Dell Vostro 3560 Test

Exakt 2.570 Gramm wiegt das neue Vostro 3560 von Dell. Das ist nicht viel, zumindest für ein 15,6 Zoll-Notebook. Schließlich haben Modelle dieser Größenordnung normalerweise locker 200 bis 300 Gramm mehr im Gepäck.

Das Gehäuse ist laut Datenblatt knapp 29 Millimeter dick und besteht aus einer Aluminium-Kunststoff-Mischung. Verbaut hat Dell zahlreiche Schnittstellen, darunter einen Kartenleser (8-in-1), einen analogen VGA- und einen digitalen HDMI-Port zum Anschluss externer Panels sowie vier USB-Buchsen. Praktisch: Die USB-Buchsen unterstützen allesamt den modernen 3.0-Standard, über den sich flotte Datentransfers realisieren lassen. Abgerundet werden die Anschlussoptionen schließlich von einem Netzwerkbereich, der nicht nur das obligatorische WLAN bietet, sondern via Bluetooth 4.0 auch die kabellose Kommunikation mit Maus, Headsets und weiteren kompatiblen Peripheriegeräten ermöglicht.

Rein technisch sind in der vorliegenden Konfiguration vier GByte RAM und ein Core i5-3210M (2,5GHz) verbaut, der auf Intels neuer Prozessor-Architektur Ivy Bridge beruht. Seine Power wiederum ist enorm, das heißt: Man kann selbst härtere Jobs flott und schnörkellos erledigen, zum Beispiel das Schneiden oder die Umwandlung von Videos. Ansonsten bietet die Hardware noch eine schnelle 500 GByte-Festplatte (7.200 U/min) und eine AMD Radeon HD 7670M. Letztere gehört zur Mittelklasse und wirft das Bild auf ein Panel, das entspiegelt ist und zudem Full-HD auflöst. Positive Konsequenz: Man genügend Platz, um mehrere Fenster nebeneinander zu öffnen und gleichzeitig zu bearbeiten.

Unterm Strich macht das Vostro 3560 einen guten Eindruck. Es ist relativ leicht, verfügt über ordentliche Hardware und macht mit seiner modernen Anschlussleiste und dem Full-HD-Panel zusätzlich neugierig. Im Dell-Shop findet man das Multimedia-Notebook derzeit für rund 750 EUR.