Klassisches Einsteigernotebook
Mit dem Satellite C50-B bietet der japanische Hersteller Toshiba ein klassisches Einsteigernotebook an. Heißt: Es kostet zwischen 300 und 400 EUR und ist somit auch für kleine Budgets bezahlbar, gleichzeitig bekommt man eine Ausstattung, die für den Hausgebrauch weitgehend ausreicht.Mittelgroßes Format
Das Notebook erreicht eine Bauhöhe knapp 27 Millimetern, wiegt 2.200 Gramm und zählt zur mittelgroßen 15,6 Zoll-Klasse. Gelegentliche Mobileinsätze sind also drin, der ideale Platz bleibt allerdings der Schreibtisch. Dem Bildschirm spendiert der Hersteller eine 1.366 x 768 Pixel-Auflösung und eine reflexionsanfällige Glanzoberfläche („TruBrite“), beides ist nicht optimal, im vorliegenden Preissegment jedoch Standard. Schade dafür: Dass lediglich eine der insgesamt drei USB-Buchsen den 2.0-Standard für schnelle Datentransfers unterstützen, ist selbst für ein 300 bis 400 EUR-Notebook eher schwach. Abgerundet wiederum wird der Anschlussbereich von einem HDMI-Ausgang, einer Headsetklinke, einem Kartenleser sowie LAN, WLAN und Bluetooth 4.0.Hardwareauswahl
Der exakte Preis bemisst sich nach den verbauten Hardwarekomponenten, wobei man gerade beim Prozessor näher hinschauen sollte. So wird das Notebook in einer der günstigsten Versionen (C50D-B-121) lediglich von einem AMD E1-6010 angetrieben und dessen Performance ist mehr als überschaubar. Alternativ bietet Toshiba deshalb – natürlich gegen Aufpreis – auch stärkere Chips an, sowohl von AMD als auch von Intel. Komplett machen das Innenleben schließlich bis zu acht GByte RAM, eine Festplatte mit 500 oder 750 GByte Speicherkapazität sowie – je nach Prozessor – eine Intel Onboard-Grafik oder ein eigenständiger AMD-Chip mit separatem Videospeicher. Alles in allem ist das Hardwareangebot nicht spektakulär, aber dem Preisniveau angemessen.Surfen, Videos schauen, dazu Office-Dateien erstellen, Songlists verwalten oder Musik in andere Formate umwandeln – wer nicht mehr von einem Notebook erwartet, ist beim Toshiba Satellite C50-B sicher nicht an der falschen Adresse. Die günstigste Version mit AMD-Prozessor sollte man allerdings nicht wählen. Denn deren Power ist selbst für 300 EUR einfach zu schwach.