Wie gut lassen sich Tastatur und Touchpad bedienen?
Insgesamt stellen Tester der Tastatur gute Noten aus. Der Tastenhub ist zumindest spürbar, nichts wackelt und es gibt einen klaren Druckpunkt. Auch das Touchpad gilt vor allem durch seine Größe als angenehm in der Bedienung, wobei die Gesten individuell im Menü ein- und ausgeschaltet werden können. Auch in den Ecken werden Gesten noch erkannt. Die Oberfläche ist glatt und erlaubt ein schnelles Gleiten. Einziger Makel: Beim E5-774G ist nichts beleuchtet, das Arbeiten im Dunklen ist also mühsam.Der Prozessor hat nur zwei CPU-Kerne. Reicht das im Alltag aus?
Das Aspire E5-774G ist in dieser Ausführung zwar nur mit einem Dual-Core ausgestattet, gleichwohl handelt es sich um den stärksten i7 der Skylake-Familie. Mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,5 GHz, die mittels Turbo auf 3,0 GHz gesteigert werden kann, ist man im Alltag allemal gut aufgestellt. Ob ein Prozessor mit zwei oder vier Kernen arbeitet, ist hier schlichtweg nicht feststellbar. Erst bei speziellen Anwendungen, die dezidiert mehrere Kerne in Anspruch nehmen, wird man den Unterschied spüren. Dank der verbauten SSD-Festplatte sind aber Programmstarts und der Systemstart schnell, die Grafikkarte sorgt für eine tolle Gaming-Performance. Da spielt der Prozessor eine untergeordnete Rolle.Warum ist die Kombination aus GeForce-940MX-GPU mit GDDR5-Grafikspeicher so vorteilhaft?
Die meisten Notebooks, die parallel mit dem Aspire E5-774G den Markt betreten haben, haben die GeForce 940MX mit langsamerem DDR3-Speicher gepaart – sofern sie überhaupt über eine echte Grafikkarte und nicht nur einen auf der Hauptplatine aufgelöteten Grafikchip verfügen. Das Aspire ist eines der wenigen Geräte, bei dem der 940MX neuer GDDR5-Speicher an die Seite gestellt wurde. Tester können bei dieser Paarung eine Steigerung der Grafikleistung um bis zu 50 Prozent bei 3D-Berechnungen feststellen.Entsprechend können die meisten Computerspiele in HD-Auflösung mit mittleren bis sogar hohen Grafikeinstellungen flüssig gespielt werden. Durch den zusätzlichen Schub bei den Frame-Raten sind sogar leistungshungrige Titel des Jahres 2016 zumindest bei niedrigen Grafikeinstellungen noch halbwegs flüssig spielbar – für ein Notebook beachtlich.