Leicht, möglichst hart und rutschfest muss ein MTB-Sattel sein.
Unsere unabhängige Redaktion hat für Sie die besten MTB-Sättel zusammengestellt. Die Bestenliste berücksichtigt nur aktuelle Produkte. Testergebnisse und Kundenmeinungen bieten Ihnen einen objektiven Überblick über die Produktqualität. Momentan bestes Produkt ist WTB Pure mit der Note 1,3.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:

  • und 13 weitere Magazine

MTB-Sättel Bestenliste

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123 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Fahrradsattel im Test: Pure von WTB, Testberichte.de-Note: 1.3 Sehr gut

    Sehr gut

    1,3

    WTB Pure

    • Typ: Tou­ren-​/Trek­kin­grad-​Sat­tel, Moun­tain­bike-​Sat­tel
    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex
    Sport­lich-​straff
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  • 2
    Fahrradsattel im Test: Rocket von WTB, Testberichte.de-Note: 1.3 Sehr gut

    Sehr gut

    1,3

    WTB Rocket

    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex
    Top Ver­ar­bei­tung
  • 3
    Fahrradsattel im Test: Fly Arteria Gel Men von Terry Comfort, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    Terry Comfort Fly Arteria Gel Men

    • Typ: Renn­rad-​Sat­tel, Moun­tain­bike-​Sat­tel
    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex
    Schmer­zen beim Rad­fah­ren durch Gel-​Pols­ter ver­mei­den
  • 4
    Fahrradsattel im Test: 612 Ergowave Active von SQ-Lab, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    SQ-Lab 612 Ergowave Active

    • Typ: Renn­rad-​Sat­tel, Moun­tain­bike-​Sat­tel
    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex, Damen
  • 5
    Fahrradsattel im Test: 611 Ergowave Active von SQ-Lab, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    SQ-Lab 611 Ergowave Active

    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex
    Eine Inves­ti­tion, die sich lohnt
  • 6
    Fahrradsattel im Test: 612 Ergowave von SQ-Lab, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    SQ-Lab 612 Ergowave

    • Typ: Renn­rad-​Sat­tel, Moun­tain­bike-​Sat­tel
    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex, Damen
    Uni­ver­sal-​Sat­tel
  • 7
    Fahrradsattel im Test: Fahrradsattel MTB von Munatura, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Munatura Fahrradsattel MTB

    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex, Damen
  • 8
    Fahrradsattel im Test: SMC Core Herren von Ergon, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Ergon SMC Core Herren

    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex
    Pre­mium-​Sat­tel mit guter Dämp­fung
  • 9
    Fahrradsattel im Test: Fahrradsattel 27 x 16 cm von Spgood, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Spgood Fahrradsattel 27 x 16 cm

    • Typ: Tou­ren-​/Trek­kin­grad-​Sat­tel, City­rad-​Sat­tel, Moun­tain­bike-​Sat­tel
    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex, Damen
  • 10
    Fahrradsattel im Test: Fahrradsattel MTB von Nextcover, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Nextcover Fahrradsattel MTB

    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex, Damen
  • 11
    Fahrradsattel im Test: Novus Flow von Selle Italia, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Selle Italia Novus Flow

    • Typ: Renn­rad-​Sat­tel, Moun­tain­bike-​Sat­tel
    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex
    Titan und Car­bon sor­gen für Fes­tig­keit und gerin­ges Gewicht
  • 12
    Fahrradsattel im Test: PTT00101 von Toptrek, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Toptrek PTT00101

    • Typ: Tou­ren-​/Trek­kin­grad-​Sat­tel, Moun­tain­bike-​Sat­tel
    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex, Damen
  • 13
    Fahrradsattel im Test: 3.0 Sport+ von Alpensattel, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Alpensattel 3.0 Sport+

    • Typ: Tou­ren-​/Trek­kin­grad-​Sat­tel, Moun­tain­bike-​Sat­tel
    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex, Damen
    Güns­ti­ger und beque­mer Sat­tel für Trek­king und MTB
  • 14
    Fahrradsattel im Test: Scientia Moderate von Selle Royal, Testberichte.de-Note: 2.1 Gut

    Gut

    2,1

    Selle Royal Scientia Moderate

    • Typ: Tou­ren-​/Trek­kin­grad-​Sat­tel, Moun­tain­bike-​Sat­tel
    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex
    Top beim Kom­fort – wenn die Tou­ren nicht zu lang sind
  • Unter unseren Top 14 kein passendes Produkt gefunden?

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  • Fahrradsattel im Test: MTB-Sattel von Velmia, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Velmia MTB-Sattel

    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex
    Tes­ter: Kom­fort mit­tel­mä­ßig
  • Fahrradsattel im Test: Fly Exera Gel Men von Terry Comfort, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Terry Comfort Fly Exera Gel Men

    • Typ: Tou­ren-​/Trek­kin­grad-​Sat­tel, Moun­tain­bike-​Sat­tel
    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex
  • Fahrradsattel im Test: SLR Superflow von Selle Italia, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Selle Italia SLR Superflow

    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex
  • Fahrradsattel im Test: Komm-Vor von Tune, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Tune Komm-Vor

    • Typ: Tri­ath­lon-​Sat­tel, Renn­rad-​Sat­tel, Moun­tain­bike-​Sat­tel
    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex
  • Fahrradsattel im Test: 612 Ergowave Carbon von SQ-Lab, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    SQ-Lab 612 Ergowave Carbon

