Bilder zu Sigma SD1

Sigma SD1 Test

  • 19 Tests
  • 2 Meinungen

  • Digi­tale Spie­gel­re­flex­ka­mera
  • 46 MP
  • Sen­sor : APS-C
  • Bild­sta­bi­li­sa­tor

Sehr gut

1,5

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  • SD1 Kit (mit 17-50mm F2,8 EX DC OS HSM)

    SD1 Kit (mit 17-50mm F2,8 EX DC OS HSM)

  • SD1 Kit (with 18-50mm f/2.8- 4.5 DC OS HSM)

    SD1 Kit (with 18-50mm f/2.8- 4.5 DC OS HSM)

  • SD1 Kit (mit 18-50mm F2,8-4,5 DC OS HSM)

    SD1 Kit (mit 18-50mm F2,8-4,5 DC OS HSM)

  • SD1 Kit (mit 70mm F2,8 EX DG Makro)

    SD1 Kit (mit 70mm F2,8 EX DG Makro)

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • „gut“ (72%)

    Platz 34 von 34

    „Sigmas SD1 (Merrill) bringt bis ISO 800 eine super Bildqualität: Die Auflösung und Schärfe stellt Canons und Nikons Flaggschiffe in den Schatten. In den höheren ISO-Werten hält sie diese Leistung nicht. Die Geschwindigkeit ist nicht zeitgemäß, fürs Studio ist das aber unerheblich.“

  • 49,5 von 100 Punkten

    Platz 6 von 10

    „Bei niedrigen ISO-Werten spielt die SD1 die Vorteile ihrer vielen Pixel aus und liefert die beste Bildqualität. Problematisch sind nicht die nachlassenden Werte bei hohen Empfindlichkeiten, sondern die Performance, also die langen Rechenzeiten und der langsame Autofokus. Deshalb kein Kauftipp.“

    • Erschienen: 04.11.2011 | Ausgabe: 12/2011
    • Details zum Test

    „gut“ (86,25%)

    Getestet wurde: SD1 Kit (mit 18-50mm F2,8-4,5 DC OS HSM)

  • „super“ (91,7 von 100 Punkten) 5 von 5 Sternen

    Platz 5 von 5
    Getestet wurde: SD1 Kit (mit 70mm F2,8 EX DG Makro)

    „Das Gehäuse besteht aus einer Magnesiumlegierung. Bedienelemente und Anschlüsse sind abgedichtet. Bis ISO 800 überzeugende Bildqualität. Die SD1 ist eine besondere Kamera für Individualisten. Wer ihre Schwächen kennt, kann die locker umgehen und das Beste aus dem Foveon-Sensor herausholen.“

  • „sehr empfehlenswert“ (8,5 von 10 Punkten)

    2 Produkte im Test

    • Erschienen: 24.08.2011 | Ausgabe: 9/2011
    • Details zum Test

    95,5 von 100 Punkten

    „Bildqualität sehr gut“

    • Erschienen: 01.07.2011 | Ausgabe: 1/2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    • Erschienen: 21.05.2012
    • Details zum Test

    „sehr gut“

    • Erschienen: 06.12.2011
    • Details zum Test

    4 von 5 Punkten (80%)

    Getestet wurde: SD1 Kit (mit 17-50mm F2,8 EX DC OS HSM)

    • Erschienen: 02.12.2011 | Ausgabe: Nr. 1-2 (Januar/Februar 2012)
    • Details zum Test

    „sehr gut“

    „Plus: Überragende Bildqualität mit hoher Auflösung, robustes und ergonomisches Gehäuse, hochwertige Verarbeitung, viele Direkttasten.
    Minus: Schlechtes Rauschverhalten, langsame RAW-Speicherung, keine separate LCD-Anzeige.“

    • Erschienen: 11.11.2011 | Ausgabe: 6/2011
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (1,3)

    Preis/Leistung: „gut“

    „Die Sigma ist ein solides Werkzeug für Profis, deren Anspruch darin liegt, auch kleinste Details zu erfassen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren.“

  • ohne Endnote

    5 Produkte im Test

  • 49,5 von 100 Punkten

    „Kauftipp (Bildqualität)“

    Platz 3 von 3

    „... Auf Schnappschüsse braucht der Sigma-Fotograf nicht zu hoffen. Die Auslösebereitschaft wird erst nach mehreren Sekunden hergestellt - im Zweifelsfall also besser eingeschaltet lassen. ... Ein weiteres Problem der Sigma ist ihr zu langsamer Autofokus, der sie in der Endabrechnung wertvolle Punkte kostet. ...“

    Info:  Dieses Produkt wurde von ColorFoto in Ausgabe 3/2012 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

    • Erschienen: 24.08.2011 | Ausgabe: 9/2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Bildqualität sehr gut“

