Bilder zu Amazon Kindle 2

Produktbild Amazon Kindle 2
Produktbild Amazon Kindle 2

Ama­zon Kindle 2 Test

  • 15 Tests
  • 6"
  • 289 g

Gut

2,2

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Nachfolgeprodukt: Kindle (2012)

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • 4 von 5 Sternen

    Platz 2 von 10

    Ausstattung: 4 von 5 Sternen;
    Handhabung: 4 von 5 Sternen.

  • „befriedigend“ (2,65)

    Platz 6 von 6

  • ohne Endnote

    4 Produkte im Test

    „Perfekt für alle, die Bücher und Zeitungen auf Reisen gestochen scharf lesen wollen - und die auch an englischen Inhalten interessiert sind.“

  • ohne Endnote

    13 Produkte im Test

    „Plus: Bildschirm für Lesen von E-Books besser geeignet ...
    Minus: Display nur s/w, keine Videos ...“

    • Erschienen: 05.01.2010 | Ausgabe: 2/2010
    • Details zum Test

    Note:1,92

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    „Das knapp 300 Gramm schwere Lesegerät bietet ein sehr gutes Schriftbild und die 16 Graustufen sind völlig ausreichend, da Bücher oft auch nicht mehr bieten. Nur Preis und Angebot sind noch schlecht, da muss Amazon 2010 nachbessern.“

    • Erschienen: 04.12.2009 | Ausgabe: 1/2010
    • Details zum Test

    Note:3,5

    Preis/Leistung: „ausreichend“

    „Plus: technisch ausgereift.
    Minus: derzeit fast nur englische Literatur verfügbar; E-Books zu teuer; kann keine Epub-Bücher darstellen.“

    • Erschienen: 25.11.2009 | Ausgabe: 12/2009
    • Details zum Test

    „gut“ (1,9)

    „Plus: Gut lesbares Display; Jederzeit Zugriff auf Online-Buchladen; Batterie hält ca. 4 Tage.
    Minus: Kleiner Bildschirm; Hohes Gewicht; Kaum deutsche Bücher.“

  • ohne Endnote

    7 Produkte im Test

    „... Shopzugang über UMTS, keine deutschen Bestseller, Text-to-Speech, Zeitungs- und Zeitschriftenabos.“

  • Praxistest-Urteil: 4 von 5 Sternen

    Platz 2 von 8

    „... ein sehr handlicher E-Book-Reader, der sich insbesondere für Berufspendler und Urlaubsreisende anbietet. Allerdings lassen sich Notizen und Suchbegriffe auf der mit recht kleinen runden Drückern ausgestatteten Qwerty-Schreibtastatur nicht ganz so bequem tippen.“

    • Erschienen: 05.03.2010 | Ausgabe: 3/2010
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    • Erschienen: 29.01.2010 | Ausgabe: 2/2010
    • Details zum Test

    „gut“ (91,8%)

  • Praxistest-Urteil: 4 von 5 Sternen

    Platz 1 von 3

    „Pro: kontrastreiches Display mit 16 Graustufen; 2 GB Speicherkapazität (rund 1500 E-Books); via Mobilfunk und HSDPA Zugriff auf englischsprachige Wikipedia; MP3-Player; 3,5-mm-Klinkenbuchse.
    Contra: Leseangebot nahezu ausschließlich auf Englisch; Epub-Format nicht unterstützt; AZW-Format nur mit Kindle kompatibel.“

    Info:  Dieses Produkt wurde von connect in Ausgabe 6/2010 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

    • Erschienen: 09.11.2009 | Ausgabe: 24/2009
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „... gehört zu den günstigsten E-Book-Readern und zählt mit schnellen Schaltzeiten, einer guten Textanzeige und Alleinstellungsmerkmalen wie UMTS und Text-To-Speech gleichzeitig zu den besten. ...“

    Info:  Dieses Produkt wurde von c't in Ausgabe 25/2009 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

  • ohne Endnote

    4 Produkte im Test

    „Plus: Lädt Bücher per UMTS; Recht günstig - etwa 220 Euro.
    Minus: Groß und schwer.“

