AUTO­Stra­ßen­ver­kehr prüft Apps (5/2011): „App geht's“

„Die App listet die Ergebnisse von über 230 Autos im Dekra-Mängelreport auf. Damit ist sie ein praktischer Helfer beim Gebrauchtwagenkauf. Neben der Suche in acht Fahrzeugkategorien kann nach jeweils drei Laufleistungsklassen sortiert werden. So lässt sich herausfinden, wo man bei der Gebraucht-Besichtigung genauer hinsehen sollte.“

„... Voraussetzung ist ... dass man das iPhone - natürlich mittels solider Halterung - mit dem Auto verbindet und dann kalibriert. Nur so ist eine hohe Messgenauigkeit garantiert. Wie ein Test von AUTO Straßenverkehr zeigt, arbeitet die App präzise. Dass man sie kostenlos bekommt, macht es noch besser. Einziges Manko: Derzeit ist sie nur in Englisch erhältlich.“

„Eine harte Nuss auch für Rennsport-Experten: Das Formel 1-Quiz aus der ‚Was ist was‘-Serie wartet mit kniffligen Fragen rund um die Geschichte der Rennserie auf. Online kann man dabei gegen andere Spieler antreten. Nebenbei vermittelt die App auch interessante Details rund um Historie und Technik der Formel 1.“

„Für ADAC-Mitglieder ist die App im Pannenfall ein nützlicher Helfer, um die Gelben Engel anzurufen. Dabei werden Standort und Mitgliedsnummer an die Zentrale übermittelt. Das erleichtert dem Pannenhelfer die Suche. Zusätzlich gibt eine Checkliste Tipps zum richtigen Verhalten nach Verkehrsunfällen.“

„Nur wenn der Mini mit der Option ‚Mini connected‘ ausgestattet ist, kann diese App genutzt werden. Das Programm bietet neben Webradio eine Fahrstilanalyse, die helfen soll, den Verbrauch zu reduzieren. Mit ‚Google send to car‘ können Reiseziele im Internet geplant und dann ins Navigationsgerät übertragen werden.“

„Die Internet-Fahrzeugbörse kann man nun auch unterwegs nutzen, um ein Auto zu suchen. Außerdem zeigt das Programm den Standort des Händlers an, den man gleich aus der App heraus anrufen kann. Das macht die Gebrauchtwagensuche unterwegs komfortabler. Wünschenswert wäre noch eine Volltextsuche.“

„Von der Waschanlage über die Werkstatt bis zum Autohändler: Die App hilft, entweder per Adress- oder Umkreissuche den passenden Serviceanbieter zu finden. Auf Wunsch kann man das Ergebnis nach dem Leistungsumfang filtern, also nur Betriebe anzeigen lassen, die Klimaanlagen warten und sich bei Bedarf zur Werkstatt leiten lassen.“

„Woher kommt der Vorausfahrende nur? Die App verrät es blitzschnell. Das Programm kennt Kennzeichen aus über 30 Ländern sowie Diplomatenschilder. Einige knappe Informationen über die Herkunftsregion runden das Angebot ab. Eine nette Spielerei für längere Urlaubsreisen mit der Familie. Handbücher können daheimbleiben.“

„Ein unbekannter Parkplatz in einer fremden Stadt, und nach dem Shoppen kommt die Frage, wo das Auto steht. Die App hilft aus diesem Dilemma. Man speichert einfach die Koordinaten des Abstellplatzes per Knopfdruck und lässt sich anschließend per Google-Maps-Ansicht auf dem kürzesten Weg zurückführen.“

„Wie teuer wird das Foto, das der Blitzer gerade von mir gemacht hat, und welche Folgen hat ein Rotlichtverstoß? Der Bußgeldrechner Pro liefert die Antworten in Euro, Punkten und Dauer des Fahrverbots. Eher eine Mogelpackung ist übrigens die kostenlose Lite-Version. Sie berechnet nur Tempoverstöße.“

„Ob aktuelle Geschwindigkeit, Höhe über dem Meeresspiegel und gefahrene Strecke: Die App zeigt es an. Obendrein lässt sich die Geschwindigkeitsanzeige wie in einem Head-up-Display auf die Frontscheibe projizieren, wenn das iPhone auf dem Armaturenbrett liegt. Wie ein Test ergab, sind die Tempoangaben genau.“

„Nur eine ungefähre Anzeige von Geschwindigkeit, Höhe über dem Meeresspiegel und Himmelsrichtung ermöglicht GPS Speed. Daher taugt die App nicht als Tachoersatz, warnt der Anbieter. Auf Wunsch kann das Tempo auch in Meilen pro Stunde oder - interessant für Wassersportler - in Knoten angegeben werden.“