Mit dem Vaio T14 hat Sony auf der CES 2013 ein neues Ultrabook präsentiert – allerdings dürfte ein Blick aufs Datenblatt Diskussionen auslösen. Einer der Gründe dafür: Zur Ausstattung gehört ein Touchpanel, das Notebook lässt sich also per Fingertipp bedienen.
Sinnvoll oder nicht?
Angesichts des vorinstallierten Windows 8 macht das zweifellos Sinn, dennoch stehen hinter dem Konzept einige Fragezeichen. Die Touchbedienung etwa ist – Stichwort Tennisarm – bei einem reinen Notebook auf Dauer nicht wirklich angenehm. Zudem gibt das Panel bei jedem Tipp erfahrungsgemäß ein wenig nach. Konsequenz: Der Bildschirm wippt hin und her – was ebenfalls nicht jedermanns Sache sein dürfte. Abgesehen davon löst das 14 Zoll große Display mit 1.366 x 768 Pixeln auf, gleichzeitig gibt es jedoch keine Infos zur Beschaffenheit der Oberfläche (matt oder glänzend). Ob sich das Notebook auch in praller Sonne nutzen lässt, muss an dieser Stelle deshalb leider offen bleiben.Schnittstellen und Hardware
An Schnittstellen wiederum sind eine USB 2.0- und eine USB 3.0-Buchse, ein VGA- und ein HDMI-Ausgang sowie zwei Kartenslots verbaut. Schade dafür: Zur Ausstattung gehört auch ein DVD-Laufwerk – das braucht heute eigentlich kein Mensch mehr. Auf Hardwareebene schließlich stecken im Inneren wahlweise ein Core i5-3337U oder ein Core i7-3537U, bis zu acht GByte RAM sowie Intels Onboard-Grafik HD 4000, zudem gibt es beim Speicher zwei ziemlich interessante Optionen. So kann man sich erstens für eine Hybridlösung entscheiden, also für eine Kombi aus Festplatte (bis 1 TByte) und Flashspeicher (24 GB). Oder man wählt zweitens eine blitzschnelle und stromsparende SSD (bis 512 GB).Überzeugend am Sony Vaio T14 sind die Hardwareoptionen und die Anschlussleiste, weniger gut dafür die Auflösung und die fehlenden Infos zur Paneloberfläche. Zudem ist die Verbindung zwischen Touchscreen und Notebook eventuell nicht jedermanns Sache. Wann das Modell in Deutschland auf den Markt kommen wird, ist bisher noch nicht bekannt.