Nach zwei kleineren Einstiegsdruckern für den (Home-)-Office-Bereich hat Canon soeben angekündigt, die i-Sensys-Laserdrucker-Serie auch um ein neues „Flaggschiff“ nach oben hin zu erweitern. Der i-Sensys LBP6750 ist schnell, gut ausgestattet und einfach zu bedienen. Ab Oktober kann der S/W-Laser erstanden werden.
Die Domäne des i-Sensys LBP6750dn sind umfangreiche Druckaufträge in S/W, die er mit einer Geschwindigkeit von bis zu 40 Seiten in der Minute abarbeitet. Nur zum Vergleich: Der i-Sensys LBP6200d, der größere der beiden neuen Bürolaserdrucker, schafft „nur“ 25 Seiten. Entsprechend üppig ist der Papiervorrat. In der Standardversion beläuft er sich auf 500 Blatt, die maximale Obergrenze nach der Aufrüstung liegt bei 1.600 Blatt. Eine Toner-Cartridge wiederum reicht für 6.000 Seiten aus, die XL-Version sogar für 12.500 Seiten.
An Ausstattung kann der i-Sensys LBP6750dn auf Duplexdruck, Ethernet-Schnittstelle (WLAN optional), Unterstützung der Druckersprachen PCL5e, 6 (sowie optional PostScript 3 Emulationen) und die Druckerverwaltung über einen Webbrowser verweisen. Die Bedienung soll über die Benutzeroberfläche sowie ein kleines fünfzeiliges Display intuitiv erfolgen. Die genauen Angaben über den Stromverbrauch stehe noch aus. Canon nennt derzeit nur einen Minimalverbrauch von 2 Watt, wobei es sich vermutlich um den Stand-by-Verbrauch handelt, kündigt aber bereits an, dass der i-Sensys LBP6750dn eine kosteneffektive Lösung für den S/W-Druck sei.
Der i-Sensys LBP6750dn wird in der Standardausführung 649 Euro kosten und sicherlich wie zum Beispiel der im Preis vergleichbare Farblaser i-Sensys LBP7750cdn (576 Euro über Amazon) die hohen Erwartungen an Druckqualität, Verarbeitung und Robustheit nicht enttäuschen.
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- Erschienen: 02.12.2010 | Ausgabe: 12/2010
- Details zum Test
„sehr gut“
Preis/Leistung: 5 von 6 Sternen
„Der mit dem ‚blauen Engel‘ ausgezeichnete Canon i-Sensys LBP6750dn ist schon in der Standardversion vernünftig ausgestattet. Die Produktivitätstests verliefen sehr gut und auch die Qualität der Ausdrucke lässt kaum Wünsche offen.“