4moms mama­Roo

4moms hat für die diesjährige Leitmesse für Kinder + Jugend in Köln einige Neuerungen angekündigt, die einen näheren Blick auf die Webseite des US-amerikanischen Herstellers rechtfertigen. Dort stellen die Pittsburgher eine elektrisch betriebene Babyschaukel vor, die selbst unter den kritischen Blicken von Skeptikern besteht. Sie hört auf den Namen mamaRoo und feiert sich mit der Botschaft, dieselben Bewegungen zu erzeugen wie Eltern es intuitiv tun, um ihr Baby zu beruhigen.

Fünf Bewegungsmodi mit wiegenden und schaukelnden Bewegungen

4moms erklärt dies mit fünf Bewegungsmodi, die mit dem Wiegen eines Baumes, Schaukeln eines Fahrzeugs, den Bewegungen einer Welle, dem Wiegen in den Schlaf oder dem Hüpfen eines Kängurus vergleichbar sind. Gesteuert wird das Ganze per Knopfdruck am Gerät oder per Smartphone via Bluetooth, dabei besteht die Möglichkeit, das Kind mit Titeln aus der eigenen mp3-Musikbibliothek oder fünf integrierten Naturgeräuschen zu beruhigen - und mit fünf möglichen Schaukelgeschwindigkeiten zu unterhalten. Eine vollwertige Auto- oder Kinderwagenfahrt vermag die mamaRoo aber nicht zu ersetzen, meint die Nutzerschaft. Zu wenig vergleichbar sei die Gesamtperformance in ihrem Erlebniswert.

Die Qualität der Naturgeräusche wird nirgendwo beanstandet

Ein Leucht-Display gibt Auskunft über die gewählten Funktionen, die Bedienung wiederum scheint einfach und intuitiv sowie auch ohne genauere Kenntnisse über Menüstrukturen und fremdsprachige Bedienungsanleitungen beherrschbar zu sein. Zur Klangperformance wiederum ist nur wenig Kritik zu vernehmen – doch sollte das Schweigen derjenigen, die die mamaRoo für immerhin 442 Euro (Amazon) gekauft haben, durchaus den Umkehrschluss zulassen, es gebe hier nichts zu beanstanden. Die Schaukel besitzt ferner eine Einstelloption für viele Sitzpositionen und drei Spielbälle – und soll nicht nur gut funktionieren, sondern ihren Zweck auch sehr gut erfüllen.