Erst kochen, dann brühen: Die Severin KA 5700 Caprice kocht das Wasser erst, bevor es in den Filter läuft. Das soll das Aroma des Kaffees optimieren. Kleinen Mengen gibt die Severin allerdings zu wenig Zeit, um ein intensives Aroma zu entfalten.
Severin verspricht durch das ''Vapotronik-Brühsystem'' einen perfekten Kaffeegenuss. Aroma rein, Bitterstoffe raus: Das Wasser läuft laut Hersteller in einem Schwall über das Kaffeepulver. So soll den geschmacksverändernden Stoffen keine Chance gelassen werden. Ausgestattet ist die Severin KA 5700 Caprice mit einem schwenkbaren Filterhalter mit Aromaschutzdeckel und Tropfverschluss. Acht Tassen kann das Gerät zubereiten. Der Kaffee behält in der Glaskanne auf der Warmhalteplatte seine Temperatur. Die Warmhaltung kann separat eingeschaltet werden.
Die Nutzer der Severin bestätigen die Wirkung des Prinzips. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen: Da das Wasser nahezu komplett über das Kaffeepulver läuft, bleibt dem Aroma bei kleineren Kaffeemengen kaum Zeit, sich zu entfalten.
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- Erschienen: 19.03.2010 | Ausgabe: 1/2010
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ohne Endnote
„Das effiziente Funktionsprinzip produziert einen sehr ordentlichen Kaffee. Anpassungsmöglichkeiten fehlen jedoch.“