    • Erschienen: 05.08.2011 | Ausgabe: 9/2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote


Kun­den­mei­nun­gen

5,0 Sterne

2 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
2 (100%)
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Unser Fazit

Pro­fes­sio­nel­ler Puris­mus

Bei einer unverbindlichen Preisempfehlung von 7.500 Euro könnte man ein Ausstattungswunder erwarten und würde bei der SD1 von Sigma herb enttäuscht werden. Die hohen Anschaffungskosten siedeln die Kamera direkt im Profibereich an und lassen sich nur durch die extreme Auflösung von 48 Megapixeln rechtfertigen. Der Foveon-X3-Sensor macht sich die alte Technik des analogen Films zu nutze, der ja aus drei lichtempfindlichen Schichten besteht.

Gleichermaßen ist der Foveon-Chip in drei Schichten aufgebaut, die jeweils rotes, grünes und blaues Licht einzeln aufzeichnet. Somit werden die einzelnen Farbinformationen separat in jedem Pixel gespeichert und anschließend addiert. Praktisch bedeutet dies, dass die reale Auflösung der SD1 bei rund 30 Megapixeln liegt, was sich durchaus bei der Mittelformat-Konkurrenz noch sehen lassen kann. Das Rauschverhalten ist bis ISO 1.600 ausgezeichnet und nimmt dann rapide zu.

Rein äußerlich macht das Flaggschiff von Sigma Foto nicht allzu viel her und verrät dabei wenig über seine Fähigkeiten. Folgt den Aussagen von Berufsfotografen (siehe Youtube-Video unten), kann man die Überarbeitung des gesamten Bedienkonzepts nur loben. Die 700 Gramm leichte Kamera liegt ausgezeichnet in der Hand, was besonders der Haltekerbe im Handgriff zuzuschreiben ist. Außerdem ist sie im Vergleich zur Konkurrenz ein echtes Leichtgewicht. Ausstattungsmerkmale wie eine Videofunktion, Live-View, Vollautomatik oder gar ein Mini-Display an der Oberseite der Kamera sucht man vergeblich – Purismus fürs Studio. Aber auch bei Außenaufnahmen muss man schlechtes Wetter nicht scheuen, da das Magnesiumgehäuse hochwertig verarbeitet wurde und alle Bedieneinheiten sowie der Bajonettverschluss gegen Feuchtigkeit und Staub bestens geschützt sind.

Das geniale Sensorkonzept verleiht der SD1 das große Plus und produziert sehr natürliche Aufnahmen, die bis ins letzte Detail ihre Wirkung nicht verlieren. Speichert man direkt im RAW-Format ab, kann man auch noch das Letzte aus dem riesigen Pixelarsenal herausholen. Insgesamt eine Kamera für Spezialisten unter den Profis.

von Christian

46 Mega­pi­xel mit ver­bes­ser­ter Farb­wie­der­gabe

Die SD1 gilt als Flaggschiff unter den digitalen Spiegelreflexkameras von Sigma und soll daher Foto-Profis mit ausgesprochen hohen Abbildungsleistungen überzeugen. Das Gerät arbeitet mit dem von Sigma Foto entwickelten dreischichtigen Foveon X3-Direktbildsensor im APS-C-Format, der eine verbesserte Farbwiedergabe und sehr gute Kontraste ermöglicht.

Der Chip bietet eine extrem hohe Auflösung von insgesamt 46 Megapixeln, wobei der leistungsstarke Dual TRUE II Prozessor dafür sorgt, dass Bilder mit der enormen Pixelanzahl schnell bearbeitet werden. Bei herkömmlichen Digitalkameras kommen monochrome Bildsensoren zum Einsatz. Das bedeutet, dass jedes auf dem Sensor platzierte Pixel nur eine Primärfarbe speichern kann, also Rot, Blau oder Grün.

Der Foveon X3-Sensor hat seinen Namen von dem amerikanischen Hersteller Foveon erhalten, der 2008 von Sigma Foto übernommen wurde. Das Besondere an dem Chip ist, dass er die Farbinformationen aus drei übereinanderliegenden Pixeln zusammenrechnet, um mögliche Abbildungsfehler zu vermeiden. Der Foveon X3-Sensor kommt beispielsweise auch bei der kompakten Sigma Foto DP2s zum Einsatz und macht vom Prinzip her Farbfilter, die bei anderen Digitalkameras verwendet werden, überflüssig.

Aber nicht nur innere Werte machen die Sigma Foto SD1 so attraktiv. Die Kamera besitzt ein robustes Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung mit Silikondichtungen und kann daher ähnlich wie zum Beispiel die Pentax K-5 nicht nur bei schönem Wetter eingesetzt werden. Auf den deutschen Markt soll die Spiegelreflexkamera voraussichtlich im März 2011 kommen. Der Preis steht allerdings noch nicht fest.

von Elena

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