Das Wichtigste auf einen Blick:
- Wetterfeste Gehäuse
- Teils mit Wandhalterung
- Einige getarnt als Stein oder Fels
- Meist passiv angetrieben, Boxenkabel unerlässlich
- Alternative: Wasserfeste Bluetooth- und WLAN-Lautsprecher
Gemütlich im Garten sitzen, ein Glas Wein genießen – und dabei Musik hören? Lautsprecher für den Außenbereich machen es möglich, denn mit Staub, Dreck, Sonnenlicht und Feuchtigkeit haben diese Boxen kein Problem.
Sieht aus wie ein Stein, macht aber deutlich mehr Radau: Der Outdoor-Lautsprecher Klipsch AWR-650-SM (Bildquelle: de.klipsch.com)
Tests zeigen: Outdoor-Lautsprecher trotzen Wind und Wetter
Für die Garten- und Terrassenbeschallung brauchen sie spezielle Boxen.
Normale Lautsprecher sind hier vollkommen fehl am Platz, sie würden bei Wind und Wetter schnell Schaden nehmen. Outdoor-Lautsprecher können mehr ab: Ihre Kunststoffgehäuse sind gegen UV-Licht, Feuchtigkeit und andere Witterungseinflüsse geschützt. Neben Boxen in klassischer HiFi-Optik, einige davon samt Wandhalterung, gibt es Outdoor-Lautsprecher, die an Steine aus Granit oder Sand erinnern und sich entsprechend dezent auf der Terrasse platzieren beziehungsweise in den Garten stellen lassen. Einige können sogar im Boden versenkt werden.
Boxen für den Außenbereich: Funktionsweise und Alternativen
Die meisten Outdoor-Lautsprecher sind passiv aufgebaut, müssen also mit einem
HiFi-Verstärker verbunden werden. Lässt sich kein Kabel ins Wohnzimmer legen, schlägt die Stunde der Aktivlautsprecher, hier sitzt der Verstärker im Gehäuse. Für den integrierten Verstärker brauchen Sie dann wiederum Strom. Wird auch die Stromversorgung zum Stolperstein, bieten sich aktive Outdoor-Lautsprecher mit eingebauten Akkus an. Einige dieser Boxen, etwa der
JBL Control X Wireless, empfangen das Signal drahtlos. Genau wie
Bluetooth-Lautsprecher, die ja eher für unterwegs gedacht sind, im Garten aber eine ähnlich gute Figur machen dürften. Weitere Alternative: Wetterfeste
WLAN-Lautsprecher wie der
Sonos Move.