Dell Ultras­harp U3223QZ Test

Dells Ultrasharp U3223QZ ist vor allem als Monitor für Videokonferenzen konzipiert und ist damit vor allem im Business-Einsatz gut aufgehoben. Kaum zu übersehen ist die große Webcam an der Oberseite des originell designten 32-Zöllers. Sie löst in 4K-Auflösung auf und bietet eine überzeugende Bildqualität. Zudem lässt sie sich verstellen, um den idealen Blickwinkel zu finden. Unter der Webcam ist ein breiter stoffbezogener Streifen mit Lautsprechern, die für Monitorverhältnisse einen guten Klang erzeugen.

Das Panel setzt auf die von LG entwickelte IPS-Black-Technik. Im Vergleich zu herkömmlichen IPS-Panels ist der Schwarzwert deutlich besser, was in Summe zu einer Verdoppelung des Kontrastverhältnisses führt. Somit rückt das Panel in Sachen Kontrast nah an VA-Panels heran, ist dabei aber tendenziell farbechter. Die 4K-Auflösung ist hier vor allem dazu nützlich, mehrere Programmfenster auf der Fläche ohne Einbußen bei der Lesbarkeit einzuordnen. Die Bildwiederholrate ist auf die standardmäßigen 60 Hz beschränkt.

Auf der Rückseite befindet sich ein ganzer Blumenstrauß an unterschiedlichen Schnittstellen: Alle gängigen Digitaleingänge sind vorhanden, inklusive USB-C-DisplayPort mit 90 W Stromversorgung. Hinzu kommt ein DisplayPort-Ausgang, der für die Kopplung eines zusätzlichen Monitors genutzt werden kann. Die KVM-Umschaltfunktion ermöglicht den fließenden Wechsel Ihrer PC-Peripherie zwischen mehreren Rechnern.

Dieser Ausstattungs-Luxus hat seinen Preis: Rund 1.300 Euro werden für den Business-Überflieger fällig.