Inhalt
Dank komfortablem, gutmütigem Fahrverhalten richten sich die Ski der Allround-Kategorie vor allem an Einsteiger und Genussfahrer. Doch wer denkt, dass man mit diesen Brettern keinen aufregenden Skitag verbringen kann, der irrt.
Atomic Vario Carbon (Modell 2012/2013)
438 von 500 Punkten; 5 von 5 Sternen – VIP Very Important Product
„So sollte ein Allround-Ski sein: Er verleiht von der ersten Minute an Sicherheit, bringt jede Menge Fahrvergnügen und ist leicht zu drehen. Und genau dies bestätigen unsere Tester über den Atomic, der mit Bestwerten beim Drehfaktor, beim Komfort und bei der Wendigkeit auf Platz 1 landet. Selbst in der weniger wichtigen Variablen Tempovermögen fährt er allen anderen buchstäblich davon. Alles in allem ein verdienter Testsieger.“
Blizzard Sport WSC IQ (Modell 2012/2013)
429 von 500 Punkten; 5 von 5 Sternen – VIP Very Important Product
„Als wahlweise ‚kompletten‘, ‚sensationellen‘ oder ‚idealen‘ Allrounder beschreiben die Tester diesen Ski. Er ist exzellent zu drehen und sehr komfortabel zu fahren – wichtig für die Ansprüche dieser Kategorie. Sein Radius von 15 bzw. 16 Metern liegt vergleichsweise am oberen Ende, weshalb er sich auch für weite Schwünge eignet, ohne jedoch an Variabilität einzubüßen. Insgesamt hervorragend abgestimmt, deshalb ein verdienter zweiter Platz ...“
Head Integrale 007 (Modell 2012/2013)
429 von 500 Punkten; 5 von 5 Sternen – Super vielseitig, VIP Very Important Product
„Wenn das mal kein Kompliment ist! Als ‚eierlegende Wollmilchsau‘ bezeichnete ein Tester diesen Ski. Auch andere Tester bestätigen, dass der Head ein Rundum-glücklich-Paket bietet und sich selbst in unverspurtem Gelände tapfer schlägt. In Sachen Vielseitigkeit erhält er folgerichtig die höchste Beurteilung. Da auch alle übrigen Werte im Top-Bereich liegen, fährt der Head (gemeinsam mit Blizzard) auf den zweiten Platz vor.“
Fischer Sports Progressor 700 (Modell 2012/2013)
393 von 500 Punkten; 4 von 5 Sternen
„Mittlerweile haben alle Modelle der Allround-Kategorie eine Rocker-Konstruktion – bis auf den Fischer, der trotzdem auf einem sehr guten vierten Platz landet. Ob er aber mit Rocker nicht noch erfolgreicher geworden wäre? Denn gerade in den ‚Rocker-begünstigten‘ Variablen wie Drehfaktor und Komfort fällt er leicht ab. Seine Stärken liegen eher im sportlichen Bereich, mit gutem Kantengriff und Tempovermögen. Darum eher etwas für sportliche Genussfahrer als für Einsteiger.“
Salomon 24 S-Kart + Z10 (Modell 2012/2013)
390 von 500 Punkten; 4 von 5 Sternen
„Hohen Fahrspaß für sportliche Fahrer attestieren unsere Tester dem Salomon und verorten den bestmöglichen Einsatzort vor allem auf die harte Piste. Die beiden Einschränkungen mögen daran liegen, dass der Ski von vielen als relativ schwer (und manchmal auch: schwerfällig) empfunden wird. Auch der sehr gute Wert beim Tempovermögen (der allerdings bei Allround-Ski eine untergeordnete Rolle spielt) deutet darauf hin, dass dies kein Gerät für Anfänger ist.“
Rossignol Pursuit 14X (Modell 2012/2013)
381 von 500 Punkten; 3,5 von 5 Sternen
„Als ‚sehr schöner Anfängerski‘ wird der Rossignol empfunden. Seine Stärken spielt er vor allem beim Driften im weicheren Schnee aus. Sportliches Fahren ist seine Sache nicht, dort wird er schnell als labil und unruhig empfunden. Auch die ermittelten Werte hinsichtlich Tempovermögen und Kantengriff zeigen, dass aus dem Pursuit kein Carver wird.“
Elan WaveFlex 10 Red Fusion (Modell 2012/2013)
372 von 500 Punkten; 3,5 von 5 Sternen
„Mehr ein Ski für Einsteiger als für sportlich orientierte Genussfahrer. Seine relative Stärke findet sich im Drehfaktor, was Anfängern sicher entgegen kommt. Sein Terrain ist ein eher flacher Hang mit nicht zu harter Auflage. Bei höherem Tempo empfinden unsere Tester den Elan schnell als unruhig, sie bemängeln zudem den nicht sehr ausgeprägten Kantengriff. Für einen Allrounder könnte er zudem komfortabler sein.“
Dynastar Outland 75 XT (Modell 2012/2013)
346 von 500 Punkten; 3 von 5 Sternen
„Unter den getesteten Ski ist der Dynastar der einzige mit einem Tip- und Tail-Rocker, sowohl Spitze als auch Skiende sind also leicht aufgebogen. Dies sollte eine sehr gute Drehbarkeit und Wendigkeit sicherstellen. Manche Tester empfanden den Ski auch als sehr leichtgängig, die absoluten Zahlen zeigen jedoch, dass die Tester diese Variablen – neben allen anderen – als unterdurchschnittlich einstufen.“
Für viele Damen steht der Genuss beim Skifahren klar im Vordergrund. Schön easy und entspannt soll es sein. Allmountain-Performance-Lady-Ski bieten auch reinen Pistenfahrerinnen genau das: Sie haben bessere Dämpfungseigenschaften, eine leichtere Schwungauslösung und eine bessere Performance im Sulz als sportliche Modelle. Kurzum: Sie bieten ein Paket,
Sie fahren überwiegend auf gewalzten Pisten, wagen sich aber auch gerne mal ins freie Gelände? Dann liegen Sie mit dem Allmountain-Performance-Ski genau richtig. Er vereint eine etwas größere Mittelbreite mit einer sportlichen Konstruktion – und wird so zu einem Ski für alle Fälle. Der perfekte Begleiter für jeden Skiurlaub!
Die Bandbreite der Freetourer reicht vom etwas breiteren Tourenski (der durchaus als Allroundski geeignet ist) bis zum recht schweren und breiten Schlachtschiff für schnelle und lange Abfahrten im Tiefschnee. ALPIN hat 18 Modelle getestet.