Selbst wenn das Notebook auf Reisen in einem Koffer verstaut wird, ist es ratsam, es zusätzlich mit einem sogenannten Sleeve zu schützen. Die meistens aus Neopren gearbeitete Schutzhüllen sollten möglichst passgenau sitzen, weswegen beim Kauf genau auf die Herstellerangaben zur Größe in Zoll oder noch besser auf die exakten Zentimetermaße geachtet werden sollten. Das Sleeve hält die gröbsten Stöße vom Notebook fern und verhindert unschöne Kratzer. Etliche Modelle sind außerdem wetter- beziehungsweise wasserfest – wenn auch nicht unbedingt auf Dauer wasserdicht!
Ein entscheidendes Kaufkriterium für ein Sleeve ist ein sicherer Verschluss. So sollte ein Reißverschluss zum Beispiel strapazierfähig sein sowie an der Innenseite verdeckt, damit das Notebook nicht verkratzt. Einfache Laschen oder auch Magnet- oder Klettverschlüsse wiederum ermöglichen zwar einen bequem Zugriff, verhindern aber nicht unbedingt, dass der Rechner herausfällt. Auf längeren Strecken ist es ratsam, ein Sleeve mit einem Trageriemen oder Umhängegurt zu wählen.
Soll zusammen mit dem Notebook auch noch Zubehör wie Maus und Kabel, Unterlagen oder weiterer Reisebedarf verstaut werden, ist für viele Notebookbesitzer ein Rucksack mit einem gesonderten, meistens extra stark gepolsterten Laptopfach die erste Wahl. Selbst wenn das Notebook relativ schwer ist und das Platzangebot bis zur Neige ausgeschöpft wird, lässt er sich bequemer tragen als eine Notebooktasche in Kurier- oder in Aktentaschenform. Komplett aufklappbare Innenfächer, zusätzlich mit (Reiß-) Verschlüssen gesichert, sowie diverse Außentaschen für Kleingeräte sowie weiteres Zubehör machen einen Notebook-Rucksack zum idealen Begleiter für unterwegs, auch auf dem Fahrrad oder Motorrad. In der Farbgebung und im Design dezent gehaltene Modelle sind mittlerweile sogar im Business-Bereich gang und gäbe.
Kuriertaschen wiederum liegen speziell bei jüngeren oder urbanen Notebookbesitzern im Trend. Sie sind meistens aus Kunststoff, Recycling-Materialien, Nylon oder Leder gearbeitet und je nach Modell mehr oder weniger gut gepolstert – soll die Tasche tatsächlich mehr als ein modisches Accessoire sein, sollte darauf unbedingt geachtet werden. Abgetrennte Innenfächer verhindern Chaos in der Tasche, ein zusätzlicher Bauchgurt wiederum empfiehlt sich für alle, die mit ihrer Kuriertasche öfter auf dem Fahrrad unterwegs ist.
Die größtmögliche Ordnung wiederum bieten spezielle Aktenkoffer mit einem separaten Laptopfach. Je mehr Innenfächer, Trennwände und kleinere Außenfächer zum Verstauen von Unterlagen er besitzt, desto mehr bewährt er sich im Alltag. Preiswerte Modelle bestehen in der Regel aus Kunstleder, hochpreisige aus Echtleder. Je nach Umfang der mitzuführenden Unterlagen kann jedoch für Geschäftsreisende, die viel in der Bahn oder im Flugzeug unterwegs sind, ein Notebookkoffer mit Rollen („Trolley“) die bessere Alternative zu einem reinen Tragekoffer. Es
gibt sie entweder als besonders robuste, stoßsichere Hartschalenkoffer oder als Nylon- beziehungsweise Lederkoffer, Letztere auch zusätzlich mit Schulterriemen und Griff. In einigen Spezialmodellen kann sogar ein mobiler Drucker oder ein Beamer untergebracht werden – die Notebooktasche wird in diesem Fall zum mobilen Büro.
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