DVD-Brenner eignen sich als spezielle optische Laufwerke zum Abspielen und Speichern von Daten. Der derzeitige Trend hin zu kompakten Notebooks, Ultrabooks und kleinen Mini-PCs sorgt für einen Wegfall von integrierten Laufwerken. Daher erfreut sich vor allem das Segment der externen DVD-Brenner großer Beliebtheit.
Die Standards im Überblick
DVD-Rohlinge gibt es als Plus- oder Minus-Variante. Eine entsprechende Bezeichnung befindet sich auf den Schutzhüllen und oft auch auf den Datenträgern selbst. Datenträger mit der Kennzeichnung „-R“ sind nur einmal beschreibbar und erlauben kein Löschen und erneutes Aufspielen von anderen Daten. Ist „-RW“ vermerkt, handelt es sich um eine wiederbeschreibbare DVD mit 4,7 Gigabyte Speicherkapazität. Dabei sind die Modelle auf bis zu 1.000 Schreibvorgänge ausgelegt. Viele alte DVD-Player können nicht mit beiden Formaten umgehen und geben entweder das Minus- oder das Plus-Format wieder. CD-ROMS können hingegen von beiden beschrieben werden. In der Regel werden DVD+R-Medien geringfügig schlechter erkannt als DVD-R-Medien. DVD+RW-Medien unterliegen demselben Problem wie DVD-RW. DVD-Player erkennen DVD+RW-Medien als Dual-Layer-Medien, wie die DVD-9, und suchen die zweite Schicht, die aber nicht vorhanden ist.
Standards spielen keine Rolle mehr
Mittlerweile ist es aber so, dass jedes DVD-Laufwerk mit beiden Formaten umgehen kann und man beim Kauf somit nicht mehr darauf achten muss, welches Format man erwirbt. Der Markt ist momentan gesättigt und es werden kaum noch neue Laufwerke auf den Markt gebracht. Ein guter Vertreter in diesem Bereich ist der
Samsung SE-218BB. 250 Gramm leicht und nur 14 Millimeter hoch ist die externe Lösung eines der dünnsten und kompaktesten Modelle auf dem Markt. Es verfügt über eine klassische Laufwerks-Lade und wird über die USB-Schnittstelle an ein passendes Notebook oder MacBook Air angebunden.