Das Wichtigste auf einen Blick:
- mehrere Serien vom günstigen Einsteigermodell bis zur edlen Profi-Ausführung
- Nur-Haarschneider, kombinierte Haar-/Bartschneider und Modelle für die Ganzkörperpflege
- sehr flexibel einzusetzen dank großer Schnittstufen- und Kammauswahl
- eigenständiges Sortiment für professionelle Haarschneidemaschinen
- Besonderheiten: Linear-Motoren und sogenannte X-Klingen mit 45°-Schliff
- als Haarschneider-Marke sehr beliebt – ob Profi-, Premium- oder Heimgerät
Panasonic-Haarschneider: Kaum Tests, aber große Auswahl in allen Geräteklassen
Dank seiner leicht gekrümmten Form wirkt der ER-1512 handlich und agil. Die X-taper-Schermesser sorgen für eine phänomenale Schärfe, die Kammaufsätze ermöglichen viele Frisurenstyles. (Bildquelle: amazon.de)
Auch wenn es sehr beliebt und andere als eintönig ist: Das Sortiment der Haarschneider von Panasonic stellt für die Tester kein sonderlich interessantes Feld dar. Doch vor allem die SC-Serie der sogenannten Premium-Haarschneider bietet weit mehr als nur einen Friseur-Ersatz in Pandemiezeiten. Und es ist keinesfalls ein Sortiment nur für eine betagte Kundschaft – oder eine, die es mit dem ER-GC53 oder ER-GC71 „akkurat gescheitelt“ und „dezent gegelt“ mag, wie es der Hersteller formuliert. Im Vergleich zu den vielen Basisausführungen der Online-Shops erlauben sich Panasonic-Haarschneider einen großen kreativen Spielraum. Mit den Modellen ER-SC40 oder ER-SC60 beispielsweise bekommen Sie gut auch den Trend-Style mit kombinierten Haarlängen hin – dank bis zu 39 verschiedenen Längeneinstellungen, einem Drehrad zur Feineinstellung und der daraus abzuleitenden Freiheit, etwa die Seitenpartien sehr kurz und die Deckhaare etwas länger zu tragen. Selbst Modelle für den Hausgebrauch wie der beliebte ER-1512 mit Schnittlängen-Einstellung in elf Stufen haben viele Variationsmöglichkeiten – bis hinunter zu einer Schnittlänge von 0,8 mm ohne und bis zu 15 mm mit Aufsatzkamm. Schön auch: Die meisten Haarschneider sind wasserdicht und haben eine leichte Krümmung im Body – ein großer Schritt in Richtung Ergonomie, die sich an schwer erreichbaren Stellen als sehr hilfreich erweist.
Produkt-Tipp: Integrierter Präzisionstrimmer, starker Akku, 39 Schnittstufen

Sehr gut
1,4
Panasonic ER-GB80
Zum Produkt
Kammaufsätze und bis zu 39 Schnittlängen bei Panasonic beinahe Standard
Den Undercut – eine Art umgekehrte „Vokuhila“, also unten kurz und oben lang – realisieren Sie am besten mit Modellen wie dem ER-GC53 oder ER-GC71. Sie kommen mit verschiedenen Kammaufsätzen und bis zu 39 Schnittlängen in 0,5-Schritten von 1 bis 20 mm Länge. Wenn Sie es raspelkurz lieben, können Sie den Kammaufsatz auch einfach weglassen. Beginnen dann Haarspitzen aus der Haut hervorzubrechen, können Sie diesen eine Länge von 0,5 mm zuweisen. Möchten Sie sich am ganzen Körper bestimmten Frisurentrends beugen, sollten Sie sich im Feld der kombinierten Haar- und Bartschneider von Panasonic umsehen. Besonders beliebt ist der ER-GB80 mit 39 Schnittstufen, integriertem Präzisionstrimmer und drei Kammaufsätzen für das Trimmen auch dichter Bärte und des Kopf- und Körperhaars. Mit ihm lassen sich auch neue Frisuren ausprobieren, 3-Tage-Bärte päppeln, Konturen nachzeichnen und Nacken ausrasieren. Dem ETM Testmagazin hat er „sehr gut“ gefallen – neben der langen Akku-Laufzeit von 75 Minuten, angenehmen Haptik, der Reinigung unter Wasser und einer allgemein guten Verarbeitung. Urteil: Testsieger, Note: „sehr gut“. Noch ein wenig mehr Bäuche pinselt die e-Media hinsichtlich der Akku-Laufzeit, Handhabung und Zuverlässigkeit im Fall des ER-SC60. Wer knausern will und bloß einen Friseur-Ersatz in Pandemiezeiten sucht, kann zum ER-GC 20 greifen. Das 30-Euro-Modell ist nur mit Netzkabel zu betreiben. (Bildquelle: amazon.de)