Die Fuji FinePix Z800EXR wird schon vor ihrem angekündigten Erscheinungstermin im September 2010 vom Hersteller als Design-Highlight gefeiert. Tatsächlich besitzt die Kompaktkamera mit der wellenförmigen Profilierung ihrer Vorderseite und einer handschmeichelnden Form ein außergewöhnliches Äußeres. Der 3,5 Zoll große Touchscreen, der weitere Bedienelemente auf der Rückseite überflüssig macht, unterstreicht den optisch hochwertigen Eindruck.
Mit dem Touchscreen der FinePix Z800EXR verspricht Fuji auch eine einfache und intuitive Bedienung. Das Menü lässt sich komplett sich über den Bildschirm steuern und wechselt automatisch je nach Kameralage zwischen Hoch- und Querformat. Die inneren Werte der Designkamera will Fuji auch nicht verstecken: Ein neu entwickelter 12 Megapixel CCD-Sensor könne variabel zwischen verschiedenen Einstellungen mit Schwerpunkt auf Lichtempfindlichkeit, Auflösung oder Dynamikumfang wechseln. Dadurch soll sich beispielsweise das berüchtigte Bildrauschen bei schlechten Lichtverhältnissen wesentlich verbessern lassen. Als besonders schnell wird der Hybrid-Autofokus beworben, der durch die Kombination zweier Messmethoden schnelleres Scharfstellen ermöglichen soll. Das erscheint ideal für Schnappschüsse. Der Brennweitenbereich der FinePix-Kamera liegt bei durchschnittlichen 35-175 Millimetern. Laut Ankündigung wird die Kamera mit einem großen Umfang an teil- und vollautomatischen Funktionen ausgestattet sein. Nicht nur Gesichter und freundliches Lächeln werden erkannt, sogar Haustiere können jetzt zuverlässig von ihrer Schokoladenseite fotografiert werden. Fotos und ebenfalls mögliche HD-Videos können außerdem einfach über einen Computer ins Internet geladen werden.
Die Fuji FinePix Z800EXR für 199 Euro wird ihr Betätigungsfeld wohl hauptsächlich in der Schnappschussfotografie finden. Mit ihrer Geschwindigkeit und diversen Programmfunktionen scheint sie dafür gut gerüstet zu sein. Optisch kann man mit dieser Kamera jedenfalls die Blicke auf sich ziehen. Hoffentlich ist die Optik ihrer Bilder ebenso herausragend!
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- Erschienen: 30.03.2011 | Ausgabe: 4/2011
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