Für den Betrieb an einem Fernseher oder Projektor eignet sich der XTi-3442 mangels digitaler und analoger Videoausgänge nicht. So lassen sich die via Antenne oder Kabel empfangenen TV-Signale ausschließlich über das Netz an geeignete Wiedergabegeräte weiterreichen, nämlich an Smartphones und Tablets (mit passender App), an Computer (mit VLC-Media-Player) und an andere TV-Receiver (mit Linux-Betriebssystem Enigma2). Die Verbindung zum Netzwerk wird per LAN hergestellt, die Konfiguration läuft über die App oder den Browser des Computers – und zwar problemlos, wie sich im Test zeigt. Kritik übt man an der fehlenden Ausgangsspannung für aktive DVB-T-Antennen, hier ist eine separate Stromversorgung unerlässlich.
20.07.2018
Einfach zu bedienender Streaming-Server
Stärken
- verteilt TV-Bilder über das Netz
- bequeme Steuerung mit Smartphone-App
- unkomplizierte Einrichtung mit App oder Webbrowser
- Zugriff auf erzeugte Senderliste auch mit Linux-Receiver
Schwächen
- keine Versorgungsspannung für aktive Antennen
- ohne Pay-TV (mit Pay-TV: XTi-3452)