Der Siemens SN28N264DE gehört allein schon vom technischen Datenblatt her betrachtet zur Topklasse der Geschirrspüler. Mit seiner Einordnung in die zweitbeste Energieeffizienzklasse A++ und dem sensationell niedrigen Wasserverbrauch von nur 6,5 Litern im Eco-Modus gehört er zu einer einsamen Elite am Markt. Denn bisherige Geschirrspüler haben den Nutzer vielfach gezwungen, sich zwischen dem Stromsparprogramm und dem wasserschonenden Automatikprogramm zu entscheiden.
Wasser und Strom sparen in einem Programm
So werden zwar meist auch Werte um 6 bis 7 Liter Wasserverbrauch erzielt, jedoch nur bei Nutzung des Automatikprogramms – in dem freilich der Stromverbrauch höher ausfällt als im Programm „Eco 50“. Der SN28N264DE ermöglicht es endlich, Strom und Wasser zeitgleich im maximalen Maße einzusparen. Erfreulicherweise steigt dadurch nicht einmal die Spülzeit weiter an, wie es sonst bei Einsparbemühungen häufig der Fall ist. Kurz fällt sie freilich nicht aus, mit 180 Minuten bewegt sie sich im derzeit üblichen – ohne recht langen – Rahmen.
Bei Bedarf die Programmlaufzeit einfach halbieren
Aber das kann man zum Glück weiter abkürzen, soweit dafür Bedarf besteht. Denn der SN28N264DE ist nicht nur technisch überlegen konstruiert, der Geschirrspüler liefert auch eine starke Sonderausstattung. Diese umfasst unter anderem die Zusatzoption „varioSpeed“, mit welcher auf Tastendruck die Spülzeit kurzerhand halbiert wird. Angeblich soll das Reinigungsergebnis gleichwertig ausfallen, was aber wohl nur durch den erhöhten Einsatz von Wasser und Strom möglich sein dürfte.
Sonderausstattung macht die Bedienung komfortabel
Ferner gibt es eine „intensiveZone“ im Unterkorb, in welcher ebenfalls auf einfachen Tastendruck hin Spüldruck und Wassertemperatur erhöht werden, so dass selbst hartnäckige Verkrustungen gelöst werden können. Eine Hygiene-Funktion wiederum steigert das noch soweit, dass selbst Desinfizierungen von Babyfläschchen und Schneidebrettern möglich sind. Schlussendlich wären noch die Option „Extra Trocknen“ und die „varioSchublade“ zu nennen: Erstere sorgt dafür, dass Wasserspuren auf Gläsern der Vergangenheit angehören, Letztere für eine bessere Verteilung im Innenraum. Denn die Schublade erlaubt es, das Besteck bequem aufzureihen anstatt es umständlich in einen Korb werfen und dann später wieder herausangeln zu müssen.