    • Erschienen: 01.10.2009
    • Details zum Test

    ohne Endnote


Unser Fazit

Ange­bot mit Haken & Ösen

hello-05_v230190821_Die im Grund genommen frohe Kunde, dass Amazons E-Book Reader Kindle in einer U.S. & International-Wireless-Version ab dem 19. Oktober in Deutschland über den Umweg USA erhältlich ist, hat einige Haken und Ösen, die die Freude etwas vergällen könnten. So hat Spiegel-Online bereits ausgerechnet, dass der tatsächliche Kaufpreis von 190 Euro für das Gerät auf rund 300 Euro klettert, da auf den Geräte-Preis noch Versandkosten und Steuern aufgeschlagen werden müssen.

Zum zweiten besteht das Angebot an E-Books und Zeitschriften zur Zeit noch ausschließlich aus englischsprachigen Büchern. Wer allein nach deutschen Titeln sucht, kann lediglich ein Abo der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sowie des Handelblattes bestellen – und dies im Fall der FAZ sogar nur zum einem Aufpreis von fast 100 Prozent im Vergleich zu den amerikanischen Abonnenten, wie Lesen.net berichtet. Das Internetportal hat auch gleich noch auf eine weitere Schwachstelle hingewiesen. Denn wer feat-notes-300px_v251264271_darauf gehofft hat, über den Kindle U.S. & International an die als E-Books vertriebenen Bestseller heranzukommen, wird ebenfalls enttäuscht. Viele aktuelle Verkaufserfolge werden nur auf dem US-Markt vertrieben.

Der Download-Service über die Roaming-Partner von AT&T, über den kostenlos E-Books & Co auf den Kindle herunter gezogen werden können, ist auf Deutschland begrenzt. Wer den Service im Ausland beansprucht, zahlt knapp 2 Dollar Roaming-Gebühren pro Artikel. Dem steht die erfreuliche Nachricht gegenüber, dass die Bücher insgesamt billiger werden, da sie in Dollar angegeben und durch den starken Euro gesenkt werden.

kindle1Und zum Schluss: Als Manko des Kindle darf nach wie vor auch die umständliche PDF- und die fehlende ePUB-Unterstützung gelten, die die Konkurrenzprodukte gleich um einiges attraktiver macht – werden doch hierzulande viele (deutschsprachige) Titel in diesen beiden Formaten angeboten. Wohin also die Reise geht, ob der Kindle U.S. & International trotz aller Einschränkungen bereits zum Weihnachtsgeschäft ein Erfolg wird, lässt sich kaum abschätzen. Erst wenn die Ankündigung Jeff Bezos von Amazon, „irgendwann“ jedes Buche in jeder Sprache liefern zu können, Realität geworden sein wird, werden wir auch wissen, wie der Kampf um die Zukunft des E-Books ausgegangen sein wird – vorausgesetzt, die digitalen Lesegeräte erfüllen in den kommenden Jahren überhaupt die hohen Erwartungen, die in sie gesetzt werden.

von Wolfgang

Ama­zon star­tet über­ra­schend Kindle-​Ver­sand nach Deutsch­land

kindle8Zur Überraschung aller Beobachter des E-Book Reader Marktes hat Amazon bekannt gegeben, dass der bisher nur in den Staaten lieferbare Kindle ab dem 19. Oktober in 100 Länder verschickt wird, darunter auch Deutschland. Diese Ankündigung kommt deshalb so überraschend, weil Amazon noch im Juni 2009 vom Scheitern der Verhandlungen mit hiesigen Mobilfunkanbietern gesprochen und einen baldigen Verkauf des Kindle in Deutschland ausgeschlossen hat.

kindle3Der Reader wird in einer Spezialversion namens Kindle U.S. & International Wireless direkt aus Amerika verschickt. Eine Bestellung über das deutsche Amazon-Portal zu Euro-Preisen ist demnach nicht möglich. Der einzige Weg zu einem Kindle führt über die Amazon.com-Seite, auf das Gerät ab sofort vorbestellt werden kann. Preis des Readers: 279 Dollar, also rund 190 Euro – der starke Euro hat also auch Vorteile. Für die (Vor-)Bestellung kann jedoch das Amazon.de-Konto benutzt werden.

