Acorce BT-569M 1 Test

Wie stark ist das Grundrauschen?

Technisch bedingt können Bluetooth-Kopfhörer mit einem leichten Rauschen negativ auffallen. Bei Modellen aus der Einstiegsklasse tritt dieses Phänomen erfahrungsgemäß häufiger auf. Beim BT-569M kritisieren Tester ein leises, aber wahrnehmbares Rauschen. Bei leisen Passagen, auffällig bei Hörbüchern, kann das den Hörgenuss beeinträchtigen. In der Praxis gibt es jedoch kaum Käufer, die diese Kritik teilen: In der Regel können sie kein nerviges Rauschen ausmachen. Zusammengefasst trübt dieser Kritikpunkt das Gesamtbild also kaum. Wer vom Rauschen doch betroffen sein sollte, kann mit einfachen Mitteln Abhilfe schaffen. Zum einen hilft es häufig, andere Bluetooth-Geräte in der Umgebung zu deaktivieren. Zum anderen sollte man prüfen, ob eine kürzere Entfernung zum Smartphone den Klang von unangenehmen Hintergrundgeräuschen befreit.

Welche Alternative bietet mehr Bass?

Viele Käufer vermissen bei dem Modell von Acore den Bass. Vor allem Fans von basslastigen Hip-Hop-Liedern werden mit dem BT-569M weniger Freude haben. Im Vergleich dazu bietet der TaoTronics TT-BH16 einen satteren Tiefton. Obwohl mit 27 Euro leicht günstiger, liefert er außerdem einen stärken Akku mit einer Laufzeit von bis zu 7 Stunden. Die Nachteile gegenüber dem Acore-Kopfhörer: Das Gehäuse besteht lediglich aus Kunststoff und es werden weniger Ohrstöpsel mitgeliefert. Wer mehr Wert auf eine wertige Verarbeitung und auf viele Ohrstöpsel für den sicheren Halt legt, greift weiterhin zum BT-569M.