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Der kanadische Smartphone-Urvater BlackBerry durchkreuzt seit einigen Jahren schwere Gewässer. Das Unternehmen tut sich ausgesprochen schwer, seine eigentlich einmalige BlackBerry-Plattform zukunftssicher aufzustellen und attraktiv zu vermarkten. Im Rahmen der Dauerkrise sind die Verkäufe von BlackBerrys dramatisch eingebrochen, und selbst auf dem US-amerikanischen Markt – dem traditionellen Hauptmarkt des Herstellers – lag der Neukundenanteil von Oktober bis Dezember 2013 bei sage und schreibe null Prozent.
Neues Modell soll das Einsteigersegment anvisieren
Kurz gesagt: Nahezu niemand greift mehr zu einem BlackBerry. Doch Totgesagte leben länger – und nun gibt es Gerüchte und sogar erste Bildschirmfotos eines neuen BlackBerry-Modells namens Z3. Der darf nicht mit dem bereits existenten Z30 verwechselt werden und richtet sich eher dezidiert an das Einsteigersegment – als eine Art BlackBerry-Curve-Nachfolger, aber mit der Verzicht auf die sonst gewohnte QWERTZ-Tastatur. Die stirbt nun scheinbar auch bei BlackBerry nach und nach – der Z3 wird den Gerüchten zufolge nur per Touchscreen bedient.
Schwacher Prozessor, ordentlich Arbeitsspeicher
Der Z3 soll wohl endlich auch einfache Privatkunden von dem neuen Blackberry OS 10 überzeugen. Damit eine entsprechende Preismarge erzielt werden kann, setzt das Gerät aber wohl auf recht schlichte Ausstattungsmerkmale. Vom Kunden werden Kompromisse gefordert. So heißt es bei teltarif.de, in dem Gerät arbeite nur ein schlichter Dual-Core-Prozessor, der auch nur 1,1 GHz Taktrate besitze. Erstaunlicherweise steht demgegenüber ein Arbeitsspeicher von immerhin 1,5 Gigabyte. Das Betriebssystem sollte also butterweich laufen, die Frage ist nur, inwieweit anspruchsvolle Apps ebenso ruckelfrei genutzt werden können.
Großes Display, niedrige Auflösung
Das Display wiederum messe stattliche 5 Zoll in der Bilddiagonale, die Auflösung liege aber nur bei 960 x 540 Pixeln. Damit dürfte das Handy kaum noch bequem in eine Hosentasche passen, es handelt sich eher um ein Smartlet. Und auf diese Größe ist die Auflösung ziemlich niedrig, man hätte zumindest einfaches HD erwarten dürfen. Auch sonst bleibt die Ausstattung eher schlicht: Das Handy soll eine 5-Megapixel-Kamera, eine 1,1-Megapixel-Frontkamera und nur 8 Gigabyte internen Speicher besitzen, ferner sei der Akku mit einer Kapazität von 2.560 mAh nicht austauschbar. Immerhin: Die Größe des Akkus sollte bei dieser Ausstattung sehr respektable Laufzeiten erlauben. Zudem soll das Handy eventuell LTE unterstützen – dies war auch schon beim Q5 so. Wann und zu welchem Preis das Gerät konkret in den Handel kommt, ist aber noch nicht bekannt.