Peloton-Bike: Es geht auch günstiger (Bild: press.onepeloton.de)

Peloton-Bike: Diese günstigen Alternativen gibt es

Das Peloton-Bike boomt und kann in Tests überzeugen. Doch wer sich den interaktiven Heimtrainer ins Haus holen will, muss tief in die Tasche greifen. Wir zeigen Ihnen günstigere Alternativen.

Interaktiv schwitzen: Das Peloton-Prinzip kurz erklärt

Peloton macht den Heimtrainer „social“: Über eine Touchscreen-Konsole mit Wi-Fi und vorinstallierter Peloton-App können Sie entweder on demand interaktive Trainingskurse streamen oder an Live-Events teilnehmen. Ein Coach spornt die Community an und gibt Kommandos, während im Hintergrund eine nach eigenem Gusto erstellte Musik-Playlist abgespult wird. Daneben werden verschiedene Werte wie zurückgelegte Strecke und (geschätzter) Kalorienverbrauch erfasst, aus denen sich eine Trainingshistorie im persönlichen App-Profil erstellen und der Erfolg messen lässt. Besonderes Feature: Per Videochat können Sie sich mit anderen Teilnehmenden vernetzen oder mit Freunden trainieren.

Für die Nutzung der Peloton-App sind knapp 40 Euro pro Monat fällig. Das eigentliche Bike ist in zwei Ausführungen erhältlich, als Standardmodell für rund 1.500 Euro und als Plus-Version für rund 2.500 Euro. Wesentlicher Unterschied: Beim Standard-Bike müssen Sie den im Trainingskurs vorgegebenen Trittwiderstand manuell anpassen, bei der Plus-Ausführung geschieht dies automatisch über die „Auto-Follow“-Funktion. Beim Zubehör wird geknausert: Funk-Pulsmesser und Klickpedal-Schuhe kosten extra.

Es geht auch günstiger: Peloton-Alternativen im Check

Renpho Smart-Bike

Die derzeit vielleicht spannendste Peloton-Alternative ist das Smart-Bike von Renpho. In Verbindung mit der „AI App“ kommen Sie wie bei Peloton in den Genuss von On-Demand-Trainingskursen. Dazu benötigen Sie aber ein Tablet. Ein Monitor wie beim Peloton-Bike ist nicht dabei. Anders als beim Peloton-Bike ist zur Nutzung der App keine Mitgliedschaft nötig. Die in den Kursen vorgegebenen Widerstände werden automatisch angepasst. Erhältlich sind auch Kurse auf Deutsch. Besonderheit: Die Widerstände orientieren sich an ihrer Leistung im Fitnesstest.

Stärken

Schwächen

Smart Bike

Gut

1,7

Renpho Smart Bike

0 Tests

892 Meinungen

Schwinn Speedbike 800IC (IC8): Training auch per Peloton-App

Eine weitere Alternative bietet der US-Hersteller Schwinn mit dem Speedbike 800IC (vorm. „IC8“, ca. 1.000 Euro), das sich ebenfalls mit der Peloton-App verbinden lässt. Voraussetzung ist ein Smartphone oder Tablet. Erfreulich: Ohne Peloton-Bike kostet das App-Abo nur 13 Euro im Monat. Einschränkung: Weil der Trittwiderstand beim 800IC nur manuell verändert werden kann, müssen Sie auf einen „Auto-Follow“-Modus wie bei der Plus-Ausführung des Peloton-Bikes verzichten.

Stärken

Schwächen

800IC (IC8)

Sehr gut

1,5

Schwinn 800IC (IC8)

3 Tests

2.361 Meinungen

Sportstech SX600: Mit eingebautem Streckensimulator

Eine Verbindung zur Peloton-App ist beim SX600 von Sportstech (ebenfalls ca. 1.000 Euro) nicht möglich. Dafür bringt der Günstig-Trainer ein Farbdisplay mit einer Handvoll realer Strecken mit, die in Echtzeit abgefahren werden können. Je schneller Sie treten, umso höher das Abspieltempo. Leider fallen die Streckensequenzen sehr kurz aus. Abhilfe schafft die weitverbreitete Kinomap-App (ab 7,50 Euro pro Monat) im Verbund mit einem Smart-Endgerät. Alternativ können Sie auch mit der Zwift-App trainieren. Anders als bei Kinomap fährt man hier aber nicht durch echte Landschaften, sondern über virtuelle Strecken, was an ein Videospiel erinnert.

SX600

Gut

2,0

Sportstech SX600

0 Tests

445 Meinungen

Jasport S3: Derzeit günstigste Peloton-Alternative

Auch unter der Anbieterbezeichnung Yesoul vertrieben. Smartphone oder Tablet vorausgesetzt, lässt sich der Trainer mit der Yesoul-App verbinden, über die wie bei der Peloton-App On-Demand-Trainingskurse abgerufen werden können. Unser Fazit: Fast wie das Original.

S3

Gut

1,7

Jasport S3

0 Tests

260 Meinungen

Weitere Peloton-Alternativen

Auch das S8 Pro von AsVIVA sowie die Modelle SX200 und SX500 von Sportstech lassen sich zum Beispiel mit der Kinomap-App verbinden. Auf den Luxus einer Magnetbremse müssen Sie allerdings verzichten: Alle drei Fitnessbikes kommen mit einer inzwischen etwas altmodischen Filzbacken-Bremse daher.

  Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
AsVIVA S8 Pro

ab 641,99 €

S8 Pro

Gut

1,9

    noch keine bekannt
    noch keine bekannt

55 Meinungen

0 Tests

Sport­stech SX200

ab 449,00 €

SX200

Gut

1,8

Ordent­li­che Gesamt­qua­li­tät, aber nicht in allen Details durch­dacht

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1.051 Meinungen

0 Tests

Sport­stech SX500

ab 579,00 €

SX500

Gut

1,7

Gutes Indoor-​Bike für Anfän­ger bis Fort­ge­schrit­tene

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501 Meinungen

0 Tests

von Daniel Simic

Fachredakteur im Ressort Home & Life - bei Testberichte.de seit 2014.

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