Bilder zu Sony MDR-XB910

Sony MDR-​XB910 Test

  • 1 Test
  • 50 Meinungen

  • Over-​Ear
  • Kabel
  • HiFi

Befriedigend

3,2

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • „ausreichend“ (4,0)

    20 Produkte im Test

    „Nervende Bässe. Im Falltest große Schäden. Schwer, erhitzt Ohren. Zwei Kabel, eins mit Ein-Knopf-Fernbedienung und Mikro. Schirmt deutlich ab. Kurzanleitung.“


Kun­den­mei­nun­gen

3,6 Sterne

50 Meinungen in 1 Quelle

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Unser Fazit

Advan­ced Direct Vibe Struc­ture

Soll der untere Frequenzbereich nicht zu kurz kommen, lohnt ein Blick zum MDR-XB910: Sony bewirbt den Bügekopfhörer mit einer optimierten „Advanced Direct Vibe Structure“ und verspricht gleichsam tiefe wie ausgewogene Bässe.

50 Millimeter-Treiber

Die Vorläufer MDR-XB600 und MDR-XB800 aus dem Jahr 2012 wurden mit einer doppelten Membran angepriesen, das Design nannte Sony „Advanced Vibe Structure“. Ob es beim neuen Modell mit dem Zusatz „Direct“ ebenfalls eine doppelte Membran gibt, ist dem Datenblatt nicht zu entnehmen, hier ist lediglich die Rede von einer „Luftkammer mit optimierter Membran“ - und natürlich von den Vorteilen des neuen Designs: Laut Hersteller werden selbst „extreme Subbässe“ satt und eindrucksvoll wiedergegeben, gleichzeitig soll man sich sowohl im Tief- als auch im Mittel- und Hochtonbereich auf besonders harmonische Ergebnisse freuen dürfen. Die dynamischen Treiber verdingen sich in geschlossenen Gehäusen, bringen es auf einen Durchmesser von 50 Millimetern, decken den Frequenzbereich von drei bis 28000 Hertz ab und können mit bis zu 3000 Milliwatt belastet werden. Die Impedanz liegt bei 24 Ohm, die Empfindlichkeit bei 106 Dezibel / Milliwatt.

Zwei Kabel im Lieferumfang

Von der geschlossenen Luftkammer, die zusammen mit der „Advanced Direct Vibe Structure“ auf knackige Bässe hoffen lässt, profitiert man auch an anderer Stelle: Im Vergleich zu einem offenen beziehungsweise halboffenen Modell werden Außengeräusche effektiver abgeschottet, gleichzeitig kann relativ wenig Schall nach außen entweichen, was den Sitznachbarn in Bus oder Bahn sicher freut. Genau wie das verstellbare Kopfband sind die Muscheln gepolstert, außerdem lassen sie sich einklappen, falls man den Hörer platzsparend im Gepäck verstauen will. Zum Lieferumfang gehören zwei abnehmbare Flachkabel, wobei Sony der zweiten Strippe eine Fernbedienung nebst Mikrofon verpasst hat, demnach lässt sich der Kopfhörer auch als Headset am Mobiltelefon nutzen. Zur Länge der Verbindungskabel, die in einem vergoldeten 3,5 Millimeter-Stecker enden, äußert sich das Unternehmen nicht. Ohne Kabel wiegt der Hörer, der „mit Akzenten aus Aluminium glänzt“, rund 305 Gramm.

Was die „optimierte Advanced Direct Vibe Structure“ tatsächlich leistet, bleibt abzuwarten – die ersten Tests stehen noch aus. Im April kommt der Sony MDR-XB910 für knapp 200 EUR in den Handel, dann kann man ihn selbst Probe hören.

von Jens

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