Canton DM900
Potentes Boxen-Duo, leider ohne HDMI-Anschlüsse
Stärken
- klingt ausgewogen und räumlich
- knackige Bässe mit ordentlich Tiefgang
- Bluetooth und aptX
- Fernbedienung und Display
Klang
Klangbild
Homogen, souverän, breitbanding und erstaunlich räumlich – in den Tests schneidet das Set sehr gut ab. Bei Filmen macht es eine bessere Figur als bei Musik, die aber immer noch sehr lebendig klingt. Einige Nutzer kritisieren, dass die Mitten etwas dünn ausfallen, doch in Summe ist man zufrieden.
Bass
Der geschlossene, von einer 200 Watt starken Endstufe angetriebene Downfiring-Subwoofer – das 22-Zentimeter-Chassis strahlt den Schall nach unten hin ab – macht bei der Film- und Musikwiedergabe einen sehr guten Job: Dich erwarten druckvolle, knackige Bässe mit ordentlich Tiefgang.
Ausstattung
Anschlüsse
Es gibt einen optischen und einen koaxialen Digitaleingang, obendrein steht ein Aux-Eingang für ältere Geräte bereit. Auf HDMI-Anschlüsse hat Canton verzichtet. Prima: Der Subwoofer lässt sich über ein Kabel mit der Soundbar verbinden – falls die ansonsten stabile Funkverbindung versagt.
Das DM 900 unterstützt die wichtigen Tonsysteme und lässt sich drahtlos via Bluetooth mit Musik versorgen. Beherrscht Dein Bluetooth-Player den Standard aptX, werden die Signale nahezu verlustfrei übertragen. Die Bluetooth-Verbindung ist flott eingerichtet und bei den meisten Kunden stabil.
Handhabung
Design & Verarbeitung
Weil Du kein Kabel zum Subwoofer legen musst, lässt sich der Basswürfel flexibel im Raum platzieren. Er braucht nur eine Steckdose. Die schlanke Soundbar passt problemlos vor den Fernseher, kann aber auch an der Wand montiert werden. Beide Komponenten sind sehr gut verarbeitet.
Bedienung
Lob gibt es für die übersichtliche, gut in der Hand liegende Fernbedienung, mit der Du Bässe und Höhen anpassen, die Lautstärke regeln und den Eingang wählen kannst. Auch am Display finden Tester und Kunden Gefallen: Die Anzeige ist gut lesbar und nur zu sehen, wenn Du die Soundbar bedienst.
Autor:
Jens
Datum:
22.02.2017