Das Mi Band geht in die sechste Generation. Wie auch schon beim Mi Smart Band 5 steht hier keine Revolution, sondern eine sanfte Evolution ins Haus, die die Fans des beliebten Fitness-Armbands aber sicher zu schätzen wissen dürften. Auf den ersten Blick sieht das Band 6 genauso aus wie das Band 5. Mit aktivem Display werden die Unterschiede aber schnell deutlich: Die gesamte Front ist nun eine aktive Bildschirmfläche, die Ränder oben und unten entfallen. Mit 1,56 Zoll ist der Screen etwa 50% größer. Die höhere Pixeldichte macht sich mit einer noch höheren Schärfe bemerkbar. Das merkt man vor allem bei der Lektüre von Benachrichtigungen von WhatsApp und Co. Benachrichtigungen sind jetzt besser lesbar, schärfer und die meisten gängigen Emojis werden endlich auch angezeigt. Wie zuvor auch lassen sich eigene Bilder als Hintergrund festlegen. Wer das nicht möchte, greift zu den über 60 vorgefertigten Watchfaces.
In Sachen Fitnesstracking hat sich auch einiges getan. Die Anzahl der Trainingsarten wurde auf 30 angehoben. Sechs Trainings erkennt das Band dabei jetzt automatisch: Gehen, Outdoor- und Laufband-Läufe, Radfahren, Elliptical-Training und Übungen mit einer Rudermaschine. Neu dabei ist auch ein Sensor für die Sauerstoffsättigung des Blutes, den viele neue Fitnesstracker wie das Honor Band 6 ebenfalls bieten. Des Weiteren gibt es viele kleine Optimierungen beim Schlaftracking und neue Funktionen wie eine Tracking-Funktion für den Menstruationszyklus. Beim Preis bleibt alles beim Alten: Zum Marktstart kostet das Mi Smart Band 6 rund 50 Euro.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 21.04.2022 | Ausgabe: 5/2022
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