Bosch SPI69T14EU 1 Test

Bosch gehört zusammen mit den Unternehmen Siemens, Bauknecht und Miele zu den beliebtesten Herstellern von Geschirrspülern. Dabei präsentiert der Hersteller zusammen mit seinem Partner Siemens immer wieder interessante Neuerungen, die nicht wenige Konkurrenten einige Zeit später dankend übernehmen. Selbst die schmalen Sondermodelle für die 45-Zentimeter-Nische können dabei über zahlreiche praktische Extras gebieten, die es dem Anwender einfacher machen, mit dem täglichen Geschirransturm fertig zu werden.

Beim Spülen nicht mehr zwischen Empfindlichem und Verschmutztem unterscheiden müssen

Die Ausstattung eines Bosch SPI69T14EU ist nämlich deutlich weniger reduziert als man es von vielen Konkurrenzmodellen gewohnt ist. Immerhin drei wichtige Sonderfunktionen sind mit dabei. Dazu zählt zum Beispiel die „IntensivZone“, welche es erlaubt, gleichzeitig empfindliches Glas und stark verschmutzte Töpfe in einem Spülgang abzufertigen. Dazu wird einfach ein sanftes Grundprogramm ausgewählt und anschließend werden auf Tastendruck der Spüldruck und die Wassertemperatur im Unterkorb erhöht.

Passt Verbrauch an tatsächliche Zuladung an

„Halbe Beladung“ wiederum sorgt dafür, dass die Verbrauchsdaten an eine teilbeladene Menschen angepasst werden. Niemand muss also tagelang warten, bis endlich genügend dreckiges Geschirr und Besteck gehortet wurde, um einen Durchlauf zu rechtfertigen. Das kürzt auch den Programmablauf ab, denn wer die Sparsamkeit der Maschine (Energieeffizienzklasse A++ und nur 9 Liter Wasser je Durchlauf) voll auskosten möchte, muss normalerweise leider mehr als drei Stunden Geduld aufbringen.

Und es geht sogar schneller als in drei Stunden

Ferner verfügt der Bosch SPI69T14EU noch über ein „VarioSpeed“-Programm. Dieses beschleunigt das Ganze zusätzlich. Auf Tastendruck wird dann nur halb so lang benötigt – praktisch für Partys, bei denen das Geschirr auszugehen droht. Im Gegenzug muss man allerdings mit einem höheren Ressourcenverbrauch leben können. Nicht zuletzt ist der SPI69T14EU erstaunlich geräumig: Mit 10 Maßgedecken nimmt das Gerät nur etwas weniger Geschirr auf als die deutlich größeren Geschwister (mit in der Regel 12 bis 13 Maßgedecken).