Der Kindle U.S. & International Wireless kann E-Books und Bücher über das Mobilfunknetz aus dem Amazon-Store beziehen. Der Download soll weniger als eine Minute dauern und findet über das globale Netz des amerikanischen Telekommunikationskonzerns AT&T statt, der Verträge mit Roaming-Partner abschließt, damit in nahezu allen 100 Ländern das Herunterladen auch tatsächlich funktioniert. Der Zugang und das Herunterladen des Lesestoffs aus dem Kindle-Store soll dann allerdings kostenlos und fast uneingeschränkt möglich sein – fast deshalb, weil nur ein Großteil des amerikanischen Angebots in Deutschland verfügbar sein wird, und auch der Zugang zum Webbrowser des Kindle und den Kindle-Blogs ist zumindest zum Marktstart noch blockiert.

kindle4Der Clou ist Amazon gelungen – viele hatten darauf gehofft, dass der Kindle endlich nach Deutschland kommt, niemand jedoch so schnell damit gerechnet. Rechtzeitig vor der beziehungsweise zur Buchmesse Anfang Oktober in Frankfurt a.M. dürfte Amazon mit dem Versand des Kindle U.S. & International auch eine Kampfansage an die Konkurrenz, allen voran Sony, formuliert haben und signalisieren, dem Wettstreit um die deutsche Kundschaft nicht tatenlos zusehen zu wollen. Aber auch Bookeen und txtr, die zur Buchmesse mit E-Book Readern aktiv werden wollen, sehen sich nun einer neuen Konkurrenz gegenüber – einer Konkurrenz, der das Etikett „Das Original“ anhaftet, und die aufgrund der Nichtverfügbarkeit in Deutschland Begehrlichkeiten geweckt hat. Langfristig darf der Kunde sich jedoch freuen. Mit dem Kindle U.S. & International ist nicht nur das Angebot an Readern größer geworden. Die Konkurrenten werden sich jetzt noch mehr darum bemühen, ihre Geräte attraktiv zu machen, um dem heimlichen Platzhirschen die Suppe zumindest zeitweilig etwas zu versalzen.

von Wolfgang

Ama­z­ons Kindle-​Pläne für Deutsch­land geplatzt

Weltweit wird Amazons Kindle verkauft wie geschnitten Brot – nur in Deutschland nicht. Momentan ist es noch nicht einmal sicher, ob die Verhandlungen mit T-Mobile und Vodaphone überhaupt wieder aufgenommen werden. Beide Verhandlungspartner verlangen zu viel Geld für die Bereitstellung des Online-Services – so die Informationen der Zeitschrift Wirtschaftswoche.

Bislang war Amazon nicht in der Lage, europaweit zu einer Einigung mit den verschiedenen Kommunikationsanbietern zu kommen, da die Zahl einfach zu groß sei. Zu viele Verhandlungen zu unterschiedlichsten Konditionen seien hier nötig. So wird Europa vorläufig das Aktionsfeld des Sony Readers sein und amerikanische Urlauber mit Kindle brauchen diesen erst gar nicht einzupacken.

von Christian

Offi­zi­ell: Ver­kaufs­start am 24. Februar 2009

Die Katze, genauer gesagt das Kindle 2 ist aus dem Sack. Wie zu erwarten gewesen war, hat amazon Firmenchef Jeff Bezos auf der Pressekonferenz am 9.02. den Nachfolger des über 500.000-mal verkauften Vorgängers Kindle der gespannt wartenden, neugierigen Öffentlichkeit präsentiert und sogar den Verkaufsstart genannt: Es ist der 24.Februar 2009. Ab diesem Datum soll der E-Book-Reader für umgerechnet 275 Euro (360 Dollar) auf amazon.com gehandelt werden. Die Umrechnung in den Euro-Preis dient – dies muss leider auch vorab gesagt werden – nur rein illustratorischen Zwecken. Der Kindle 2 ist vorerst allein für den amerikanischen Markt bestimmt. Wann das Gerät hierzulande zu haben sein wird und – was nicht unwichtig ist – dem für den 11.März angekündigten E-Book-Reader PRS-550 von Sony Konkurrenz machen wird, darüber hat sich Bezos leider ausgeschwiegen.

