Rummel-Matratzen schneiden „gut“ bis „befriedigend“ ab. Viele Hightech-Komponenten, komplexe Schnitttechniken und je vier Härtegrade zur Auswahl.
In der Liste werden nur aktuelle Produkte berücksichtigt. In das Ranking fließen Tests und Erfahrungen von Kundinnen und Kunden ein – ausgewertet von unserer unabhängigen Redaktion.

Rummel Matratzen Bestenliste

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Infos zur Kategorie

Nach­gie­bige Feder­kern­ma­trat­zen, für Sei­ten­schlä­fer wenig geeig­net

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Rummel-Matratzen bislang selten im Test der Stiftung Warentest
  • geprüfte Federkernmatratzen haben weiches Liegegefühl und angenehme Druckverteilung
  • geprüfte Federkernmatratzen für Rückenlieger, leichte und kleine Personen empfohlen
  • langlebige Kaltschaummatratzen aus „Aquapur"- Kaltschaum
  • getestete Kaltschaummatratze Annette AR S16 bietet nur mittelmäßigen Komfort

Wie schneiden Rummel-Matratzen im Test der Stiftung Warentest ab?

In Matratzen-Tests der Stiftung Warentest wurden Rummel-Matratzen bislang noch wenig untersucht. Unter anderem fanden zwei Federkernmatratzen den Weg in die Prüflabore der Tester: Im Jahr 2015 war es die Rummel Taschenfederkernmatratze AR T 440, ein paar Jahre zuvor, im Testjahr 2011, wurden die Bonnellfederkernmatratze Rummel Annette AR FK und die Kaltschaummatratze Rummel Annette AR S16 in Härtegrad 3 getestet. Noch etwas älter ist der Warentest zur Rummel De Luxe Solo, der es im Testjahr 2002 an den Kragen ging.
  • Die Testurteile fallen bei den genannten Matratzen ähnlich aus. Mehrheitlich positiv fallen hochwertige, waschbeständige Bezüge auf, die auch mehrere Waschgänge problemlos überstehen. Bezüglich der Liegeeigenschaften formuliert die Stiftung Warentest jedoch Einschränkungen. Tendenziell liegen Nutzer auf den Rummel-Matratzen etwas weicher, als die angegebene Matratzenhärte es vermuten lässt. Schlafende profitieren zwar von einer angenehmen Druckverteilung, doch lässt die Stützkraft manchmal zu wünschen übrig. Seitenschläfer, aber auch Personen mit schwerer Becken- oder Bauchpartie liegen hier nicht optimal. Kleine, schmale und leichte Menschen sind auf Rummel-Matratzen allerdings gut aufgehoben, urteilt die Stiftung Warentest. Das gilt zumindest für Rückenschläfer.
  • Den Dauerwalzversuch der Stiftung Warentest überstehen die Taschenfederkern- und Bonnellfederkern-Matratze eher mäßig. Vor allem bei warm-feuchter Umgebung setzt ihnen die Dauerbelastung zu. Am Ende erhalten die Rummel Taschenfederkernmatratze AR T 440 und die Rummel Bonnellfederkernmatratze Annette jeweils das Testurteil "Befriedigend". Dasselbe Bild bei der getestesten Kaltschaummatratze: Auch für sie vergeben die Tester ein abschließendes "Befriedigend". Und auch hier honorieren sie die Bezugs-Eigenschaften und kritisierten die nur mittelmäßigen Liegeeigenschaften; wenn auch unter etwas anderen, im Jahr 2011 noch geltenden Prüfkriterien. Auch beim ersten von Stiftung Warentest geprüften Rummel-Modell, der Rummel De Luxe Solo, kam die Redaktion auf ein ähnliches Ergebnis: Eingeschränkte Liegeeigenschaften, Endnote: Befriedigend.

Rummel-Spezialität: Was bedeutet "Aquapur"?

Rummel Matratzen viele Modelle im Test Wer Matratzen mit Bonnellfederkern, Taschenfederkern oder Schaumkern sucht, wird bei Rummel-Matratzen fündig. (Bildquelle: rummel-matratzen.de)

Viele Verbraucher werden über den Begriff Aquapur stolpern, eine Materialbezeichnung, die selbst im verbalkreativen Matratzenmarkt weniger geläufig ist. Dabei handelt es sich um eine besondere Kaltschaum-Art, die als besonders hochwertig gilt. Aquapur-Schaum zeichnet ein besonders hohes Raumgewicht von 50 bis 60 kg/m³ aus. Er ist demnach besonders punktelastisch, langlebig und formstabil. Über das Herstellungsverfahren von Aquapur lässt uns der Hersteller leider im Unklaren, gibt es jedoch als besonders ökologisch an. Erfreulicherweise bringt der Hersteller auch Altbekanntes, denn den Schwerpunkt im Sortiment bilden Taschenfederkernmatratzen. Daneben können Verbraucher unter weiteren Arten von Federkernmatratzen sowie Latex- und Visco-Matratzen aus dem Hause Rummel erwerben.

Was hat es mit dem Raumgewicht bei Matratzen auf sich?

Dazu gibt es eine Faustformel, die man sich merken kann: Je höher das Raumgewicht (RG) einer Matratze (oder einer der Schaumstoffschichten, aus der sie besteht), desto hochwertiger der Kaltschaum. Das Normalmaß liegt bei rund 40 kg/m³. Matratzen mit einem RG zwischen 20 und 30 kg/m³ halten demnach im Durchschnitt nur wenige Jahre. Zum Vergleich: Ein RG von 45 bis 50 kg/m³ entspricht einer deutlich höheren Rohdichte - und meist auch einer höheren Qualität. Solche Matratzen sind erst nach ca. fünf bis acht Jahren durchgelegen und müssen dann ausgetauscht werden. Die Stiftung Warentest äußert sich zurückhaltend über den Nutzwert des RG-Wertes für unschlüssige Käufer. Tests zeigten, dass das Raumgewicht als solches nicht notwendig auch etwas für die Qualität einer Matratze verrät.

von Isabelle Rondinone

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