Canyon Strive CF 8.0 (Modell 2015) im Test der Fachmagazine
Erschienen: 01.07.2014 |
Ausgabe: 8/2014
Details zum Test
ohne Endnote
„... Selbst ohne Vario-Geo zog das Testbike bereits leichtfüßig bergauf, im XC-Modus mit dann 75° (sehr) steilem Sitzwinkel kletterte es gar fantastisch: antriebsneutral und traktionsstark, mit viel Druck von oben aufs Pedal, ohne steigende Front - Gabelsenkung oder Wippunterdrückung am Federbein werden so überflüssig! Bergab, im DH-Modus, glänzte das Strive ebenso ...“
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Fullys wie das Strive CF 8.0 von Canyon stehen für eine neue Ära der „All-Mountain“-Generation. Sie besitzen Trail-Gene, bezwingen beim Klettern jeden Berg und verwandeln sich im Nu in ein Enduro-MTB. Per Knopfdruck. Das vorliegende Modell berücksichtigt dabei zahlreiche aktuelle Technologien und High-tech-Komponenten, wodurch es als mustergültiges Abbild der aktuellen Bike-Entwicklung betrachtet werden kann.
Fronteinsatz: Federgabel von Fox Racing
Für die Frontdämpfung wählte der Hersteller die 36 Float Fit RC2 von Fox Racing mit 170 Millimeter Federweg. Diese Federgabel-Modell liegt alleine schon bei etwa 1.000 Euro, verspricht aber durch seine beiden Druckstufen hohe Ansprechbarkeit beim rasanten Abwärtsfahren und weniger Wippen beim Steigen. Letztere Disziplin wird durch den leichten Carbon-Rahmen zusätzlich erleichtert. Die Investition lohnt, wenn das Bike vielfältigen Einsatzzwecken gerecht werden und den oft anvisierten All-Mountain-Anspruch erfüllen soll. Im Verbund mit dem DBinline-Hinterbaudämpfer von Cane Creek, der sich ähnlich differenziert einstellen lässt, ergibt sich ein vielseitiges Gesamt-Setting, das jenem Anspruch durchaus gerecht werden kann.
Mehr Adaptivität durch den „Shapeshifter“
Eine weitere Besonderheit beim Canyon findet sich am Hinterbau-Rocker mit dem sogenannten Shapeshifter. Über einen Mechanismus kann der Fahrer zwischen zwei Modi wählen, einen Crosscountry-Modus, der die Bodenfreiheit erhöht, sowie einen Downhill-Modus für mehr Spurtreue und optimale Verteilung der Radlast. Die Steuerung des „Shapeshifters“ erfolgt über einen Hebel am Lenker, erfordert aber auch etwas Körpereinsatz. Fazit: Viel dran – und die Anschaffungskosten in Höhe von 3.800 Euro dürften eine deutliche Kampfansage an die Konkurrenz sein.
Testsieger-Räder sparen Gewicht, bringen aber trotzdem einen steifen Rahmen mit
Schaltung: Nabenschaltungen langlebiger und pflegeleicht, Kettenschaltungen aber meist mit größerem Übersetzungsbereich und feineren Schaltstufen
Bremsen: hydraulische Bremssysteme heute Stand der Technik
No-Problem-Alltagsräder ab ca. 500 Euro erhältlich
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