Computer Bild Spiele: Voll-Dampf! (Ausgabe: 11) zurück Seite 1 /von 8 weiter

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Matschige Bilder, stotternde Bewegungen? Zeit für eine neue Grafikkarte! Computer Bild Spiele hat 16 Dampfhämmer für Zocker getestet.

Was wurde getestet?

Im Vergleichstest befanden sich 16 Grafikkarten unterschiedlicher Preisklassen, die anhand der Kriterien Schnelligkeit, Bildqualität, Anschlussmöglichkeiten, Hardware-Beschleunigung und Alltagsverhalten untersucht wurden. Die Zeitschrift Computer Bild Spiele benotete 9 x mit „gut“ und 7 x mit „befriedigend“.

Im Vergleichstest:
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3 Grafikkarten bis 800 Euro im Vergleichstest

  • 1
    GeForce GTX 980 Ti AMP! Extreme Edition 6GB

    Zotac GeForce GTX 980 Ti AMP! Extreme Edition 6GB

    • Gra­fik­spei­cher: 6 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR5
    • Boost-​Takt: 1355 MHz

    „gut“ (1,67) – Test-Sieger

    „Die Zotac ist ein echter Dampfhammer: Als erste Karte im Computer Bild-Test brachte sie sogar 4K-Spiele bei voller Detailwiedergabe flüssig auf den Schirm. Außerdem bietet sie eine hohe Bildqualität und viele Anschlüsse. Mankos: Der Stromverbrauch ist enorm, und die drei Lüfter für die Kühlung des Grafikprozessors sind recht laut.“

    Info: Dieses Produkt wurde von Computer Bild Spiele in Ausgabe 1/2016 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • 2
    GeForce GTX 980 Gaming 4G

    MSI GeForce GTX 980 Gaming 4G

    • Gra­fik­spei­cher: 4 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR5
    • Boost-​Takt: 1317 MHz

    „gut“ (1,80)

    „Die MSI-Karte ist deutlich langsamer als Testsieger Zotac – aber mehr als 200 Euro günstiger! Spiele bringt sie in Full HD bei voller Detailwiedergabe sehr flüssig auf den Schirm, bei 4K-Titeln ruckelt’s aber. Angenehm: Die Karte blieb selbst unter Volllast leise. Leider funktionierte die Kühlung im Test nicht besonders gut: Am Grafikchip entstand viel Hitze.“

    Info: Dieses Produkt wurde von Computer Bild Spiele in Ausgabe 1/2016 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • 2
    Radeon R9 FURY X 4G D5

    Sapphire Radeon R9 FURY X 4G D5

    • Gra­fik­spei­cher: 4 GB
    • Spei­cher­typ: HBM
    • Küh­lung: Was­ser­küh­lung

    „gut“ (1,80)

    „Die Sapphire war die zweitschnellste Karte in diesem Test – außer beim Zocken von 4K-Spielen ist sie ein echter Überflieger. Klasse: Eine effizient arbeitende Wasserkühlung sorgt dafür, dass sich am Grafikchip kaum Wärme staut. Allerdings nervt sie mit einem pfeifenden Geräusch – hier muss Sapphire nachbessern. Außerdem verbraucht die Karte sehr viel Strom.“

    Info: Dieses Produkt wurde von Computer Bild Spiele in Ausgabe 1/2016 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

6 Grafikkarten bis 500 Euro im Vergleichstest

  • 1
    GeForce GTX 970 AMP! Extreme Core Edition

    Zotac GeForce GTX 970 AMP! Extreme Core Edition

    • Gra­fik­spei­cher: 4 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR5
    • Boost-​Takt: 1380 MHz

    „gut“ (1,92) – Test-Sieger, Preis-Leistungs-Sieger

    „Der Testsieger unter den Karten bis 500 Euro arbeitet mit einer höheren Taktfrequenz, als vom Chip-Hersteller Nvidia vorgesehen – statt 1178 sind es 1228 Megahertz. So bietet sie im Vergleich zur MSI (Platz 2) ein etwas höheres Tempo. Klasse: Alle für die Installation nötigen Stromadapter sind im Paket – das ist nicht bei allen Karten der Fall.“

    Info: Dieses Produkt wurde von Computer Bild Spiele in Ausgabe 1/2016 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • 2
    GTX 970 Gaming 4G

    MSI GTX 970 Gaming 4G

    • Gra­fik­spei­cher: 4 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR5
    • Boost-​Takt: 1279 MHz

    „gut“ (2,13)

