Bilder zu Archos 64 Xenon

Archos 64 Xenon Test

  • 5 Tests
  • 21 Meinungen

  • 6,4"
  • 2800 mAh
  • 4 GB
  • Aus­tausch­ba­rer Akku

Gut

2,1

Pha­blet-​​Riese, bei dem an Akku und Spei­cher gespart wurde

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 05.09.2014 | Ausgabe: 10/2014
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (65 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    • Erschienen: 01.08.2014 | Ausgabe: 9/2014
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (90 von 100 Punkten)

  • „gut“ (4 von 5 Sternen)

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    Platz 3 von 6

    „Plus: Günstiger Kaufpreis, ausreichend Leistung, Dual SIM.
    Minus: Hohes Gewicht.“

    • Erschienen: 09.08.2014
    • Details zum Test

    „gut“ (2,3)

    • Erschienen: 01.08.2014 | Ausgabe: 9/2014
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (65 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    „Beim Archos 64 Xenon bekommt man richtig viel Smartphone fürs Geld: Das 6,4-Zoll-Gerät für 200 Euro ist auch als Tablet einsetzbar und bietet als Mobiltelefon sogar zwei SIM-Karten-Einschübe.“

    Info:  Dieses Produkt wurde von PCgo in Ausgabe 10/2014 erneut getestet mit gleicher Bewertung.


Kun­den­mei­nun­gen

3,8 Sterne

21 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
12 (57%)
4 Sterne
3 (14%)
3 Sterne
2 (10%)
2 Sterne
2 (10%)
1 Stern
2 (10%)

3,8 Sterne

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Unser Fazit

Pha­blet-​Riese, bei dem an Akku und Spei­cher gespart wurde

Stärken

Schwächen

Display

Bildqualität

Das gigantische Display richtet sich mit 6,4 Zoll Größe an all jene, die kleine Tablets vorziehen, aber trotzdem telefonieren können möchten. Positiv ist dabei die Farbtreue zu bemerken. Allerdings wirst Du mit einer nicht ganz so scharfen Darstellung vorlieb nehmen müssen.

Lesbarkeit bei Sonnenlicht

Sicherlich das Highlight des 64 Xenon: Die Helligkeit ist groß genug, um auch unterwegs im Freien mit dem Handy arbeiten zu können. Nur das pralle Sonnenlicht der Mittagssonne solltest Du meiden.

Kamera

Fotoqualität der Hauptkamera

An der Hauptkamera haben vor allem die Nutzer wenig auszusetzen. Die Bildqualität von Highend-Smartphones erreicht es nicht, Kontraste und Bildschärfe stimmen aber bei der entsprechenden Belichtung.

Bilder bei schlechtem Licht

Die kleine Blende lässt nur wenig Licht auf die Linse, und auch der Blitz macht keinen sonderlich überzeugenden Job. Bilder im Dunklen werden stark verrauscht.

Fotoqualität der Selfie-Kamera

Selfies sind mit dieser Frontkamera in keinster Weise vorzeigbar. Sie dient eher dem Erstellen kleiner Bildchen für die Kontakte-App oder der Videotelefonie - und selbst da ist man mittlerweile eine ganz andere Qualität gewohnt.

Leistung

Schnelligkeit

Für einfache Spiele sowie den Alltag reicht die Leistung des Prozessors mühelos aus. Vor allem der veraltete Grafikchip lässt neuere 3D-Spiele aber ruckeln. Wenn Du also ein Spieler bist, ist das Handy die falsche Wahl.

Speicherplatz

Mit nur 4 GB, von denen lediglich 1 GB als Telefonspeicher definiert ist, ist die Speicherausstattung äußerst mager. Wer mehr als eine Handvoll Apps installieren möchte, hat trotz Speicherkarte ein Problem - denn die müssen bei Android oft intern abgelegt werden.

Akku

Akku

Trotz der Größe des Gerätes wurde wohl beim Akku gespart. Er liefert genügend Leistung für einen Tag Nutzung, wenn man eine Mischkalkulation anlegt. Wer jedoch oft das Display an hat, wird schnell nach ein paar Stunden nach der Steckdose suchen.

von Janko

Gigan­ti­sches Smart­let zum Spott­preis

Bei einigen Smartphone-Giganten derzeit muss man sich fragen, ob das Display-Wachstum nicht so langsam ins Lächerliche abgleitet. Sicherlich gab es diesen Vorwurf schon immer, seitdem Smartlets allen Unkenrufen zum Trotz ihren Siegeszug angetreten haben – übrigens durchaus auch zum Erstaunen der Hersteller. Doch mittlerweile werden Bildschirmgrößen erreicht, die im Grunde schon der eines Tablets würdig wären: Das neue Archos 64 Xenon verfügt nämlich – wie seine Bezeichnung bereits verrät – über einen Touchscreen mit sagenhaften 6,4 Zoll Bilddiagonale.

Riesig und schwer

Der Riese misst denn auch 170,7 x 90,6 x 9,3 Millimeter und ist damit vor allem noch einmal zwei Zentimeter breiter als sonst bei Smartlets bereits üblich. Auch das Gewicht fällt mit 232 Gramm ausgesprochen hoch aus. Diesen Riesen kann man wahrlich nur noch im Rucksack unterbringen, die meisten Jackentaschen und erst recht Hosentaschen dürften dafür zu klein sein – und ans Ohr möchte man sich solch einen Backstein auch nicht halten. Zudem fällt die Auflösung mit 1.280 x 720 Pixeln für diese Größe fast schon wieder bescheiden aus.

Einfacher Chipsatz und kleiner Speicher

Die restliche Ausstattung ist ebenso verhalten, das 64 Xenon beeindruckt eigentlich nur durch seine Größe. So arbeitet im Inneren ein einfacher Quad-Core-Prozessor MediaTek MT6582 mit 1,3 GHz Taktrate, der von 1 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird – wie es derzeit im Budgetbereich üblich ist. Der interne Flashspeicher fällt zudem mit 4 Gigabyte ausgesprochen klein aus, zum Glück ist eine Erweiterung per microSD-Karte möglich. Da aber Android 4.2 bereits zwei Drittel des Speichers belegt und viele Apps noch im internen Speicher abgelegt werden müssen, könnte das schnell zu Platzproblemen führen.

Ansonsten herrscht der Durchschnitt vor

Das Archos 64 Xenon bietet mit einer 8-Megapixel-Hauptkamera, einer 2-Megapixel-Frontkamera, GPS, Bluetooth 3.0 und HSPA für Datentransfers bis 21 MBit/s im Downstream und 5,76 MBit/s im Upstream die üblichen Smartphone-Eckdaten. Außergewöhnlich ist nur, dass der Nutzer zwei SIM-Karten gleichzeitig verwenden kann, was bei Archos indes zum guten Ton gehört. Das muss man dem Gerät immerhin anrechnen, ansonsten gibt es aber eigentlich kaum Gründe, hier zuzugreifen. Außer vielleicht den Preis: Wer unbedingt ein so gigantisches Gerät haben möchte, wird angesichts von nur 199 Euro UVP sicherlich dankend zugreifen.

von Janko

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