S bietet eine spannende Kombination aus klassischem Look und Bedienelementen und modernen Funktionen. Im Vergleich zu einer DSLR fällt sie wesentlich kompakter und unauffälliger aus und bietet sich damit beispielsweise für die Street-Fotografie an. Sie wird ohne Objektiv für rund 700 EUR (Amazon) angeboten, im Kit mit dem hochwertigen Standard-Zoom 18-55mm 1:2,8-4 R LM OIS werden rund 1.000 EUR fällig. Damit liegt sie preislich auf dem gleichen Niveau wie die Vorgängerin.

von Andreas K.

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