    „In der MSI-Karte transportieren zwei große Heatpipes die vom Chip erzeugte Hitze zu einem Lüfter-Duett, das die Abwärme ins PC-Gehäuse bläst. Selbst unter Volllast blieb das recht leise. Bei Internet- und Office-Anwendungen schalten sich die Wärmerohre sogar ab, die Karte arbeitet dann geräuschlos. Gut: Die MSI brachte Spiele flott ins Bild, nur bei 4K ruckelte es etwas.“

    Info: Dieses Produkt wurde von Computer Bild Spiele in Ausgabe 1/2016 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • 3
    Radeon R9 390X royalQueen

    Club 3D Radeon R9 390X royalQueen

    • Gra­fik­spei­cher: 7,90625 GB
    • Küh­lung: Aktiv
    • Anzahl der Slots: 3

    „gut“ (2,22)

    „Die Club 3D arbeitet mit AMDs Top-Chip Radeon R9 390X – doch im Test war sie kaum flotter als die 110 Euro günstigere MSI (2. Platz), die Nvidias Mittelklasse-Chip GTX 970 enthält. Außerdem ist die Club 3D unter Volllast deutlich lauter, saugt viel mehr Strom, hat keinen analogen VGA-Anschluss für ältere Bildschirme – und kommt ohne Adapter-Zubehör.“

    Info: Dieses Produkt wurde von Computer Bild Spiele in Ausgabe 1/2016 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • 3
    Power Color PCS+ R9 390X 8GB GDDR5

    TUL Power Color PCS+ R9 390X 8GB GDDR5

    • Gra­fik­spei­cher: 8 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR5
    • Boost-​Takt: 1060 MHz

    „gut“ (2,22)

    „Wie die Club 3D ... arbeitet auch die Power Color mit dem AMD-Top-Chip R9 390X und einem mit 8 Gigabyte äußerst großzügig bemessenen Grafikspeicher. Trotz einer etwas höheren Taktfrequenz war sie etwas langsamer als die Club 3D. Immerhin arbeitete sie deutlich leiser – wenn auch nicht so ruhig wie die weitaus günstigere MSI-Karte auf Platz 2.“

    Info: Dieses Produkt wurde von Computer Bild Spiele in Ausgabe 1/2016 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • 5
    Nitro R9 390 8G D5

    Sapphire Nitro R9 390 8G D5

    • Gra­fik­spei­cher: 8 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR5
    • Küh­lung: Aktiv

    „gut“ (2,31)

    „Bei der Sapphire dient der etwas langsamere AMD-Chip R9 390 (ohne ‚X‘) als Antrieb. Damit war sie etwas langsamer als die Karten von Power Color und MSI (beide Platz 3) – dafür ist sie aber auch 100 Euro günstiger. Zudem lassen sich an der Karte bis zu fünf Monitore gleichzeitig betreiben – wenn auch kein älteres, analoges Modell.“

    Info: Dieses Produkt wurde von Computer Bild Spiele in Ausgabe 1/2016 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • 6
    Radeon R9 390 8GB Royal Queen

    Club 3D Radeon R9 390 8GB Royal Queen

    • Gra­fik­spei­cher: 8 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR5
    • Küh­lung: Aktiv

    „gut“ (2,34)

    „Auch die Club 3D mit dem kleineren AMD-Grafikprozessor R9 390 machte im Test unter Volllast viel Krach: 4,2 Sone Lüftergeräusche nerven auf Dauer. Das Tempo war im Test für eine Karte dieser Leistungsklasse okay. Wer 4K-Titel flüssig zocken will, muss aber bildverbessernde Maßnahmen wie Kantenglättungen (Full Screen Anti Aliasing) reduzieren.“

    Info: Dieses Produkt wurde von Computer Bild Spiele in Ausgabe 1/2016 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

7 Grafikkarten bis 300 Euro im Vergleichstest

  • 1
    GTX 960 Gaming 4G

    MSI GTX 960 Gaming 4G

    • Gra­fik­spei­cher: 4 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR5
    • Boost-​Takt: 1304 MHz

    „befriedigend“ (2,69) – Test-Sieger

    „Unter den Grafikkarten bis 300 Euro erreichte die MSI GTX 960 den ersten Platz. Allzu viel dürfen Zocker in dieser Preisklasse nicht erwarten: Das Tempo ist okay – Überflieger gibt es für 300 Euro nicht. Und 4K-Titel sind nur mit starken Einschränkungen spielbar. Klasse: Die Lüfter der MSI waren im Test kaum zu hören – der Chip blieb trotzdem kühl.“

