Für wen eignet sich das Produkt?
Gemeinsam mit neun Serienkollegen soll der Drucker Canon i-SENSYS MF732Cdw die Mittelklasse der Farblasergeräte in seiner Markenfamilie erneuern. In der Gruppe der multifunktionalen Modelle nimmt das Gerät gemessen an der Arbeitsgeschwindigkeit einen der drei Spitzenplätze ein. Im Hinblick auf die technische Ausstattung haben die Versionskollegen MF734Cdw und MF735Cx allerdings den Vortritt – beide haben mit Fax und Dual-Duplex-ADF die umfangreichere Funktionalität zu bieten. Das Leistungsspektrum orientiert sich an den Anforderungen von Business-Umgebungen. Die Drei-in-eins-Variante übernimmt neben dem Druck anspruchsvoller Dokumente und Grafiken auch Kopier- und Scanaufträge in kleinen Büros und Teams mit einem eher geringeren Arbeitsvolumen. Eine umfassende Konnektivität unterstützt dabei die flexible Integration in die Nutzungsumgebung.
Stärken und SchwächenDruckaufträge erreichen ihr Ziel über USB- und Ethernet oder drahtlos per WLAN- und WiFi-Direct. Neben dem lokalen Druck vom Mobilgerät ist die Interaktion von unterwegs über Dienste der Cloud möglich. Bei einer optischen Auflösung von 600 x 600 dpi entstehen in gemäßigt flottem Tempo bis zu 27 einseitige Drucke pro Minute. Das Duplex-Verfahren kostet etwas Zeit und der Output sinkt auf maximal 21,9 Bilder pro Minute. Scanner und Kopierer arbeiten ebenfalls mit einer Detailtiefe von 600 dpi. Für die Verarbeitung der Vorlagen steht dabei neben dem Flachbett ein 50 Blatt fassender Dokumenteneinzug zur Verfügung. Das ADF-Modul beherrscht zwar die Duplex-Funktion, kann beidseitig bedruckte Blätter aber nicht in einem einzigen Arbeitsschritt verarbeiten. Mit einer 250 Blatt fassenden Kassette ist die Papierverwaltung gemessen am empfohlenen Druckvolumen von 1.625 Seiten pro Monat standardmäßig etwas schwach gerüstet. Die optionale Erweiterung erhöht die Kapazität auf insgesamt 800 Blatt.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer japanische Hersteller Canon hat das Farblaser-Multifunktionsgerät in der ersten Hälfte des Jahres 2017 auf den Markt gebracht. Der Online-Handel berechnet knapp 400 Euro für eine Bestellung und die Druckkostenanalyse ermittelt einen Betrag von 13,6 Cent pro A4-Druckseite für Toner. Ein Konkurrent mit geringfügig niedrigerem Drucktempo, aber sparsamerer Arbeitsweise kommt beispielsweise von Samsung.