Völlige Klarheit herrscht dafür nun darüber, was neu, anders oder sogar besser am Kindle 2 im Vergleich zu seinem Vorgänger ist. Auf den Punkt gebracht, wissen wir nun folgendes:

  • Der Kindle 2 ist extrem dünn (9 Millimeter) und sehr leicht (289 Gramm). In Kombination mit der insgesamt kurvenbetonteren Optik (runde Ecken, runde Tasten) hat der E-Book-Reader durchaus Chancen, ein top Style-Produkt zu werden. Die immer wieder herbeizitierten Designanleihen mit den „i“-Produkten von Apple liegen förmlich auf beziehungsweise in der Hand, der metallene Rücken eingeschlossen.
  • Die zahlreichen technischen Spezifikationen des Kindle 2 lesen sich, gerafft zusammengefasst, wie folgt:
    - Größerer interner Speicher von 2 GB, davon 1,4 GB zur freien Verfügung für ungefähr 1.500 Bücher
    - verbesserte Graustufendarstellung (16 statt bisher 4) des 6 Zoll großen Displays mit einer Auflösung von 600 x 800 Pixeln
    - Unterstützung zahlreiche Text- und Bildformate (.azw, .txt, .mobi, .prc, .pdf, .html, .doc sowie .jpg, .gif, .png, .bmp) sowie Audioformate (.mp3, .aa). Das Kindle 2 kann daher auch Hörbücher wiedergeben. Praktisch und neu ist auch die Vorlesefunktion für Texte (Text-to-Speech)
    - Drahtloser Netzzugang via 3-G-Schnittstelle wie beim Vorgänger (nicht über WLAN) zum Herunterladen der E-Books – gebührenfrei! Die Prozedur soll für ein Buch weniger als eine Minute betragen. Als weitere Schnittstelle steht USB zur Verfügung. Diese erlaubt den Transfer von Bücher, die vorher auf den PC und nicht über das Mobilfunknetz heruntergeladen wurden, etwa im Urlaub. Über die 3-G-Schnittstelle lassen sich übrigens auch die Inhalte mehrerer Kindle 2 komfortabel synchronisieren, demnächst sogar auch weitere Mobilfunkgeräte.
    - Um 25 Prozent verlängerte Akkulaufzeit: Etwa vier Tage bei aktivierter Netzwerkschnittstelle, ansonsten zwei Wochen.
  • Das Blättern im E-Book übernehmen Tasten an der Seite des Displays, Notizen und Anmerkungen werden über die Tastatur eingegeben. Hilfestellungen beim Verständnis der Texte geben ein Wörterbuch sowie eine drahtlos aufgebaute Wikipedia-Direktverbindung. Ein verschlankter Browser ermöglicht das Aufrufen einfacher, primär textorientierter Webseiten.

Amazon „versüßt“ Kunden, die den ausverkauften Vorgänger Kindle 1 bereits seit Wochen vorbestellt hatten, die Wartezeit mit einem kostenlosen Upgrade auf den Kindle 2. Mit soviel Entgegenkommen dürfte vermutlich nicht rechnen, wer nun flugs den Kindle 2 von Deutschland aus bestellt – in der Hoffnung, bei der irgendwann stattfindenden Deutschlandpremiere für seine Geduld entschädigt zu werden.

von Wolfgang

Kindle-​Bücher jetzt auch auf dem Handy

Wie die New York Times berichtet, macht Amazon künftig die Inhalte seines E-Books Kindle auch für Handys verfügbar. Laut eines Unternehmenssprechers befinde man sich bereits mitten bei der Umsetzung und hoffe, die rund 230.000 Titel in Bälde für eine ganze Reihe aktueller Handys anbieten zu können. Anders als die Kindle-Version sollen die Texte in rein Text-basierter Form zur Verfügung gestellt werden, damit der Download über Mobilfunknetze nicht zu lang dauere. Dies bedeute aber auch, dass sämtliche Illustrationen und Seiten-Layouts wegfielen. Was interessierte Anwender dagegen freuen dürfte: Anders als beim vergleichbaren Google-Projekt werden nicht nur lizenzfreie und daher zumeist sehr alte Texte angeboten, sondern auch moderne Literatur.