    Info: Dieses Produkt wurde von Computer Bild Spiele in Ausgabe 1/2016 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • 2
    Radeon R9 380 Double Dissipation 4096MB GDDR5

    XFX Radeon R9 380 Double Dissipation 4096MB GDDR5

    • Gra­fik­spei­cher: 4 GB
    • Küh­lung: Aktiv
    • Anzahl der Slots: 2

    „befriedigend“ (2,74)

    „Die XFX war im Test einen Tick schneller als die MSI (Platz 1) – vor allem aktuelle DirectX-11-Spiele wie ‚GTA 5‘ brachte sie in Full HD mit 1920 x 1080 Pixeln etwas zackiger auf den Schirm. Die Lüfter müssen aber mächtig schuften, um den Grafikchip vor dem Hitzetod zu schützen: Die hörbar hohe Drehzahl stört Zocker auf Dauer.“

  • 3
    Nitro R9 380 4G D5

    Sapphire Nitro R9 380 4G D5

    • Gra­fik­spei­cher: 4 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR5
    • Boost-​Takt: 985 MHz

    „befriedigend“ (2,75)

    „Auch die Sapphire bot im Vergleich zum Testsieger ein etwas höheres Tempo und eine etwas bessere Bildqualität. Die mit AMDs Radeon R9 380 bestückte Karte arbeitete aber lauter, verbrauchte mehr Strom, und der Grafikprozessor entwickelt an der Unterseite viel mehr Hitze. Zudem fehlt im Paket der für die zusätzliche Stromversorgung nötige 6-Pin-Adapter.“

  • 4
    R9 380 IceQ X² OC 2GB (H380QM2GD)

    HIS R9 380 IceQ X² OC 2GB (H380QM2GD)

    • Gra­fik­spei­cher: 2 GB
    • Küh­lung: Aktiv
    • Anzahl der Slots: 2

    „befriedigend“ (2,81) – Preis-Leistungs-Sieger

    „Die HIS ist die dritte Karte im Test mit AMDs Radeon R9 380. Wie bei der XFX-Karte (Platz 2) ist der Grafikspeicher mit 4 Gigabyte für diese Preisklasse groß bemessen. Der Chip taktet mit 990 statt 970 Megahertz; das half der Karte bei den Tempomessungen aber wenig: Unter den R9-380er-Karten war sie insgesamt die langsamste – auch wenn der Abstand knapp ausfällt.“

  • 5
    GeForce GTX 950 Windforce OC 2GB

    GigaByte GeForce GTX 950 Windforce OC 2GB

    • Gra­fik­spei­cher: 2 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR5
    • Boost-​Takt: 1279 MHz

    „befriedigend“ (3,07)

    „Die kompakte Grafikkarte von Gigabyte findet selbst in kleinen Gehäusen Platz. Als Rechenzentrale dient Nvidias Einsteiger-Grafikchip GTX 950. Der ist zwar sehr genügsam (Test-PC: maximal 166 Watt), aber nicht der Schnellste. Bei aufwendigen DirectX-11-Spielen wie ‚GTA 5‘ kann es sogar in Full HD bei voller Detailwiedergabe schon mal ruckeln.“

  • 6
    R7 370 IceQ X² OC 2GB (H370QM2G2M)

    HIS R7 370 IceQ X² OC 2GB (H370QM2G2M)

    • Gra­fik­spei­cher: 2 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR5
    • Boost-​Takt: 1000 MHz

    „befriedigend“ (3,25)

    „Für eine Einstiegskarte ist die HIS mit einer Länge von 27 Zentimetern nicht gerade kompakt. Und auch der Stromverbrauch des mit dem Chip AMD R7 370 bestückten Bildmachers ist im Vergleich zu der Nvidia-GTX-950-Karte (Platz 5) deutlich höher. Mehr Leistung bringt die HIS trotzdem nicht: Sie arbeitete im Test teils deutlich langsamer als die Gigabyte.“

  • 7
    Nitro R7 370 4G D5

    Sapphire Nitro R7 370 4G D5

    • Gra­fik­spei­cher: 4 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR5
    • Küh­lung: Aktiv

    „befriedigend“ (3,35)

    „Die Nitro R7 370 arbeitet mit dem gleichen Chip wie die HIS auf Platz 6 (Radeon R7 370) – und war die langsamste Karte in diesem Vergleichstest. Ihr Speicher ist mit 4 Gigabyte zwar doppelt so groß wie der der HIS, das brachte aber keine Tempovorteile. Immerhin: Die Geräuschkulisse beim Spielen war erträglich, bei Office-Tätigkeiten schalten sich die Lüfter sogar ab.“

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