Das Wichtigste auf einen Blick:
- Abstützung im Kopf-, Hüft- und Wadenbereich wichtiges Auswahlkriterium
- klappbare und schnell demontierte Babywippen platzsparend und flexibler im Einsatz
- auf flexible Winkelverhältnisse achten
- elektronische Babywippen in Relation zur kurzen Einsatzzeit meist zu teuer
- problematisch in Tests vor allem Stützkraft, Problemstoffe und Verarbeitungsqualität
- beliebter Anbieter hochwertiger Babyschalen vor allem BabyBjörn und Nuna
Nach welchen Kriterien beurteilen die Testmagazine Babywippen?
Hersteller versprechen beste Ergonomie, die richtige Stütze von der Geburt an oder Förderung von Motorik und Gleichgewichtsgefühl. Einen klaren Kontrast dazu bilden Babywippen-Tests unabhängiger Prüfinstitute. Manche Modelle bestehen die Sicherheitsprüfung nicht, andere stützen den kleinen Körper nicht ausreichend, in einigen Fällen summieren sich Punktabzüge für Schadstoffe zu bedenklichen Teilergebnissen bei den "Inhaltsstoffen". Babys von Beginn an in Sitze zu setzen, wenn sie noch gar nicht sitzen können, ist laut Aussage des Magazins Ökotest nicht ohne Weiteres empfehlenswert. Andererseits sind die federnden (Halb-)Liegesitze praktische Helfer in der ersten, meist hektischen Zeit nach der Geburt und in Momenten, wenn Eltern die Hände frei haben möchten. Viele nutzen sie auch als Beikost-Sesselchen statt eines Hochstuhls in einer Phase, da das Baby noch nicht aus eigener Kraft aufrecht sitzen kann. Doch damit eröffnet sich ein weiteres Problem: Kann eine Babywippe überhaupt bis in die Beikostzeit genutzt werden oder kippt sie dann zu leicht? Ist es überhaupt gesund, sein Baby in eine Wippe zu legen – und gibt es gravierende Unterschiede zur Babyschaukel?
Testsieger BabyBjörn Balance Soft sammelt im Test Pluspunkte durch tadellose Sicherheitswerte, Ergonomie und Handhabung. (Bildquelle: amazon.de)