Das neue Amazon-Projekt ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil Handy-Displays eigentlich alles andere als ideal für lange Texte sind. Sicher, auf den modernen Smartphones mag die eine oder andere E-Mail oder Website kein Problem mehr darstellen. Aber Bücher mit 500 Seiten sind dann doch noch ein anderes Kaliber. Umso mehr als nicht nur die geringe Größe sondern auch die beständige Hintergrundbeleuchtung das Lesen erschweren. Nicht verzichtet das elektronische Papier von Amazons Kindle-Reader auf eine solche. Und wie sehen Sie das? Würden Sie sich eher ein E-Book zulegen oder doch lieber auf dem Handy-Display schmökern?

von Janko

Kommt das Kindle 2 am 9.2.2009?

//gadgets.boingboing.net

Quelle: http://gadgets.boingboing.net

Am 9. Februar 2009 werden sich die Augen aller E-Book-Reader-Fans nach New York richten. Denn für diesen Tag hat Amazon-Unternehmenschef Jeff Bezos höchstpersönlich eine Pressekonferenz anberaumt, auf der – so verdichten sich die Gerüchte – Amazon endlich das Kindle 2 präsentieren wird. Dafür spricht, dass der Presse-Event in der Morgan Library & Museum stattfinden wird – ein würdiger Rahmen für die Präsentation eines eBook-Readers. Doch während im Internet bereits die ersten Bilder des Kindle 2 kursieren, ist über die Veränderungen gegenüber dem (ausverkauften) Vorgänger Kindle noch nicht allzuviel Konkretes durchgesickert.

//gadgets.boingboing.net

Links das alte, rechts das neue Kindle 2. Quelle: http://gadgets.boingboing.net

Das Produktbild, das Boy Genius Report und Boing Boing Gadgets ins Netz gestellt haben, belegt zumindest, dass das Kindle 2 runde Tasten bekommen hat - was einige schon zu der Vermutung hat hinreissen lassen, Amazon habe sich das Design von Apple abgeschaut, um vom iPod-Hype zu profitieren. Unbestreitbar ist jedoch, dass die neuen Tasten anmutiger wirken als die vormals eckigen Drucktasten. Schmalere Tasten an der Seite sollen außerdem in Zukunft verhindern, dass der Besitzer aus Versehen eine Seite umblättert.
Auch im Innern des Kindle 2 hat sich etwas getan. Der neue Microchip von Epson und E-Ink teilt das Display in 16 Felder auf, die gleichzeitig angesprochen werden. Der Bildaufbau werde dadurch um einiges beschleunigt, was besonders beim Zoomen oder beim Nachschlagen von Wörtern spürbar sein soll. Die Größe des internen Speichers wiederum ist nicht angetastet worden. Dafür muss man auf einen Slot für SD-Karten verzichten. Die Aufladung des Kindle 2 erfolgt nun über USB. Nachteil: Die Batterien sind für den Benutzer nicht mehr zugänglich – dieses Übel kennt man übrigens von Apple zur Genüge. Gemunkelt wird schließlich noch, dass das neue Kindle 2 nicht mehr in einem Lederetui eingepackt ist.

Was bleibt unterm Strich? Vorerst wissen wir nicht wirklich viel über das Kindle 2. Der schnelle Microchip wird beim normalen Lesen und Blättern nicht auffallen, und dass Amazon am Design gefeilt hat, war mehr als zu erwarten. Sein Verkaufserfolg, auch hierzulande, wird nicht unwesentlich davon abhängen, ob sich das Kindle 2 als herzeigbares Design-Gadget etablieren kann – wie dies vor ihm schon der iPod geschafft hat. Was die technischen Verbesserungen betrifft, werden wir jedoch bis zum 9. Februar warten müssen. Spannend wir dann zum Beispiel sein, ob die Darstellung und das Laden von Grafiken verbessert wurde.

Und natürlich warten wir auf die Antwort auf die alles entscheidende Frage: Wann kommt das Kindle 2 zu uns nach Deutschland?

von Wolfgang

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