    • Typ: Renn­rad-​Sat­tel, Moun­tain­bike-​Sat­tel
    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex, Damen
    Beque­mer Sitz für Moun­tain­bikes und Renn­rä­der
  • Fahrradsattel im Test: Volt von WTB, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    WTB Volt

    • Geeig­net für: Her­ren / Uni­sex, Damen
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Ratgeber: MTB-Sättel

Umsat­teln leicht­ge­macht

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Polsterung: Besser etwas härter als zu weich
  • Breitenwahl vom Abstand der Sitzknochen abhängig (Wellpappe-Test)
  • Sattel mit tieferliegender Nase und Aussparungen entlasten Schambein
  • beliebte Anbieter von MTB-Sätteln sind SQLab, Ergon und Selle Italia
  • gute Sättel schon unter 100 Euro erhältlich

MTB-Sattel mit geriffeltem Obermaterial Auch beim Sattel kommt es auf Grip an: Die geriffelte Oberfläche verhindert beim Nepal Ti von Selle Italia das Rutschen. (Bildquelle: amazon.de)

Nach welchen Kriterien bewerten die Testmagazine MTB-Sättel und wie schneiden die Anbieter in den Tests ab?

Die intuitive Annahme, dass es beim MTB-Sattel auf eine möglichst weiche Polsterung ankommt, ist aus Sicht der Fachmagazine falsch. Genau das Gegenteil ist der Fall: Gerade dicke Polster können die Haut infolge des schwimmenden Sitzbeins und der dadurch erzeugten Reibungseffekte reizen. Zur Pein werden sie vor allem auf längeren Touren. Daher bevorzugen Tester vielmehr ein definiertes Sitzgefühl. Das Erfolgsrezept für einen guten MTB-Sattel lautet also: Lieber ein härteres Sattelmodell wählen als ein zu weiches.
Punkte sammeln auch Modelle, bei denen die Satteldecke leicht nachgibt. Beispiel ist der SQ-Lab 611 active TiTube MTB, der beim Gewicht wiederum der Konkurrenz hinterherhinkt – womit ein weiteres entscheidendes Kriterium definiert ist. Gewichtseinsparungen werden häufig beim Gestell vorgenommen, Leichtgewichte setzen hier auf Carbon.

Ein weiteres Qualitätsmerkmal für einen guten Unterbau ist das Obermaterial, das möglichst rutschfest sein sollte. Richtig macht es für den Geschmack von World of MTB der Nepal Ti von Selle Italia, dessen Sättel in der Gewichts- und Haltbarkeitsdisziplin auf der Zufriedenheitsskala jedoch etwas nach unten rutschen. SQ-Lab und Ergon haben in diesen und auch allen anderen Prüfpunkten hingegen die Nase vorn.

Unterschiedliche Nasenbreiten beim MTB-Sattel Auch die Sattelnase verdient besondere Aufmerksamkeit: Bei sportlicher Sitzposition sollte sie wie beim oberen Sattel etwas breiter ausfallen. (Bildquelle: sq-lab.com)

Wie die richtige Sattelgröße und -form ermitteln?

Die Formel für den richtigen Sattel ist im Grunde simpel: Auf die optimale Druckverteilung kommt es an. Die Suche nach dem passenden Modell sollte daher mit dem Ermitteln der richtigen Sattelbreite bzw. dem Ausmessen des Sitzknochenabstands beginnen. Dies kann mit Hilfe von Wellpappe geschehen, präzisere Ergebnisse liefert der örtliche Händler mittels Druckfolie oder Sensoren.
Mit dem Ermitteln des Sitzknochenabstands ist bereits die halbe Etappe auf dem Weg zum richtigen Sattelmodell geschafft. Alles Weitere bestimmt die Sitzposition. Faustregel: Ist der Oberkörper stark nach vorne geneigt, kann das Sattelheck ruhig etwas schmaler sein. Die Sattelnase sollte in diesem Fall etwas breiter ausfallen, da sich der Auflagepunkt in Richtung Schambein verlagert. Auch eine leicht nach unten geneigte Nase kann das Sitzgefühl bei sportlicher Sitzhaltung verbessern. Bei aufrechter Position verhält es sich genau umgekehrt. Tipp: Anbieter wie SQ-Lab oder Ergon stellen auf ihren Webseiten auch Sattelfinder zur Verfügung. SQ Lab bietet seine Modelle sogar in bis zu fünf verschiedenen Größenausführungen an. Auf eine ausgiebige Probefahrt ist jedoch unumgänglich – am besten ohne gepolsterte Bikehose. Von Blindkäufen im Netzhandel raten wir dringend ab.

MTB-Sattel mit Vertiefung Sättel mit leichter Vertiefung werden von Testern häufig als bequemer empfunden als Sättel mit vollständiger Aussparung. (Bildquelle: sq-lab.com)

Was bringen MTB-Sättel mit Aussparungen im Genitalbereich?

Um das Schambein zu entlasten, besitzen heute viele Sättel Aussparungen. Manche Experten halten davon herzlich wenig und beklagen häufig, dass das Schambein zwar geschont wird, die Ränder der Aussparungen dafür umso mehr Druck ausüben und sich letzten Endes genau der gegenteilige Effekt einstellt. Fachmagazine wie bike raten daher zu Sätteln mit Vertiefungen anstelle von Aussparungen oder zu sogenannten Stufensätteln, bei denen das Heck höher liegt als die Nase.

von Daniel Simic

Fachredakteur im Ressort Home & Life - bei Testberichte.de seit 2014.

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Tests

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Aus unserem Magazin

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

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Die besten MTB-Sättel laut Tests und Meinungen:

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